Kir Royals Gaming Blog: Yakuza Kiwami 2

Also ich habe drei Side-Quests gespielt, waren ehrlich gesagt alle ziemlich banal und hatten nichts mit der Hauptstory zu tun. Wichtige Items habe ich dadurch auch nicht bekommen.

Und das Kampfsystem finde ich super. Aber da kann man sich doch eh alle Skills nach und nach kaufen im Menü. Oder verpasse ich da besondere Moves?

Yakuza Zero - Chapter 10: A Man’s Worth

Weiter geht es mit dem zehnten Kapitel von Yakuza Zero :slight_smile:

Story: Die Story geht gleich ziemlich krass los. Die Story um Tachibana war eigentlich nicht so interessant am Anfang, aber „der Shoot“ auf das Tatoo auf den Oberarm von Tachibana war dann einfach nur so ein „what the fuck - moment“:

Ist Tachibana die Person, der die blinde Makoto vor Jahren so gefoltert hat? Oder ist das nur ein geplantes Verwirrspiel?

Der Teil im Park und die Nacht bei den Obdachlosen war dann eigentlich eine Spielzeit-Streckung. Gleichzeitig machte es wenigstens Sinn, warum ich im zweiten Kapitel zu Beginn des Spiels einigen Obdachlosen etwas geschenkt habe.

Ab dem Yakuza-Hauptquartier nimmt die Story wieder an Fahrt auf. Warum Tachibana nun plötzlich Kiryu mit so viel Geld freikaufen will, war dann auch eine Überraschung. Erklärung gab es keine, aber das Game geht ja zum Glück auch noch ein paar Kapitel weiter.

Der ganze Brawl von Kiryu zusammen mit Tachibana und Oda im Hauptquartier gegen die Yakuza war dann wieder großes Gameplay-Kino. Echt cool, dass so viele QTEs eingebaut wurde und dass auch Kiryu und Tachibana aktiv zusammengearbeitet haben.

Am Ende wurde dann Kiryu endlich in die Stadt der „Handlung um Mijima“ geschickt und es wird offenbart, dass es sich bei der blinden Makoto um „die Besitzerin des Emty Lots“ handelt. So werden die beiden Geschichten super zusammengefasst. Gleichzeitig war das kein so großer Spoiler, denn zumindest ich habe das ja schon relativ schnell vorausgesehen :smiley:

Gameplay: Das zweite Teil des zehnten Kapitels war eigentlich nur ein großer Brawl, aber wirklich gut und spannend umgesetzt. Hielt ich bis heute immer den „70 Men Battle“ am Ende von Shenmue I für großes Kino, muss man doch feststellen, dass 15 Jahre später dann doch ohne weiteres ein größerer und spannender Brawl inszeniert wurde :wink:

Fazit: Die Kiryu-Geschichte hat mir in den Kapiteln neun und zehn besonders gut gefallen. So langsam sind die Geschichten von Kiryu und Majima auf einem gleichen Niveau angekommen. Und nun bin ich wirklich gespannt, wie die beiden Erzähl-Stränge zusammengeführt werden …

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Yakuza Zero - Chapter 11: A Murky Riverbed

Story: Die Story beginnt damit, dass Majima von Sagawa gefoltert wird. Und als Gamer frage ich mich dann schon, wie Sagawa so ohne Weiteres mehrere Schüsse aus dem letzten Majima-Kapitel so problemlos überleben konnte. Naja, wahrscheinlich sollte man das ganze nicht so wirklich hinterfragen :wink:

Mijima vermutet dann, dass der Gangsterboss Nishitani etwas mit der Entführung von Makoto zu tun hat und will ihn dann über Umwege im Gefängnis treffen. Hierzu tritt er sich wiederrum mit einem korrupten Polizisten, der wiederum mit Majima einen geheimen Ort unter der Stadt aufsucht, wo illegale Kämpfe stattfinden. Majima muss drei Kämpfe gewinnen, damit der Polizist ihn zu Nishitani bringt …

Im Gefängnis muss Majima dann mit Nishitani kämpfen, um die gewünschten Infos zu bekommen. Nebenbei wird auch wieder mal deutlich, dass Nishitani „einen an der Waffel hat“ und wahrschein durch Schläge und Fights erotisch erregt wird. Naja, von mir aus :smiley:

Am Ende gibt es dann noch einen „weiteren What-the-Fuck-Moment“, als ein gekaufter Polizist Nishitani erschießt, während Majima aus dem Gefängnis fliehen kann. Aber Nishitani hat so viele Kugeln abbekommen, dass er wahrscheinlich (nach der Yakuza-Game-Logik) überlebt und taucht irgendwann später mal wieder auf …

Gameplay: Diesmal gab es in diesem Level quasi nur Boss-Kämpfe. Zuerst die drei Fighter in der Arena und dann Nishitani im Gefängnis. So gerne ich ja solche Kämpfe war, aber das war wirklich etwas monoton …

Fazit: Das Kapitel war weder vom Gameplay, noch von der Story relevant. Es hat zwar wie immer Spaß gemacht, aber war inhaltlich irgendwie überflüssig. Ist nicht schlimm, aber das muss auch mal erwähnen.

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Yakuza Zero - Chapter 12: Den of Desires

Weiter geht es mit dem zwölften Kapitel :slight_smile:

Story: Majima geht gemeinsam mit Sawaga zum Aufenhaltsort einer anderen Yakuza-Gang um dort Makoto zu befreien. Am Ende des Levels erfährt man, dass Makoto schon mit Kiryu das Versteck verlassen hat.

