Man braucht momentan wirklich viel Wohlwollen, dass man die Schweiz mögen kann.
Aber irgendwann, wird auch die Gier die Schweiz einholen, da bin ich mir sicher. In erster Linie bin ich aber hochgradig enttäuscht über ein Land, das sich für den falschen Weg entscheidet.
Es gibt noch etwas Hoffnung. Der aktuelle Stand ist, dass der Entscheid noch nicht definitv gefallen ist. Hoffe sehr unsere Regierung kriegt noch die Kurve. Alle Parteien im Land, bis auf die rechtspopulistische svp, sind für Sanktionen gegen Putin. Und ein Grossteil der Bevölkerung auch. Ein Teil der EU Sanktionen hat man ja übernommen, nur ist das nicht genug finde ich. Man sollte da voll mitziehen.
Hoffe der Support von dem der ukrainische Präsident spricht sind nicht nur Worte oder 5000 Helme. Nicht, dass Vitali Klitschko sich nochmals über diesen Witz ärgern muss.
Ein Artikel über die Ukraine und ihre Geschichte. Sehr interessant. Vor allem auch für alle die Denken die NATO hätte irgendwie mit Schuld an dem gestarteten Krieg der Russen gegen die Ukraine. Schon die russischen Zaren hatten so ihre Mühe mit dem Volk der Ukraine.
Und der Schlusssatz bringt es auf den Punkt
In dem jahrhundertelangen Kampf zwischen Autokratie und Demokratie, zwischen Diktatur und Freiheit, ist die Ukraine jetzt die Frontlinie – und es ist auch unsere.
Ist natürlich nutzlos, wenn man die Energielieferungen ausnimmt. Auf der einen Seite spricht man Sanktionen aus gegen Russland und gleichzeitig kauft man weiter ihr Gas und finanziert damit auch deren Krieg gegen die Ukraine. Das ist schizophren.
Two hours after reporting that 200,000 Ukrainians had arrived in neighboring countries, the United Nations refugee agency vastly raised the figure based upon reporting from national authorities. “The current total is now 368,000 and continues to rise,” the agency tweeted.
Schon weit über 300’000 Menschen und die Zahl ist weiter steigend, mussten bereits ihre Heimat verlassen und sind auf der Flucht vor dem Krieg. Ein grosses humanitäres Drama.
Hoffentlich zeigen wir uns alle solidarischer bei der Aufnahme, als bei Flüchtlingen aus anderen Regionen.
Die Finger also schon auf dem roten Knopf. Dann sage ich mal vorsorglich, Tschüss Planet Erde danke für deine Gastfreundschaft. Denn in der aktuellen Situation traue ich dem Aggressor alles zu. Im Sinne von entweder gewinnt er oder niemand.
14 Stunden Wartezeit beim Grenzübergang!
Brutal ist auch, dass nur Frauen und Kinder die Ukraine verlassen dürfen. Männer im wehrpflichtigen Alter müssen und wollen auch bleiben um die Ukraine zu verteidigen. Da werden Familien auseinander gerissen durch diesen Krieg. Man kann nur hoffen, dass es bald vorbei ist und sich alle wieder sehen.