Next Tomb Raider Game (UE5)

Nein ich hab keine Probleme mit dir.
Aber du bringst immer wieder Sachen die einfach keinen Fakten entsprechen und wenn man dir gegenteiliges beweist ignorierst du diese Punkte und postet einfach wieder 1:1 das selbe, weil du das „Gefühl“ hast das es so stimmt und das macht es halt schwierig ein Gespräch mit dir aufzubauen, weil wir uns meistens schon nach dem 1. Post im Kreis drehen und du eben keine Argumente annimmst. Das macht es einfach extrem Mühsam über gewisse Sachen mit dir zu reden. Weil entweder lass ich die falschen Fakten einfach irgendwann stehen, weil ich keine Lust/Zeit mehr hab zum 5. mal genau das selbe zu erklären oder ich verschwend gefühlt meine Zeit. (Sorry falls das harsch klingt, soll es nicht und ich hoffe du verstehst was ich meine.)

Es ist ein Unterschied ob man eine Sichtweise zu einem Spiel postet (da hat generell jeder eine andere und ist absolut okay) oder ob man Dinge dahinter einfach ignoriert und sich über Sachen beschwert die Technisch einfach nicht möglich sind oder einfach „Gefühle“ als Fakten bringt. Denn das bringt zu nix.
Das selbe bei der E3 Diskussion (auf die ich zufällig auch gerade geantwortet hab) du hast mal wo was gelesen und hast dann was im Gefühl. Ob es den Fakten entspricht oder nicht ist dir dann egal, sondern kommst einfach mit einem „das kann ich mir nicht vorstellen“, ohne auch nur mal zu hinterfragen oder kurz Google zu benutzen um evtl selber nachzuforschen.

Ich sag auch nicht das ich überall recht hab, ich kann mich - so wie jeder - auch täuschen oder Sachen mal verdrehen. Aber dann musst du halt mit Fakten kommen und nicht mit Gefühlen.

Aber ich versuchs gern nochmal:

Nur weil dir nichts aufgefallen ist, heißt es nicht das es hier massive Änderungen gab.
Bei Uncharted 2 mussten sie zB die komplette Engine neu Entwickeln damit die Interaktiven Set Pieces so funktioniert haben wie sie es wollten, das war ein enormer Mehraufwand und man musste quasi von 0 beginnen. Uncharted 4 hatte das erste mal Open World Abschnitte, die auch erstmal in der Engine untergebracht werden mussten und das obwohl man auf eine neue Konsole gewechselt ist und das sind nur ein paar Beispiele.
Gleichzeitig wurden Motion Capture, Animation Blending etc immer weiter verbessert.
„Nur Grafik“ kannst so nicht schreiben, denn genau das ist das was den Hauptteil der Zeit, Geld und Arbeit frisst.
Also kannst nicht einfach mehr Budget draufwerfen und sagen das es dadurch schneller geht. Denn erst durch das hohe Budget wird so eine Hohe grafische Qualität überhaupt erst möglich.

Äpfel und Birnen. Filmproduktion funktioniert komplett anders wie Videospielproduktion und hat hier nichts zu suchen. Und gerade bei Marvel gibt es zig Unterschiedliche Teams die verschiedene Franchises angehen. Und weißt du was dort am längsten braucht? Die Spezial Effekte, also ziemlich genau das selbe was am meisten Zeit bei Videospielen braucht. Nur das man dort nicht auf Gameplay Elemente achten muss, auf Framerates die gehalten werden müssen oder Optimierungen für 3-10 Systeme braucht.

Wie gesagt das meiste was du hier ansprichst hat aber nichts mit den Spielen selbst zu tun, sondern mit dem was dahinter passiert und das ignorierst du halt einfach immer und schreist einfach „ich will“.
Das hat nichts mit unterschiedlichen Sichtweisen zu tun, sondern mit unrealistischen Erwartungshaltungen von dir und ich versuch dir einfach nur zu erklären warum sowas eben nicht so einfach möglich ist.