Es ist dann schon irgendwo toll für den Gamer, wenn so langsam die beiden Geschichten miteinander verschmelzen. Was ich dagegen unglaubwürdig fand war die Tatsache, dass der „neue Gangster-Boss“ am Ende des Levels von Sagawa „mit einer Kugel“ erschossen wurde. Hat Sagawa selbst noch zig Schusswunden zuvor überlebt, scheinen „unwichtige Nebenfiguren“ schon bei einem Treffer zu sterben …

Von der Story bin ich aber nun wirklich gespannt, wie das Game sich in den verbleibenden Kapitel nun entwickeln wird und wie konkret Kiryu und Majima zum ersten Mal aufeinandertreffen werden :sunglasses:

Abschließend jedoch noch eine weitere Logik-Frage: Wenn Sagawa sich selbst durch das ganze Boss-Level ERFOLGREICH kämpfen konnte, warum braucht er dann eigentlich Majima noch? :wink:

Gameplay: Beim Gameplay hatten hier wieder ein klassisches Brawl-Level. Sowas mag ich ja sehr gerne. Was ich hingegen nicht verstanden habe war, warum zum einen die Gegner alle die gleiche Maske trugen und warum zum anderen da reihenweise „männliche Geishas“ in dem Haus waren …

Fazit: Wie immer hat auch dieses Kapitel großen Spaß gemacht. Insgesamt muss man jedoch einfach kritisch anmerken, dass die letzten beiden Majima-Levels inhaltlich nicht wirklich etwas zur Geschichte beigetragen haben. Hat die Kiryu-Story etwas langatmig angefangen und sich dann immer stärker gesteigert, hat die Majima-Story hingegen in der zweiten Hälfte dann doch den ein oder anderen Hänger in der Geschichte.

Trotzdem macht Yakuza Zero weiterhin großen Spaß und ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel :cowboy_hat_face:

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Yakuza Zero - Chapter 13: Crime and Punishment

Um es gleich mal vorwegzunehmen: Das 13.Kapitel stellt alle vorherigen Kapitel in den Schatten !!!

Story: Die Story hat etwas langweilig mit der Suche nach „einem Videostore“, steigert sich dann aber relativ schnell. Danach geht es mit Oda zu einer weiteren Yakuza-Familie um dort die blinde Makoto zu holen.

Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd fliehen Kiryu, Makoto und Oda. Hier kommt dann die erste, große Überraschung in der Story: Makoto hat die Stimme von Oda erkannt und nicht dessen Boss ist der Gesuchte man mit dem Tattoo, sondern Oda selbst!!! Dieser outet sich dann als Verräter, wird aber von Kiryu überwältigt.

Danach kommt die zweite, große Überraschung: Wir erfahren, dass Mokoton nicht nur die Besitzer des Empty Lots ist, sondern auch DIE SCHWESTER von Tachiba. Um es kurz zu machen: Wer konnte schon diese beiden Wendungen in der Story vorhersehen?

Danach kommen die Gegenspieler von Kiryu, aber er kann zusammen mit Makoto fliehen. Am Ende des Kapitels beschließt Makoto, nun endlich ihren Bruder aufsuchen zu wollen, den sie über 10 Jahre nicht mehr gesehen hat!

Gameplay: Neben den coolen Kämpfen am Ende des Levels muss man natürlich vor allem die Verfolgungsjagt in der Mitte positiv erwähnen. War zwar nicht so leicht, die angreifenden Autos mit der Pistole abzuwehren, aber es war wirklich cool gemacht. Wahrscheinlich hätte es sogar mit einer Light-Gun noch mehr Spaß gemacht.

Und nun weiß ich endlich auch, dass eine „simple Pistolen-Kugel“ die Rakete einer Panzerfaust abwehren kann :wink:

Fazit: Tolles Kapitel mit zwei großen Überraschungen in der Story. Zusätzlich hat der „Light-Gun-Part“ auch das Gameplay aufgelockert. Zum einen freue ich mich ja, dass Yakuza Zero so langsam auf das große Finale zusteuert. Auf der anderen Seite bin ich dann aber auch irgendwie traurig, dass dieses tolles Videospiel so langsam zu Ende geht …

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Yakuza Zero - Chapter 14: Unwavering Bonds

Am Wochenende wieder mehr Zeit gehabt zum Zocken und daher gibt es nun mein Review zum 14. Kapitel …

Story: Die Geschichte starte mal leider mit einer „Logik-Frage“: Warum macht sich Kiryu ALLEINE auf den Weg zu seinem Boss Tachibana? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, dessen Schwester gleich mit zu dem Treffen zu nehmen? :wink:

Danach erzählt Kiryu seinem Boss, dass es sich bei Makoto um seine Schwester handelt und er erzählt natürlich auch vom Verrat von Oda. Tachibana erinnert uns dann nochmal, warum er unbedingt den Empty Lot kaufen muss, bevor dann sein Versteck von der Yakuza gestürmt wird.

Nach dem Brawl wird dann Kiryu von einem Attentäter mit zwei Kugel angeschossen. Nach der Yakuza-Game-Logik überlebt Kiryu das aber, weil die meisten Figuren ja nur sterben, wenn sie „von einer einzigen Kugel“ getroffen werden. :smiley:

Tachibana rettet dann Kiryu, in dem er sich dem Attentäter (den wir zuvor nie gesehen haben) stellt. Kiryu sucht dann den entfürhten Tachibana und verbrüdert sich dann glücklicherweise bei einem Kampf mit seinem besten Kumpel Nishki. Warum die beiden dann „oben ohne“ gekämpft haben, hat sich mir von der Logik nicht erschlossen, aber dafür war die Szene ganz gut umgesetzt.

Tachibana wird währenddessen wirklich BRUTAL von der Yakuza-Bande um Kuze gefoltert. Noch brutaler war dann ein Schlag gegen dessen Kopf mit einem Vorschlaghammer. Habe mich ja noch gewundert, wie das Tachibana überleben soll …

Die Antwort war dann relativ einfach: Tachibana überlebt den Schlag leider nicht und stirbt wenige Minuten, bevor seine Schwester Makoto mit Nishki ankommt. Dass letztlich nicht nur das Wiedersehen von Bruder und Schwester nicht klappte, sondern dass die blinde Makoto sich kaum von ihrem Bruder verabschieden konnte, war dann schon eine ziemlich emotionale Szene. Gute gemacht, aber Spaß macht so die Yakuza-Zero-Story dann auch weniger …

Gameplay: Gab ein paar coole Fights. Zuerst zusammen mit Tachibana, später dann mit Nishki. Das Finale des Kapitels durfte man natürlich alleine bestreiten und natürlich ging es wieder gegen KUZE, der diesmal gefühlt „unendlich Energie“ hatte.

