Im deutschsprachigen Raum hätten sie ja auch zu viel zu tun.
Wer ist diese MetaCompany? Und warum besteht deren FB-Account erst seit dem 1. November? Welchen Schaden kann ein Unternehmen ohne bisherigen Hintergrund genommen haben?
Persönlich finde ich das Auftreten und Agieren von FB auch problematisch, doch hier scheint sich eher jemand am Namen von FB einen eigenen Hype generieren zu wollen.
Bin erst bei der Bio, aber: „In Harvard kommst du nach Slytherin“
Wow, richtig, richtig schlimm!
Ich ärger mich grad voll, dass es wirklich keine alternative Social Media Plattform gibt. Weil sich ja auch die ganzen „guten“ Bubbles dort befinden und vernetzen und informieren. Aber ich werd mir das in nächster Zeit echt gut überlegen, wie ich mich umstrukturieren könnte, um zumindest privat ohne diese Kanäle auszukommen.
Bei den Messengers ist es zum Glück viel einfacher. WhatsApp konnte ich komplett skippen.
Bei so einer Enteignung von Facebook wär ich voll dabei.
Hach, Kurz hats ja nach Böhmermanns Beitrag über ihn nicht mehr so lange gemacht, vielleicht trifft das auch auf Zuckerberg zu.
Ja, es ist schon zum was da abgeht. Aber selbst wenn es Alternativen geben würde, ist es dann dort besser? Ist zum Beispiel TikTok besser als Instagram? Telegram besser als WhatsApp?
Und wenn Facebook enteignet wird und vom Staat übernommen werden soll…von welchem denn? Von einem einzigen? Von einer Staatengemeinschaft? Von einer Organisation in der UNO? Und würde das dann garantieren, dass es besser wäre…weniger Fake news, keine Schwächung der Demokratie…wenn Politiker das in der Hand haben, wäre es dann wirklich besser? Trump, bolsonaro, oder auch kleiner gedacht, mit orban oder kurz an den Hebeln, wäre das sicher keine Stärkung für eine Demokratie.
Es gehört hier definitiv etwas gemacht, aber ich denke es gehört mehr an den Rahmenbedingungen etwas geändert. Das Internet hat sich so schnell entwickelt und unsere Gesellschaft auch verändert. Da hinkt die Regulierung noch weit hinterher…nicht nur einen Schritt, sondern gefühlt 10. Imo ist das Internet ein Segen aber leider zugleich auch der größte Fluch für unsere Gesellschaft. Ich weiss leider selbst nicht wie…aber ich denke das wäre etwas, dass von wirklichen Experten im Rahmen der internationalen Gemeinschaft diskutiert werden müsste. Allein auf Länderbasis (selbst als EU) kann es nicht funktionieren.
Sorry für Tippfehler und fehlende Satzzeichen…aber am Handy tippen, wenn man gerade munter geworden ist…ja sollte man vielleicht unterlassen
Man sollte sich auch Fragen ob man FB wirklich braucht. Ich komm eigentlich ganz gut ohne diese Selbstdarstellerseite aus und hab dennoch mit allen mit wichtigen Menschen engen Kontakt.
Keine Ahnung wie korrekt Böhmermanns Aussage ist, aber wenn in einem Land wie Myanmar Facebook praktisch das Internet ist, wirds schwer Leute davon wegzukriegen…
Ja, @Milhouse, da hast du eh recht.
Es müsste wahrscheinlich einfach mehrere Plattformen geben, die in echter Konkurrenz zueinander stehen. Also eine echte Wahlmöglichkeit, damit sich die Unternehmen dahinter dann auch bemühen müssen, besser zu sein als die Konkurrenz. Vielleicht müsste es eher sowas wie eine Aufkauf-Grenze geben, I don’t know. Und die Leute müssten solche Dinge wie das mit dem nicht sanktionierten Menschenhandel oder den Freiheiten berühmter Personen bei Regelverstößen wissen und sich aufregen.
Das ist ein sehr einseitiges Bild von Social Media.
Es gibt Leute, die nutzen diese Plattformen ganz genauso wie du dieses Forum.
Dort gibt es viel Informationsaustausch. Und auf Instagram (der Plattform, die am meisten mit Selbstdarstellung in Verbindung gebracht wird) folge ich z.B. fast nur Accounts, die keine Fotos von sich selbst posten, sondern Info-Slides zu diversen sozialen Themen. Wie die Leute dahinter optisch aussehen, weiß ich teilweise gar nicht, und auch nicht was sie essen oder anziehen oder so.
Also wir haben schon auch Einfluss darauf, wie solche Plattformen genutzt werden, was wir draus machen. Klar, die Plattformen drängen dann in eine gewisse Richtung mit z.B. Belohnungssystemen und dem im Beitrag beschriebenen Beispiel der Essstörungen.
Ich persönlich nutze Social Media (reine Messenger zähl ich da nicht dazu) kaum um mit meinen engen Bezugspersonen in Kontakt zu sein. Das war früher mal so. Dafür brauch ichs also gar nicht so. Eher für einen Informationsaustausch. Ich bekomm z.B. die meisten interessanten Veranstaltungen (die für mein Studium oder die Arbeit echt spitze sind) über Social Media mit. Und Instagram hat mich besser über Rassismus und Feminismus informiert, als so mancher Workshop zum Thema, den ich besucht habe. Weil ich meine Bubble bewusst um Leute erweitern kann, deren Stimmen und Blickwinkel ich offline nicht mitbekomme.
Also ich finde Social Media an sich eine super Sache. Aber nicht die derzeitige Situation mit Monopol, Datennutzung, Belohnung für Hass, Menschenausbeutung, etc. dahinter.
Wenns irgendwo eine „faire“ Plattform gäbe, wäre das super! Die würd ich nutzen.
So hab ich das nicht gesehen. Danke für den neuen Blickwinkel!
Chrome und Firefox haben ein Addon namens „Return YouTube Dislike“ und es macht genau das wie es heißt.
Passt wohl hier gut rein:
Ich checks nicht:
Die Argumentation ist, dass alle auf die selben Komponenten setzen und das nicht ständig immer neu schreiben ist schlecht? Diese Komponenten sind Open Source und breit geprüft / getestet.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine erprobte Open Source Komponente Probleme macht?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine selbst geschriebene Komponente Probleme macht? Noch dazu wären diese dann Closed Source und niemand von außen könnte drauf schauen.
Ich meine, das ist ja ein leichter Bullshit, weil einmal im Jahrzehnt eine etwas größere Lücke nicht gefunden wurde…
Dazu hätte ich ein aktuelles Beispiel, das mich in der Arbeit auch betrifft, weil das auf einigen meiner Systeme läuft! In den letzten Tagen wurde ich mit Updatemails zu dem Thema bombardiert!
Eigentlich mehr die Erklärung als ein Argument.
Hilft halt nichts, wenn es dann doch zu solchen Problemen kommt. Im Artikel wird ja auch angesprochen, dass Log4j von unbezahlten Kräften programmiert und gewartet wird, es aber sicher nicht helfen wird einfach nur Geld drauf zu schmeißen.
Das ist ja auch kurz Thema (besser übernehmen als schlecht selber machen), aber der Vorschlag von anderen Leuten ist der, schon von beginn an mehr auf Sicherheit zu achten.
Ich bin kein Programmiere, also kann ich nur den Artikel deuten, aber keine persönliche Meinung dazu abgeben. Sicherheit ist aber wohl eins der schwierigen Dinge beim Programmieren.