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Ich glaube es ist eine Grenze erreicht bzw. wurde bereits überschritten. Einige Projekte haben inzwischen eine Größe erreicht, der man nur noch ganz schwer Herr wird.
Einfach nur die Manpower aufstocken und mehrere Tausend Menschen über viele Jahre an ein Spiel zu setzen ist eine Variante die keine Zukunft hat.
Viele große Spieleentwickler haben dieser art des Spiele Machens schon lange den Rücken gekehrt. Mit ausnahme von Chris Roberts vielleicht.
Entweder entwickeln die Programmierer/Engine Hersteller neue Tools die viel Menschliche Arbeit abnimmt, mit der Gefahr das alles ähnlich und wie aus dem Baukasten aussieht, oder man macht die Projekte wieder kleiner. Es muss ja ned alles eine Open World haben und wenn dann ned so riesig.

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Es ist relativ simpel:

  • Uncharted 1 erschien 2007
  • Uncharted 2 erschien 2009
  • Uncharted 3 erschien 2011
  • Uncharted 4 erschien 2016
  • Uncharted Lost Legacy erschien 2017

Quellen für dich:

Seitdem gab es nichts neues zu Uncharted mehr. Weder ein Game, noch eine Ankündigung. Wie du an den Daten siehst, werden die Veröffentlichungs-Abstände (ursprünglich mal zwei Jahre) immer größer. Und das kann man bei Uncharted als Fan der Reihe auch kritisieren.

Du kannst natürlich auf google nun nach zig Ausreden suchen (Pandemie, böse Arbeitsbedingungen, etc.). Mich persönlich interessieren diese letztlich nicht. Sony soll halt liefern wie die anderen Hersteller auch. Fünf Jahre nach dem letzten Uncharted-Teil darf man dann auch mal motzen :wink:

Bei Tomb Raider werden die Veröffentlichungs-Abstände auch immer größer. 2013, 2015, 2018, 202X … Kann man nun gut finden oder auch nicht. Ich persönlich finde das nicht so gut.

Und ansonsten klinke ich mich mal aus der Diskussion aus. Mich freut es, dass ein neues Tomb Raider Game angekündigt wurde. Besser zu spät als gar nichts mehr (siehe Uncharted).

Aber wenn man persönlich halt auf drei verschiedenen Threads ständig grundlos kritisiert wird, weil ich hier letztlich einfach als Fan der Games „meine persönliche Meinung“ poste, machen halt die Diskussionen auch keinen Spaß mehr. :-1:

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Für Naughty Dog war die Reihe damals abgeschlossen wie schon zuvor Jak & Daxter. Augenscheinlich hat ja Sony versucht, sie nochmals aufzuwärmen, mit einem anderen Studio und ist mal gescheitert. Inzwischen heißt es man kann sich vorstellen, einmal zurückzukehren. Denke Sony schaut auch jetzt mal wie Uncharted im Kino läuft. Zumindest das Mobile Game wurde gerade eben eingestellt.

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Wie Shock schon geschrieben hat, Naughty Dog wollte schon nach Uncharted 3 aufhören und das merkt man auch daran das bei Teil 4 plötzlich ein Bruder auftaucht, von dem man vorher noch nie was gehört hat.
Das wichtige an den Daten sind nicht Uncharted 1-3 sondern der Zeitunterschied von 3 auf 4. Weil das unter anderem am höheren technischen Aufwand bei modernen AAA Produktionen liegt.
Naughty Dog will aber keine Uncharted mehr machen (oder zumindest wollten sie nicht mehr) und das muss man als Fan genauso akzeptieren. Denn wenn die Entwickler was neues machen wollen, dann wären sie auch nicht mehr richtig bei der Sache und entweder wäre das neue Spiel dann nur noch halb so gut und/oder dem Studio rennen die Leute davon.

Das selbe übrigens bei Tomb Raider, wo du zB übersiehst das Shadow of the Tomb Raider von einem anderen Studio entwickelt wurde als die anderen.