Am Ende besiegt Kiryu natürlich Kuze zum vierten Mal (wenn ich richtig mitgezählt habe) und lässt ihn dann wieder am Leben. Rechne mal mit einem letzten Fight der beiden im finalen Kapitel …

Fazit: Tolles Kapitel, aber die Story war hier ziemlich brutal und düster. Hatte ursprünglich mal mit einem Wiedersehen von Bruder Tachibana und Schwester Makoto am Ende des Games gerechnet und da es diese wohl nicht mehr geben wird, bin ich mal gespannt, wie das Game in ein paar Kapiteln enden wird …

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Yakuza Zero - Chapter 15: Scattered Light

Nach ein paar Tagen Pause geht es endlich mit Yakuza Zero weiter …

Story: Sagawa lässt weiterhin Majima nach Makoto suchen. Nach einem Fight wird Majima zu einem Yakuza-Boss mit dem Namen „Shimano“ gebeten. So wie ich das verstanden habe, ist Shimano nicht nur der Boss von Majima, sondern auch der „große Boss“ von Sagawa.

Shimano war der Auftraggeber, der Majima mit dem Mord an Mokoto beauftragte und nun (angeblich) vorab wissen wollte, dass Majima nicht in der Lage sein würde, den Mord auszuüben. Zusätzlich will Shimano auch vorab gewusst haben, dass sich Majima in Makoto verlieben wird. Den Twist hier halte ich dann schon für etwas unglaubwürdig … :sweat_smile:

Shimano macht Majima das gute Angebot, dass er nicht nur sein „Wideraufnahme in die Yakuza“ bekommen wird, sondern Makoto als Bonus noch dazu. Natürlich will auch Shimano den Empty Lot von Makoto abkaufen …

Majima macht sich danach auf die Suche nach Kiryu und findet dessen besten Kumpel Nishki in dessen Lieblingsbar. Nach einem coolen Fight erzählt dann Nishki den Cliffhanger, dass ihnen die blinde Makoto „weggelaufen“ ist …

Gameplay: Beim Gameplay gab es nicht viel neues. Standard-Level mit vielen Cut-Szenen und einem coolen Boss-Fight gegen Nishki. Irgendwie schon cool, auch mal gegen Nishki zu kämpfen. Mal schauen, ob es im letzten Kapitel einen Kampf zwischen Kiryu und Majima geben wird …

Fazit: Tolles Kapitel mit ein paar Logik-Löchern in der Story: Nicht nur wusste der neuen Gangsterboss, dass sich Majima in Makoto verlieben wird, sondern dann ist auch noch den beiden Top-Yakuza-Leuten Kiryu und Nishki die „blinde Makoto“ weggelaufen. Beides finde ich dann schon mehr als unglaubwürdig …

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Yakuza Zero - Chapter 16: Proof of Love

Weiter geht es mit dem vorletzten Kapitel …

Story: Majima hat Makoto endlich beim Empty Lot gefunden. Dann erzählt Makoto, dass sie sich ALLEINE bei den Yakuzas für den Tod ihres Bruder rächen will. Auch ohne Majimas Hilfe …

Dann gehen Majima und Makoto gemeinsam durch die Stadt. Schön, dass ihre Augen nun wieder etwas besser geworden sind. Gleichzeitig war es schon auch ironisch, dass die beiden genau an dem Imbiss gemeinsam gegessen haben, an dem Majima vor Tagen den Auftrag bekam, die ihm noch unbekannte Makoto zu töten.

Dann schickt Makoto Majima nochmal kurz weg und als er zurückkommt, ist die junge Frau natürlich verschwunden. Ziemlich vorhersehbar. Majima bekommt dann die Nachricht, dass Makoto sich am nächsten Tag nochmal mit ihm treffen will. Am Treffpunkt tauchen dann aber doch nur weitere Yakuza-Schläger auf.

Majima findet dann heraus, dass sich Makoto mit dem Boss der Dojima-Familie treffen will. Majima reist ihr nach. Makoto verlangt in der Zwischenzeit jedoch die Tötung der drei Unter-Bosse von Dojima, die für den Tod ihres Bruders Tachibana verantwortlich sind. Die Gangster gehen natürlich nicht darauf ein und Makoto wird vor den Augen von Majima angeschossen.

Zum Glück überlebt Makoto den Schuss und wird Notoperiert. Und somit endet das Kapitel …

Gameplay: Zum Gameplay gibt es nicht viel Neues, aber das durch die Stadt laufen mit der Halb-Blinden Makoto hat mir dann doch wenig Spaß gemacht. Nicht wegen dem Gameplay, sondern das ja ziemlich offensichtlich war, dass Makoto wieder (auf welche Weise auch immer) wieder verschwinden wird.

Fazit: Die Story hat mir erneut nicht besonders gefallen. Das sich eine quasi fast-blinde 20jährige Frau alleine an einer ganzen Mafia-Familie rächen will und dazu noch auf die Hilfe von Majima verzichtet, fand ich schon äußerst unglaubwürdig.

Und die Story habe ich auch nicht so wirklich verstanden. So wird Makoto erschossen und auf einmal meinen die Gangster, dass sie das Empty Lot (das kleine Grundstück, um dass sich beiden Handlungen im gesamten Game drehen) auf einmal nicht mehr wichtig für sie ist und dass sie ihren Plan auch OHNE das Grundstück umsetzten können. Auch das war komplett unglaubwürdig … :-1: :-1: :-1:

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Yakuza Zero - Chapter 17 (Finale): Black and White

Auf gehts mit dem Finale zu Yakuza Zero :sunglasses:

Story: Zunächst schwört Majima Rache um die verwundete Makoto zu rächen. Die Ärztin in der Szene sieh so „aufwendig modelliert“ aus, dass ich wetten würde, dass sie vielleicht in einem späteren Yakuza-Game nochmal auftauchen könnte … Danach sehen wir, wie Shibusawa den Angriff auf Kiryu und seine Unterstützer plant.

Kiryu schließt sich dann mit Sera und dessen Yakuza-Familie zusammen. Danach erzählt Nishki, dass die Kazama-Familie von Shibusawa und der Dojima-Familie angegriffen wird. So kommt es zum fünften Kampf zwischen Kuze und Kiryu und erneut lässt Kiryu seinen Feind am Leben. Hoffentlich geht das nicht noch die nächsten sechs Games so weiter … Kiryu und Nishki beschließen darauf, dem Sera-Clan gegen die angreifende Dojima-Famile zu helfen.

Weiter geht es mit Majima: Der macht sich nun auf den Weg zum Hauptquartier der Dojima-Familie um Makoto zu rächen. Das sagt er auch unterwegs zu seinem Boss Sagawa, dem Majima über den Weg läuft.

Weiter geht es mit Kiryu und Nishki, die zusammen mit der Kazama-Familie die Dojima-Familie (mit Shibusawa) angreifen, die wiederum das Schiff von Sera angreifen. Klingt kompliziert, ist aber so :wink:

Kiryu kämpft sich dann alleine den Weg auf dem Schiff hoch auf der Suche nach Shibusawa …

Währenddessen kämpft sich Majima durch das Gebäude der Dojima-Familie um alle Bosse kalt zu machen. Der erste Endgegner für Majima ist nun Awano, der jedoch nicht von Majima, sondern vom Auftragskiller Lao Gui getötet wird. Warum Awano sich für Majima geopfert hat, habe ich nicht so wirklich verstanden. Insgesamt fand ich auch Awano den coolsten Boss. Schade, dass ausgerechnet er schon „in Teil 0“ gestorben ist.

Gleich im Anschluss kämpft Majima dann gegen den Auftragskiller Gui und besiegt ihn. Doch bevor er ihn (und Dojima) töten kann, greift Sera ein. Letztlich tötet Majima weder den Auftragskiller, noch den Mafia-Boss Dojima.

Im großen Finale besiegt dann Kiryu seinen Erzfeind Shibusawa. Doch bevor er ihn töten kann, wird er hiervon von Nishki abgehalten. Warum weder Kiryu, noch Majia ihre Feinde töten dürfen, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Ist doch ein Game ab 18 Jahren und die Gegenspieler sind ja alles andere als sympathisch …

Gameplay: Die großen Kämpfe und Boss-Fights haben Spaß gemacht. Und das finale Kapitel war natürlich am umfangreichsten. Genervt haben nur die Schützen auf dem Schiff, die die ganze Zeit auf Kiryu geschossen haben. Haben ganz schön viel Energie gekostet … :sweat_smile:

Fazit: Tolles Finale, obwohl sich hier Kiryu und Majima noch immer nich begegnet sind. Hatte ja vermutet, dass die beiden zunächst gegeneinander kämpfen, bevor sie sich miteinander verbünden und ihre Gegner besiegen. Vielleicht passiert das in einem der nächsten Yakuza-Games …

Das Finale hat wirklich Spaß gemacht durch die Abwechslung mit den beiden Helden. Die Story-Entwicklung nach dem letzten Fight wird dann im nächsten Beitrag erörtert … :wink:

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Selten gab es noch so lange Cut-Scenes nach dem letzten Fight wie bei Yakuza Zero … :sweat_smile:

Story: Majima trifft dann noch auf Sagawa, bevor er bei seinem großen Boss Shimano. Der erschießt dann nicht Majima, sondern seinen „anderen Gast“. Gleichzeitig kündigt Shimano an, dass er in Zukunft wieder versuchen wird, die Macht im Yakuza-Clan an sich zu reißen. Bin mal gespannt, in welchem Yakuza-Teil das passieren wird …

Bei großen Gangster-Treffen tritt dann der „uralte Gangster-Boss“ endlich ab und Sera wird wohl dessen Nachfolger. Auch hier bin ich gespannt, welche Auswirkungen das auf die Fortsetzungen haben wird …

Kiryu trifft danach dann „seinen Vater“ im Gefängnis. Auch hier gilt der klassische Yakuza-Satz: Mal sehen, welche Rolle er noch in den Fortsetzungen spielen wird. Danach trifft sich Kiryu mit Nishki in dessen Stammkneippe und wie es aussieht, hat Kiryu endlich das Outfit für die kommenden Yakuza-Titel gefunden. Der graue Anzug mit dem roten Hemd sieht dann noch ne Nummer besser aus als der weiße Anzug aus diesem Teil :wink:

Zuletzt verabschiedet sich dann noch Majima von Sagawa. Zum einen gefällt mir der neue Look und das Gehabe von Majima nicht, aber ich schätze, da muss ich wohl in den nächsten Teilen daran gewöhnen. Wirklich verstanden habe ich aber diese Charakter-Entwicklung nicht. Auch nicht, warum Majima am Schluss so freundlich zu Sagawa war und sich auch noch bei ihm bedankt hat. Schließlich wollte Sagawa doch Majima mehrmals töten im Spiel … Und dann wurde Sagawa auch noch erschossen …

Danach rettet Majima die bedrängte Makoto von zwei Typen. Die Love-Story geht hier wohl ziemlich bescheiden zu Ende. Weder erkennt Makoto ihren Retter, noch will sich Majima zu erkennen geben. Warum er dann Makoto auch noch mit ihrem Arzt verkuppelt, war auch wieder so eine Sache, die ich nicht so richtig verstehen will …

Dafür gab es nach dem Abspann noch ne schöne Szene mit Makoto, die am Grab ihres Bruders (und dem Empty Lot) ihre alte Uhr findet, die von Majima repariert wurde. Wenigstens hier noch eine emotionale Szene. Mal schauen, wann diese Love-Story weitergeht.