Außerdem such ich keine Ausreden für Studios, ich versuch dir lediglich zu erklären wieso deine Vorstellungen 2022 einfach nicht realistisch sind. Zumindest nicht wenn man Studios halbwegs gut führen will und die Mitarbeiter nicht komplett ausgenutzt werden sollen.

Denn die Menschen hinter den Spielen sollten immer noch das wichtigste sein! Und wenn man ohne Crunch und mit einer besseren Arbeitsweise 1-2 Jahre länger für Spiele braucht, dann ist mir das wesentlich lieber als das die Spiele nur mit „Blut an den Händen“ ins Regal kommen.

Wo du btw 3 Threads siehst wo ich dich „grundlos kritisiere“ frag ich mich auch.
Ich hab dich nicht kritisiert, sondern dir versucht zu erklären wieso Dinge einfach anders ablaufen als vor 10-15 Jahren. Und das was Spieler wollen und was in der Realität machbar ist, halt 2 paar Schuhe sind.

Ich würd mich natürlich auch über mehr TR und Uncharted Spiele freuen. Aber ich warte lieber länger auf diese Spiele damit sie auch die Qualität haben das ich eine richtige Freude daran habe. Und wenn ein Studio eine Serie mal ruhen lassen will, weil sie was neues Ausprobieren wollen muss ich das halt akzeptieren. Nicht selten entstehen auch genau durch solche Versuche richtig gute neue Spiele und Spielmechaniken, die dann der stillgelegten Spielereihe bei einem nächsten Teil frischen Wind einhauchen und sie besser machen. :slight_smile:

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Du hast es wieder gut auf den Punkt gebracht. Man muss die Realität akzeptieren das Video Spiel Entwicklung immer komplexer werden und mehr Zeit & Geld benötigen. Entwickler möchten vielleicht auch mal was anders Entwickeln. Ich glaube jeder kann verstehen das man nicht immer das gleiche machen möchte. Das muss man akzeptieren. Die Welt ist leider kein Wünsch Konzert. :slightly_smiling_face:

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Also um das Thema „Uncharted“ mal so langsam (im falschen Thread) zu beenden: Mir ist schon bewusst, dass die Story um Nathan Drake mit Teil 4 zu Ende erzählt war. Aber gerade bei der Reihe kann man ziemlich einfach eine neue Hauptfigur einführen. Das hat bei „The Lost Legacy“ bestens funktioniert und das Game hat mir auch besser gefallen als Uncharted 4 :slight_smile:

Und wenn NaughtyDog keine Lust mehr auf Uncharted hat, ist das doch auch kein Problem. Da soll Sony die Lizenz eben an ein anderes Studio geben. Machen andere Firmen ja auch. Nur weil es einmal nicht geklappt hat, kann es ja mit einem anderen Studio wunderbar klappen.

Und was eben ein großer Unterschied ist zwischen der Erwartungshaltung von @G-Virus und mir: Ich bin auch mit einer „mittelmäßigen Fortsetzung“ zufrieden. Kein Uncharted-Game hatte eine super Story. Letztlich alles (gute) Indiana-Jones-Kopien. Reicht ja auch. Die Spielen sollen Spaß machen.

Ich erwarte mir auch vom neuen Tomb Raider Game keine Gaming-Offenbarung. Das Game soll mich 20+ Stunden gut unterhalten wie die Vorgänger auch. Brauche weder eine Mörder-Grafik, noch ein super neues Gameplay. Brauche auch keine unendlich-große Open-World oder noch zig DLC-Extras. Ob das Game dann eine 70%, 80% oder 90% Bewertung bekommt, ist mir mich ehrlich gesagt auch nicht entscheidend. Ich kaufe mir i.d.R. ne Fortsetzung, wenn mir der Vorgänger Spaß gemacht hat.