Und in der allerletzten Szene trafen sich dann noch Kiryu und Majima. Bin ehrlich: Von dem Aufeinandertreffen habe ich mir irgendwie MEHR erwartet …

Abschließendes Fazit zu Yakuza Zero:

Yakuza Zero ist ein tolles Game. Die Story war wohl die beste, die ich je in einem Videogame gespielt habe. Mal schauen, welcher Yakuza-Teil diese Story noch toppen kann. Das sind auch ein paar Logiklöcher zu verzeihen.

Gamplay hat auch viel Spaß gemacht. Insgesamt macht das Gameplay i.d.R. doch mehr Spaß als bei spirituellen Vorgänger Shenmue. Das Game ist halt deutlich mehr auf ACTION ausgelegt und wirkt daher auch mehr wie der „große / erwachsene Bruder“ von Shenmue … :innocent:

Nun verstehe ich auch besser, warum wohl einige Shenmue-III-Käufer enttäuscht waren, dass Suzuki das Gameplay nicht deutlicher an die Yakuza-Games angepasst hat. So kann man z.B. wesentlich leichter die Moves kaufen und muss sie danach nicht mehr aufleveln. Auch die Grafik war hier schon deutlich besser, obwohl das Game schon 2015 in Japan für die PS4 auf den Markt kam.

Gleichzeitig sehe ich bei Shenmue zwei Vorteile: Neben der „besseren Musik“ wirkt die Welt in Shenmue „deutlich realer“, weil man letztlich mit jeder Figur sich unterhalten kann. Wenn man in Yakuza Zero zwei- oder dreimal etwas in der Stadt suchen muss, hilft dann auch die tollste Grafik nicht weiter, dass man mit den Nebenfiguren NICHT sprechen kann. Das reißt dann einen deutlich wieder auf dem „Film-Feeling“ raus …

Aber wie schon gesagt: Yakuza ist eindeutig der COOLE, große Bruder von Shenmue und ich bin wirklich froh, dass es beide Serien gibt. Und letztlich war ich schon lange nicht mehr gespannt, wie es nun bei Yakuza Kiwami weitergehen wird mit der Geschichte …

Bin mal gespannt, ob Kiryu sein (leeres) Tattoo von Game zu Game weiter verfolständigt. Das wäre zumindest meine Vermutung …

Aber davor werde ich wohl noch ein paar Tage Sonic Forces zocken. So ein kleineres Jump N Run für zwischendurch ist ja auch nicht schlecht :wink:

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Sonic Forces - Die ersten 15 Level

Habe die letzten Tage die ersten fünfzehn Sonic-Forces-Levels gespielt und obwohl das Game damals ziemlich schlecht bewertet wurde, macht mir das Game relativ viel Spaß.

Es gibt zwar keine Oberwelt, aber dafür viele unterschiedliche 2D- und 3D-Level, die man mit dem 2D- oder 3D-Sonic spielen kann. Dazu kann man auch einen „eigenen Charakter“ erstellen, der ziemlich gut in die Story integriert wird. So habe ich mal aus Spaß meinen alten Plüschhund nachgebaut, mit dem ich als Kind immer gespielt hatte und so hat das Sonic-Game gleich noch mehr Spaß gemacht.

Als weiterer Pluspunkt muss ich noch die Story ansprechen: Ist ganz gut gemacht und die Videoclips zwischen den Levels haben sogar ne gute deutsche Syncro erhalten. Da kann man echt nicht meckern.

Und die Boss-Fights sind auch cool animiert: Da zoomt dann die Kamera richtig rein, wenn man den Gegner angreifen kann. Letztlich muss man in dieser Kamera-Perspektive im richtigen Moment nur den richtigen Knopf drücken, aber irgendwie sind das so Matrix-Zeitluppen-Effekte, die ja z.B. bei Games wie Detroit auch richtig Spaß gemacht haben.

So wirken die Bossfights gleich viel cooler. Wenn ich da denke, wie langweilig oft die Fights gegen die Koopas bei vielen 3D-Marios waren. Dreimal auf den Kopf springen und fertig. Da finde ich die ersten Boss-Fights bei Sonic Forces deutlich besser animiert :wink:

Wenn ich das Game durchgespielt habe, poste ich gerne noch meine endgültige Meinung zum Game. Aber bis jetzt macht man mit dem Kauf von Sonic Forces als Jump-N-Run-Fan auch keinen Fehler …

Also ich war perplex als sich die beiden in Teil 1 trafen. Die Charakterentwicklung von Majima ist schon sehr hanebüchend ich mag den Wahnsinn trotzdem mit all seinen Logiklöchern.

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Yakuza macht allgemein sehr viel Spaß und die Logiklöcher sind ja i.d.R. nicht wirklich so groß, dass sie stören würden …

Wobei ich noch eine Frage zur letzten Szene von Yakuza Zero habe: Wie konnte eigentlich Majima auf der Straße Kiryu erkennen? :wink:

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Wollte die letzten Tage noch Sonic Forces durchspielen, aber das Game ist in den letzten Leven einfach sehr schwer. In Level 25 bin ich 51 mal gestorben und Level 28 war auch ziemlich schwer.

Aber der Knaller ist der Endboss in Level 30. Der ist einfach nicht schaffbar. Auch nicht auf „einfach“. Es gibt Speed-Runer, die den Boss und 4 Minuten schaffen und ich habe nach 60 Minuten aufgegeben.

Der Boss hat ab einer bestimmten Stelle quasi einen Bug: Wenn du springst während er den Boden unter dir zerstört, springt die Figur nach einem erfolgreichen Schlag gegen den Boss auf die ursprüngliche Stelle AUTOMATISCH zurück. Und weil dann da jedoch der Boden fehlt, stirbt man automatisch.

So ist es fast unmöglich, den Boss dreimal hintereinander zu treffen, damit man zum nächsten Abschnitt kommt !!!

Bis zuletzt mochte ich „Sonic Forces“ und war der Meinung, dass man bei einem Preis von 20 Euro ruhig zugreifen kann. Aber ich habe wirklich kein Verständnis, wie man so einen pervers schweren Endboss in ein Kinder-Jump-N-Run einbauen kann. Noch dazu mit Bug.

Keine Kaufempfehlung. Spart euch lieber das Geld !!! :-1: :-1: :-1: :-1: :-1: :-1:

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Nach ein paar Wochen ungeplanter Pause geht es nun mit „Yakuza Kiwami1“ weiter …

Yakuza Kiwami 1: Chapter 1 - Fate of a Kinslayer

Story: Wir starten das neue Yakuza-Game mit einer Rückblende, wie Kiryu „vermutlich“ seinen Mafia-Boss Dojima umgebracht hat. Hätte nicht gedacht, dass die Rolle von Dojima so klein ist. Zum Glück wurde die Figur in Yakuza Zero zuvor vorgestellt.

Danach beginnt die Handlung vor Vorabend und Kiryu ist dabei, ein paar Schulden für seine Mafia-Familie einzutreiben. Danach treffen hier zum ersten Mal Kiryu und Majima aufeinander. Der „durchgeknallte Majima“ gefällt mir weiterhin deutlich weniger, als der coole Majima aus dem Vorgänger-Game :frowning:

Danach trifft sich Kiryu mit Nishiki in der Bar. Irgendwie ist es schon toll, wenn man die meisten Figuren sowie den ganzen Bezirk bereits aus dem Vorgänger-Teil kennt. Gleichzeitig wundert es dann, dass die Figur „Yumi“, die mit Kiryu und Nishiki im Waisenhaus aufgewachsen ist, in Yakuza Zero überhaupt nicht erwähnt wurde … Mal schauen, ob mit den drei Figuren sich eine Dreiecks-Geschichte entwickeln wird.

Kiryu will dann einen Ring für Yumi kaufen und hier merkt man schon deutlich, dass das Gameplay hier aus dem ursprünglichen Playstation-2-Game gestreckt wurde. Was Kiryu alles passiert, bis er den Ring endgültig hat :wink:

Nachdem er den Ring Yumi überreicht hat wechselt die Handlung dann zur ursprünglichen Anfang dieses Kapitels: Kiryu rennt zum Gebäude der Dojima-Familie um Nishiki und Yumi zu helfen. Dort findet er den toten Dojima vor, der vor Nishiki (angeblich in Notwehr) erschossen wurde.

Ehrenhaft wie in Yakuza Zero nimmt auch hier wieder Kiryu alle Last auf sich und lässt sich für den (nicht von ihm begangenen) Mord verhaften. Im Gefängnis gibt es noch eine Schlägerei und damit endet dann dieses Kapitel.

Gameplay: Das Gameplay ist grundsätzlich dem von Yakuza Zero identisch. Mir sind nur zwei Änderungen aufgefallen: Die Gegner lassen deutlich weniger Geld übrig, wenn man sie besiegt. Und irgendwie kann man nun die Moves von Kiryu nicht mehr mit Geld kaufen, sondern mit Punkten.

Doofe Frage: Wie bekommt man denn diese Punkte?

Fazit: Mir hat das erste Kapitel mal wieder viel Spaß gemacht. Bin vor allem über das Auftauchen der Figur Yumi überrascht. Mal sehen wie sich die Story entwickeln wird, wenn Kiryu wieder aus dem Gefängnis entlassen wird.

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Yakuza Kiwami 1: Chapter 2 - Ten Years Gone

Story: Die Story geht nach der Verhaftung von Kiryu gleich spannend weiter. Nishiki wird wohl böse in diesem Game. Wer hätte gedacht, dass er grundlos Reina schlägt…

10 Jahre später wird Kiryu aus dem Gefängnis entlassen. Währenddessen ist wohl Nishiki als „neuer Boss“ im großen Tojo-Clan aufgestiegen. Und natürlich ist Shimano auch wieder als Bösewicht in dem Spiel dabei :smiley:

Insgesamt sind 10 Billion Yen verschwunden. Wird wohl auch ein wichtiger Handlungspunkt in der Geschichte sein …

Kiryu wird nach seiner Rückkehr erstmal von Majima verprügelt. So wie ich das verstehe, wird Majima in Kiwami 1 nun zum Sparring-Partner von Kiryu, damit er wieder sein altes Level erreicht.

Danach sucht Kiryu einen Nachtclub auf und erfährt dort, dass Sera als dritter Anführer des Tojo-Clans letzte Nacht ermordet wurde. Es kommt zu einem Kampf mit einer Gruppe der Shimano-Familie, wobei Kiryu letztlich von seinem alten Freund Shinji gerettet. Shinji erzählt Kiryu, dass Nishiki damals die Kazama-Famile verraten hat.

Daraufhin beschließt Kiryu am nächsten Tag die Beerdigung von Sera zu besuchen, um ungestört mit seinem alten Chef Kazuma Sr. sprechen zu können …

Gameplay: Zum Gameplay habe ich eigentlich schon alles gesagt. Die CP-Punkte gibt es wohl als zusätzliche Währung, wenn man Gegner verprügelt. Den Sinn dahin verstehe ich nicht so ganz, denn man hätte sich ja die Moves weiterhin auch mit klassischem Geld kaufen können …

Fazit: Das zweite Kapitel in Yakuza Kiwami hat mir auch wieder großen Spaß gemacht. Die Story fesselt mich jetzt noch nicht so, aber man möchte schon wissen, was in der Zwischenzeit mit Kazama Sr. und Nishiki passiert ist … Und was ist eigentlich mit Yumi passiert?