Und das viele Entwicklungs-Studios ihre Games zu Mega-Projekten machen mit der Konsequenz, dass dann die Entwicklungszeiten sehr lange sind und die Kosten der Projekte völlig explodieren, ist ja eh eine große Fehlentwicklung im Gameing-Berich. Bestes Beispiel ist wohl CyberPunk, dass da bei Release dann ziemlich kritisiert wurde. Aber das ist letztlich auch ein Thema, das nicht so wirklich in den Thread passt :smiley:

Ich hoffe mal, dass durch Programme wie mit „Unreal 5“ die Entwicklungszeiten und der Arbeitsaufwand wieder verkleinert werden können. Mal schauen, wie sich das in Zukunft so entwickeln wird …

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Ich brauche kein superkomplexes openworld-Gedöns, mir würde schon ein TR a la Legend oder Underworld völlig reichen.

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Na Gott sei Dank legen die Macher von Games in der Regel mehr Anspruch an ihre eigenen Produkte, sonst gäbe es vermutlich die eine oder andere Serie nicht mehr. Meine Freizeit ist extrem knapp, da möchte ich ungern diese mit einem Spiel mit schwacher Story oder schwachem Gameplay verbringen. Zumindest eines davon muss mich ansprechen, damit ich auch Spaß an einem Game habe.
Was heißt zudem „mittelmäßig“? Das irgendwas unausgegoren ist - es sei denn du meinst kürzere Spielzeit - das kam aus deinem Post nicht klar raus.

Wenn die Spielzeit damit gemeint war (wobei das nicht viel Sinn macht, die hat ja nichts mit der Qualität des Games zu tun) bin ich bei dir. Brauche jetzt auch nicht zwingend 100+ h Games.

Beste Beispiel? Für was? Du pickst dir ein Game raus, das aus mannigfaltigen Gründen floppte um dein Argument, Mega Projekte würden floppen zu untermauern. Das steht aber auf extrem wackligen Beinen :wink: Nicht nur das es hier sehr viele Gründe gab warum der Karren in den Graben ging, gibt es Beispiele die das widerlegen - aktuell Horizon Forbidden West.

Abschließend möchte ich noch sagen, schön wenn dir die Quantität wichtiger ist als die Qualität. Ich sehs anders rum. Ich hab lieber ein gutes Spiel, das mich lange fesselt, dass ich vll sogar mehrmals durchspiel, als jedes Jahr ein Update ala Fifa - das wär nämlich wirklich der Tod der Industrie, wenn der Anspruch an Qualität flöten gehen würde.

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Gerade Shadow of the TR fand ich fade und generisch und im 3. Drittel des Spiels musste ich mich regelrecht durchquälen. Hab ich eh schon erwähnt, also hoffentlich nicht noch so ein stumpfsinniger Ballertitel mit der Rucksacktouristen-Cousine von Lara. :smirk:

Danke für die Erinnerung an Motion Capturing / Voice Recording. Ich vergesse tatsächlich immer wieder die 2 Punkte. Trotzdem wird mmn die Pandemie sehr oft als Ausrede verwendet. Bei manchen Produkten merkt man einfach, dass hier schon von Anfang an etwas falsch gelaufen ist in der Projekt Planung.

Bezüglich Internet sehe ich ein größeres Problem bei der Stabilität als bei der down/upload Rate. Eine stabile 10mbit Leitung ist mehr Wert als eine instabile 50mbit :wink:

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Was dir bei Spielen fehlt ist offenbar das Pendant zu den Serien im Film Business. Im Endeffekt wären es derzeit also Service Games die für die optimal wären. Hier hast du ein Spiel dass du über Jahre spielen kannst und alle 1-2 Jahre neuer Content geliefert wird. Das tolle dabei ist: Bei den heutigen Service Games sind Story Erweiterungen und DLCs meistens eh nur mittelmäßig oder irrelevant :wink:

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Möchte jetzt auch nicht sagen das es niemand als Ausrede hernimmt. Aber je nach Standort und Arbeitsweise kanns halt wirklich massive Einschnitte gemacht haben, auch psychologisch und das ist bei kreativen Prozessen ja auch eher hinderlich. :sweat_smile:

Klar Stabilität beim Internet ist auch wichtig, meinte ja eben beides. Stabilität bei Audio/Video Calls und Geschwindigkeit bei den Downloads. Hab zB eine Freundin die Grafikdesignerin ist, die hat laut gejammert beim Home Office in der Pandemie, weil sie daheim eben auch gerade mal 15mbit hat und dadurch nicht selten Downtimes von 30min-1h hatte, weil sie auf Down/Uploads warten musste und sie das oft aus „der Zone“ rausgeschmissen hat. Hoff du weißt was ich mein. :smile:

@Tomb Raider: woher kommen denn jetzt die Posts das man kein Open World Tomb Raider will? Dazu hat doch niemand was gesagt oder hab ich was verpasst? :thinking:

Ich fand das System der letzten Trilogie eigentlich super. Paar offenere Zonen wo man schön erkunden konnte und auch geheimnisse/Rätselpassagen etc fand, garniert mit ein paar Cinematischen/Story Abschnitten die die Geschichte weiter erzählt haben. IMO die Perfekte Mischung. :smiley:

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Neues Tomb Raider ohne Rhianna Pratchett

Rhianna Pratchett, die Autorin, die an der Reboot-Trilogie von Tomb Raider mitgewirkt hat, sagte, dass sie nicht in den neu angekündigten nächsten Teil von Crystal Dynamics involviert ist. Sie würde es aber gerne sehen, wenn die Heldin Lara Croft weniger Vaterprobleme im Spiel hätte.

In einem Gespräch mit Eurogamer sagte Pratchett, sie sei „sehr gespannt darauf, was sie als nächstes mit Lara machen werden. Wir hatten viel Spaß bei der Entwicklung ihres Charakters, deshalb würde ich gerne weniger Vaterprobleme sehen. Und das kommt von mir!“

Quelle: gamefront.de

Nach dem gestrigen FF Livestream kam mir das bereits angekündigte Tomb Raider in den Sinn. Hier können wir glaub ich froh sein, dass die Rechte nicht mehr bei Square liegen, so können wir wohl fast sicher sein, dass das Spiel komplett erscheint und nicht alle paar Jahre ein neues Level. :smiley: Ausser das FF-Modell ist so erfolgreich, das andere Publisher darauf umschwenken. :crazy_face:

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Also mir zeigen Squares Ankündigungen und Updates der letzten Tage ein völlig anderes Bild. Ich glaub, die wissen gerade ganz genau, was sie wollen. Und dass eines der Spiele mit sehr großem potenzial zu einer Remake-Trilogie ausgebaut wurde, die gerade wieder einen enormen Hype auslöst und noch dazu, wie FF7 Remake bewiesen hat, sehr gut gemacht ist, bedeutet nicht, dass das bei jedem kommenden Spiel von Square so ist.

Ich mach mir eher sorgen, dass Tomb Raider unter Embracer in den AA-Bereich abrutschen könnte. Aber mal schauen.

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Tomb Raider: Neuer Leak könnte erste Details zum nächsten Spiel enthüllen

Dass an einem neuen „Tomb Raider“-Game gearbeitet wird, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Unbekannt ist allerdings noch, worum es in Lara Crofts nächstem Abenteuer gehen wird. Ein Leak könnte nun erste Details enthüllt haben.

Bereits seit geraumer Zeit ist bekannt, dass gegenwärtig an einem weiteren Ableger der ikonischen „Tomb Raider“-Reihe gearbeitet wird. Während sich sowohl Entwicklerstudio Crystal Dynamics als auch die neuen Rechteinhaber der Embracer Group bisher bezüglich des Projekts in Schweigen hüllte, könnte ein aktueller Leak nun erste Details zum kommenden Action-Adventure-Game rund um Lara Croft enthüllen.

Story-Spoiler: Eine gereifte Lara Croft im Mittelpunkt, die sich mit anderen Tomb Raiders verbündet?