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Yakuza Kiwami 1: Chapter 3 - Funeral of Fists

Story: Zu Beginn des Kapitels muss sich Kiryu als erstes während der Beerdigung von Sera ins Hauptquartier des Dojo-Clans schleichen. Damit ist das Kapitel grundsätzlich schon mal eine gute Abwechslung und gleichzeitig erinnert sich der Gamer an das damalige Kapitel in Yakuza Zero, in der sich Kiryu mit Tachibana durch eine ganze Armee von Yakuza-Leuten gekämpft hat :sunglasses:

Im Hauptquartier trifft sich dann Kiryu mit seinem Vater Kazuma Sr., der jedoch von einer unbekannten Person angeschossen wird. Natürlich wird Kiryu für den Angriff verdächtigt und erneut muss Kiryu sich aus dem Hauptquartiert des Tojo-Clans kämpfen.

Als Zwischen-Boss taucht natürlich wieder mal Majima auf, während der große Endgegner des Levels natürlich Shimano ist. Endlich konnte man auch mal gegen Shimano kämpfen, nachdem es so einen Kampf in Yakuza Zero nicht gab :slight_smile:

Kiryu entkommt mit Dante, dem Polizei-Ermittler, der Kiryu damals verhaftete hatte. Überraschende Wendung und ich bin mal gespannt, wie es im nächsten Kapitel weitergehen wird …

Gameplay: War ein schönes Brawler-Level. Diese Kapitel sind nicht besonders originell, machen mir dann aber doch viel Spaß :smiley:

Fazit: Bis jetzt eindeutig das beste Level in Yakuza Kiwami. Schön, dass sich die Story so langsam steigert und interessant wird. Mal sehen, ob wirklich (wie ich vermute) Nishiki für den Anschlag verantwortlich war oder ob es auch hier noch einen überraschenden Twist geben wird …

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Yakuza Kiwami 1: Chapter 4 - An Encounter

Story: Die Geschichte geht mit einem Rückblick auf die Vergangenheit von Nishiki weiter, der sich als Kapitän seiner Gang mit „kritischen Mit-Gangstern“ nun herumschlagen muss …

Weiter geht es mit einem Gespräch von Kiryu mit Dante: Wir erfahren, dass Dante nun nicht mehr bei der Polizei ist, schon sich quasi selbstständig gemacht hat. Dante untersucht den Mord an Sera und Kiryu willigt ein, ihm dabei zu helfen.

Um zu erfahren, was mit Yumi passiert ist, sucht Kiryu nun Reina in ihrer Bar auf. Hier erfährt er, dass Yumi vor zehn Jahren verschwunden ist, jedoch fünf Jahre später eine seltsame Frau mit dem Namen „Mizuki“ aufgetaucht ist, die behautet, sie sei ihre Schwester, von der selbst Yumi nichts gewusst haben soll.

Mizuki soll vor kurzem eine neue Bar mit Namen „Ares“ aufgemacht haben. Doch Reina weiß nicht, wo diese Bar sein soll. Also schickt sie Kiryu zur Baccus-Bar, um dort weitere Infos zu erhalten. Dort angekommen, findet er jedoch nur viele erschossene Bar-Kunden vor und ein kleines Mädchen mit einer Schusswaffe in der Hand.

Die beiden verlassen die Bar und das Mädchen stellt sich als Haruka vor, die in der Bar nach ihrer Mutter gesucht hat. Wie der Zufall es so will, sagt das Mädchen, dass sie die Mutter von Mizuki ist und das ihre Mutter „Yumi“ heißt.

Zusammenfassung: "Yumi hat eine Schwester, die sie nicht kannte. Haruka hat eine Mutter, die sie noch nie gesehen hat. Willkommen bei RTL II :smiley:

Kiryu bringt dann das erschöpfte Mädchen zu Reina in die Bar und dort erfahren wir, dass Haruka im gleichen Waisenhaus aufgewachsen ist, wie Kiryu und Nishiki damals. Und Haruka weiß natürlich, wo sich die Bar „Ares“ ihrer Mutter befindet. Also sie hat ihre Mutter noch nie gesehen, weiß aber, wo sie arbeitet … :innocent:

Die Bar befindet sich dann in den obersten Stockwerken des Millenium Towers. Vom Abspann von Yakuza Zero weiß ich noch, dass der Tower dort gebaut wurde, wo vorher der „Empty Lot“ war. Die Bar ist leer, aber die beiden entdecken dort ein Bild von Mizuki.

In der Bar taucht ebenfalls ein Schlägertrupp der Omni-Alliance auf, die von Kiryu verlangen, dass er die das junge Mädchen an sie übergeben soll. Das lehnt Kiryu natürlich ab und es gibt einen nette Schlägerei am Ende des Kapitels.

Gameplay: Mit Karuka durch die Stadt zu spazieren, war mal eine nette Abwechslung. Insgesamt erinnert das ganze natürlich an Yakuza Zero, als Majima sich um die blinde Makoto gekümmert hat.

Gleichzeitig merkt man auch hier, dass das Gameplay gestreckt wurde mit Nebenaufgaben, wie dass man dem kleinen Hund Essen und Trinken bringen soll. Ist nicht schlimm, aber das merkt man bei Kiwami irgendwie deutlich mehr als bei Yakuza Zero …

Fazit: So langsam nimmt die Geschichte fahrt auf und man will wieder wie bei Zero wissen, wie die Soap-Mafia-Story weitergeht und welche Geheimnisse und Wendungen es noch geben wird. Persönlich würde ich vermuten, dass es sich bei der „verschwundenen Yumi“ und der „Mutter von Haruka“ um die gleiche Person handeln wird …

Gleichzeitig habe ich aber keine Idee, wie das ganze mit der Entwicklung von Nishiki zusammenhängt. Theoretisch könnte ja Haruka das Kind von Nishiki und Yumi sein? Nur warum interessiert sich Nishiki dann nicht für seine Tochter und warum ist Yumi verschwunden? Wahrscheinlich bin ich nach ein paar weiteren Kapiteln wieder schlauer …

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Yakuza Kiwami 1: Chapter 5 - Purgatory

Story: Zu Beginn des Kapitels erfahren wir in einer Rückblende, dass Nishiki dringend Geld brauchte um seine kranke Schwester zu retten. Dazu hat er sich auch zu einem „harten Gangster“ entwickelt.