Die derzeit kursierenden Informationen gehen auf PlayStation-Leaker Colin Moriarty zurück, der angab, von einem anderen Brancheninsider ein Casting-Drehbuch für Synchronsprecher erhalten zu haben (via TheGamer). Daraus geht wohl unter anderem hervor, dass die Entwicklung des Spiels unter dem Codenamen „Project Jawbreaker“ laufen soll und sich Fans, wie in den Vorgängern, wohl auf einen Mix aus Realismus und Fantasy-Elementen einstellen dürfen.

Zudem scheint Crystal Dynamics nach einer neuen Synchronsprecherin für den Part der Lara Croft zu suchen. Die Angaben im Casting-Drehbuch enthalten folgende Angaben: „Authentisch britische Synchronschauspielerin, in ihren 30ern, 1,67m groß, athletisch.“ In den jüngsten drei Hauptablegern der „Tomb Raider“-Reihe war Camilla Luddington („Grey’s Anatomy“) als Originalstimme der schlagfertigen Schatzjägerin zu hören.

Darüber hinaus soll der jüngste Leak auch erste Story-Details zum kommenden Action-Adventure offenbaren. SPOILER: Es wird unter anderem erwähnt, Lara habe inzwischen ihr „Familien-Drama“ hinter sich gelassen, allerdings würde ihr die Einsamkeit zu schaffen machen. Des Weiteren sollen ihre Erlebnisse aus der sogenannten „Survivor“-Trilogie nun publik geworden sein und andere Menschen dazu inspiriert haben, ebenfalls zu Grabräubern zu werden.

SPOILER: Im Laufe der Handlung soll es zu einem mysteriösen Desaster kommen und um dieses zu verhindern, soll sich Lara mit anderen Grabräubern zusammentun. Außerdem soll die Heldin mittlerweile die Schatzsuche an den Nagel gehängt und sich dem Schutz von Artefakten verschrieben haben. Hier enden die vermeintlichen Informationen zu „Project Jawbreaker“.

Sollten die in diesem Leak enthaltenen Details tatsächlich zutreffen, scheint die „Tomb Raider“-Serie erneut eine etwas andere Richtung einzuschlagen. Es wirkt zumindest so, als könnten wir es mit einer ruhigeren, in sich gekehrten Lara Croft zu tun bekommen. Da diese Infos bislang noch unbestätigt sind, solltet ihr sie mit etwas Skepsis betrachten. Bisher hieß es nur, die Entwickler hätten das Ziel, die Reboot-Trilogie mit den klassischen Ablegern des Franchise zu vereinen.

Quelle: https://www.play3.de/2022/07/30/tomb-raider-neuer-leak-koennte-erste-details-zum-naechsten-spiel-enthuellen/

Also für mich hören sich die Spoiler im Leak ganz ok und auch ganz vernünftig an :slight_smile:

Ham die keine höhenverstellbaren Mikros oder wos??
Lara Croft steht für Äktschn und ned für in sich gekehrt.
Und auf andere Grabräuber wird gehustet.

Naja zum Glück hat sich das Frauenbild in Videospielen in den letzten 20 zumindest ein wenig verändert. Ich bin sicher dagegen das man alte Games verändert oder bannt aber neue sollten schon etwas mit der Zeit gehen und vielschichtige Charaktere zeichnen.

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Lara Croft als jammerndes Gör braucht niemand.
Va wenn sie 1 min später ohne Reue metzelt. DAS soll mit der Zeit gehen sein und vielschichtig? Teils endloses Gemetzel, Folterszenen, Leichenberge, verweste Körper und Eingeweide?
Echt jetzt?! Auf so einen Zeitgeist verzichte ich.

Lara Croft ist Äktschn. Punkt.

Underworld-Lara und alles ist gut. Keine Rucksacktouristin, sondern eine Lara, die sich den Staub von der Schulter wischt und wieder mit ihren Doppelpistolen unterwegs ist. Die lässig ist und nicht grunzend und jammernd durch Schlamm kriecht.

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