Kiryu erfährt inzwischen, dass Kuzuma Sr. den Angriff überlebt und bewusstlos im Krankenhaus liegt. Kiryu geht dann zum „Pugatory“ um weitere Informationen zu bekommen. Unter der Zelt-Stadt der Obdachlosen gibt es einen „großen Rotlichtbezirk“ und der Chef überwacht die ganze Stadt mit Videokameras. Das ganze ist selbst für Yakuza „ziemlich bizarr“ …

Um an die notwendigen Infos zu kommen, muss Kiryu drei Gegner in einer unterirdischen Kampfarena besiegen. Danach bekommt Kiryu die Info, dass wahrscheinlich Yumi die 10 Billionen Yen dem Tojo Clan gestohlen hat. Gleichzeitig ist auch deren Schwester Mizuki verschwunden. Aus diesem Grund suchen nun die verschiedenen Yakuza-Banden nach ihrer Tochter Haruka.

Danach sieht Kiryu, wie Dante niedergeschlagen und die kleine Haruka entführt wird. Kiryu rettet Dante und macht sich dann zu Majima auf, der die kleine Haruka entführt hat. Kiryu besiegt Majima und seine Leute und Majima lässt sich auch selbst abstechen, um Kiryu zu beschützen. Würde man Yakuza Zero nicht kennen, könnte man meinen, dass sich Majima in Kiryu verliebt hat :wink:

Von der geretteten Haruka erfahren wir dann, dass sie von ihrer Mutter Mizumi - über ihre Tante Yumi - einen geheimnisvollen Schmuckanhänger bekommen hat. Hinter diesem Anhänger sind die Gangster wohl her …

Gameplay: Zum Gameplay gibt es nicht viel zu sagen. War eigentlich ein Brawler-Kapitel durch die drei Fights, die man gewinnen musste.

Fazit: Ich bin mal ehrlich: So wirklich ganz verstehe ich die gesamte Geschichte nicht. Klar muss es noch ein paar Überraschungen in der Story geben, aber irgendwie passten die vorherigen Kapitel nicht so wirklich zusammen. Auch seltsam, das manche Figuren wie „Nishikis Schwester“ oder „Yumis Schwester“ nie zu sehen sind …

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Yakuza Kiwami - Chapter 6: Father and Child

Story: Die Story beginnt mit einem weiteren Rückblick über die Entwicklung von Nishiki. Obwohl Kiryu im Gefängnis ist, steht er weiterhin in dessen Schatten.

Kiryu soll zum Floristen kommen. Dieser erklärt ihm, dass er einen Sohn hat, der mit der Tochter eines Gangsterbosses aus einer anderen Stadt angebandelt hat. Wenig später trifft Kiryu auf die beiden und wird vom Sohn des Floristen „Takashi“ mit einem Baseballschläger angegriffen.

Nach einem Kampf erzählt Takashi Kiryu, dass er von anderen Schläger bedroht diese. Diese haben inzwischen Takashi gefunden, aber er wird von Kiryu verteidigt. Takashi erzählt dann Kiryu, dass er nun seine Freundin in einer Disco besuchen will.

Erneut werden die beiden dort von Mafios angegriffen. Kiryu verteidigt die beiden. Am Ende will nun Takashi für seine Freundin Verantwortung übernehmen. Das erfreut dann sowohl seinen Vater (den Floristen) und auch den Vater des Mädchens, der zusammen mit den Floristen das ganze Geschehen beobachtet hat.

Danach wechselt die Handlung zur Bar, wo Dante einen Anruf von seiner Tochter „Saya“ erhält. Kiryu erfährt von Reina, dass Dante sich mit seiner Tochter in einem Park treffen wollte. Da Dante jedoch besoffen eingeschlafen ist, übernimmt nun Kiryu diese Aufgabe und trifft sich mit Saya im Park.

Dort erfahren wir, dass Saya verliebt ist und Saya bei ihm verschuldet ist. Sie ist nun auf die Idee gekommen, sich anderen Männern „gegen Geld zur Verfügung zu stellen“ (ich formulier das ganze mal neutral :wink: ), doch Kiryu rät ihr davon ab. Saya läuft davon zu einem Club, um sich mit ihrem Freund dort zu treffen.

Im Club „Stardust“ trifft Dante wieder auf seine Tochter, die jedoch mit ihrem Freund von ihm wegläuft. Ihr Freund ist jedoch Teil einer Gang, die Frauen zur Prostitution zwingt. Vor dem Club kommt es zu einem ersten Kampf, den Kiryu und Dante gemeinsam gewinnen können. Wenig später retten sie Saya vor der restlichen Gang.

Vater und Tochter sprechen sich aus und damit geht dieses stinklangweilige und sinnlose Kapitel zu Ende !!!

Gameplay: zum Gameplay gibt es nichts neues. Jedoch habe ich in diesem Kapitel ein paar Neben-Missionen gemacht. Dreimal bin ich in Typen gelaufen, die dadurch umgefallen und angeblich verletzt waren. Dann musste ich sie verprügeln und alles war wieder gut. Nur eben dreimal die gleiche Story.

Und dann hatte ich noch eine Nebenquest, bei der ein Typ auf einer öffentlichen Toilette kein Klopapier hatte. Zweimal musste ich Tücher besorgen. Danach hatte er Typ Nasenblute und brauchte nochmal Tücher. Was sind denn das bitte für schlechte Side-Questes?

Fazit: Das mit großem Abstand das schlechteste Kapitel in beiden Yakuza-Games. Das war einfach nur ein Füller-Kapitel, um die Story aus dem ursprünglichen PS2-Game zu verlängern und Dante als Neben-Charakter eine kleine Backstory zu geben.

Hoffentlich geht es im siebten Kapitel dann wieder mit der Hauptstory weiter. Also ganz ehrlich: Die letzten beiden Kapitel bei Yakuza Kiwami waren jetzt von der Story nicht besonders toll. Schade …

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