Horizon: Forbidden West (PC, PS5, PS4)

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So, nach ca. 4 Monaten das Spiel endlich besiegt.
Pros: Aloy, Story, Charaktere, Welt, Technik, Gameplay, alles?!
Cons: Zu lang, zu vollgestopft mit „?“, Drohnen etc. und auch zu viele Waffen und Rüstungen.
Hätten sie nur die Haupt- und Nebenquests dringelassen und von mir aus noch die Rebellenlager, hätte sich das ganze viel smoother angefühlt für mich.
Habe das ganze mit dem Vorsatz angefangen, alle Fragezeichen und co. abzugrasen. Aber ab ca. 1/3 hab ich mir gedacht: Ich hab keine Zeit dafür :slight_smile: und konzentrierte mich nur auf die Haupt/Nebenquests und auf die Rebellenlager. Und auch damit habe ich über 70 Stunden gebraucht :smiley:
30, 40 (so wie Teil 1) hätten auch gereicht. Was ich bisher nie gesehen habe und sehr hilfreich und bequem fand, sind die Jobs für Upgradefarming - toll (habe ich dann aber auch aufgegeben auf grund von Zeit).

Insgesamt top und das „nur“ auf der PS4 ohne Pro, unglaublich wie das aussah und sich spielte für das fast 10 Jahre alte Gerät…

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Großer Fehler :sweat_smile:
Hab ich zuerst auch und als ich es gelassen habe, hatte ich viel mehr Spass.

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Exakt genau so erging es mir :grinning:

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Habe heute das Spiel mit der Platin Trophäe für mich komplett abgeschlossen. Gebraucht habe ich ca. 62h.
Ich habe aber bei weitem nicht alles gemacht was das Spiel zu bieten hat. Bin da auch der Meinung das es zu voll gepackt ist. Aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Das Finale war ziemlich cool und wie auch die ganze Story. Viele gute Charaktere. Teil 3 kommt ja sicher und da bin ich echt gespannt wie sich das Spiel weiter entwickelt? Nochmal nach dem Motto für müssen alles viel voller stopfen als noch im Vorgänger wird nicht funktionieren.

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Talanah könnten Sie einbauen in der Story.

Sodala - am 28. Februar begonnen und gestern beendet.

99 Stunden habe ich das Spiel genossen. Ich gliedere das Ganze in positiv und „negativ“ (das ist schon Kritik auf höchstem Niveau).

Perfekt:

  • Optik / knackig, scharf, stimmig unglaubliche Details bei den Stämmen / Kostümen usw. - ist imo ein Designhighlight, dass ich so noch nicht gesehen habe

  • Musik / hat sich der Spielsituation angepasst, chillig, dramatisch, zu Lande, zu Wasser und in der Luft - alles hatte eigene Themen und alle waren großartig

  • Kämpfe / hat schon in Teil 1 gerockt und auch hier war es super gegen die (besonders großen) Maschinen zu kämpfen

  • Intelligenz der Maschinen / je nach Schwierigkeit natürlich immer größer - Stärken/Schwächen - man sollte immer taktisch vorgehen (habe auf Normal, sprich 3 von 5 gespielt)

  • Aloy / toller Charakter, die in Teil 2 zu einer echten Anführerin gereift ist und sehr glaubhaft und auch frech rüberkommt

  • NPC´s / hatte mich etwas an Mass Effect Teil 2 erinnert - hätte noch gerne mehr Storys etc. mit den Charakteren gespielt

  • Stämme, deren Styling, Heimaten, Bräuche etc. ganz großes Kino!

  • Generelles Gameplay und Steuerung - hatte nie Probleme, hat immer geflutscht und das auch ohne Lock On Sytem

  • Extrem viel zu tun

  • Karte Step by Step aufdecken

  • Sylens als „grauer“ Charakter (nicht schwarz und nicht weiß)

  • der erste Flug (was für eine Freiheit und Weitsicht!)

Nicht ganz perfekt:

  • Story war gut, auch wenn ich am Ende dieses „rote Ding“ etwas befremdlich fand, ich hoffe, dass man da in Teil 3 etwas mehr Sinn bekommt
  • Waffenauswahl war imo überfrachtet bzw. die Outfits. So schön alle waren, mit dem Sammeln für die ganzen Upgrades war ich immer 2 bis 3 Schritte hinten und irgendwie konnte ich vlt. nie das ganz richtige Outfit für mich bekommen

Fazit: Wahnsinnspiel, das mir richtig viel Spaß gemacht hat und im Grunde alle meine Erwartungen erfüllen konnte. Für mich ganz klar mal ne: 9,5 von 10 Punkten

Freue mich auf Teil 3 in ein paar Jahren und auf das Wiedersehen mit Aloy & Co.

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Jetzt auch eine Hauptquest gemacht und da ist mir wieder eingefallen was das faszinierende an dem Spiel war und zwar die „Mythologie“. Finde das ganz faszinierend und nachvollziehbar das hier eine Maschine als Gottheit verehrt wird. Das die Menschen auf dieser Arche doch überlebt haben ist ein netter Twist, weil damals als man erfuhr das das Projekt scheiterte fand ich das doch sehr schade und eine verpasste Story Chance. Aber die Motivation ist mir noch nicht klar.
Insgesamt ist es schon stimmig, wenn auch Blumen im Schnee wachsen und Menschen sich offenbar nur innerhalb ihrer Ethnie fortpflanzen. Umfangreich ist es ja auch hab 20h hinter mir aber es fängt eigentlich erst richtig an… wobei, das Gefühl gab mir das Spiel schon öfter.

Es gibt Paare unterschiedlicher Ethnien :wink:

Ja aber es macht einfach keinen Sinn wenn in einem kleinen Dorf Menschen seit hunderten Jahren leben aber es dort noch immer erkennbar unterschiedliche Ethnien gibt :wink:

Darum ist es vermutlich ein Videospiel und nicht die Realität :stuck_out_tongue_winking_eye:

Aber mal ernsthaft, so wie dieses Stammesleben im Spiel gezeigt wird, wundert es mich nicht dass es da keine Vermischungen bzw Leute mit Traditionen mehrerer Stämme gibt. Wär dann auch das Ende eben dieser Stammeslebensweise.

Und wie viele 1000 Jahre haben wir in solchen Stämmen gelebt? Macht imo schon Sinn.

Da stört mich persönlich die Vegetation in Schneelandschaften mehr. Wobei auch das nicht weiter schlimm ist.

Nein, es ist alles gar nicht schlimm, wie ich schrieb ist es unterm Strich eh ganz stimmig. Ich mein, ich kann auch mit einem Stab Programme einer überlegenen KI überschreiben in dem meine Spielfigur diese wo reinsteckt und ein angestrengtes Gesicht macht.
Nein, es war nur einmal in Plainsong, da stand eine Gruppe Menschen beisammen und alle eine unterschiedliche Ethnie, da musste ich an die Diskussion denken. Ansonsten ist Plainsong fantastisch und auch bei späteren Besuchen kam es nicht mehr so krass vor. Oberflächlich wirkt es eh wie ein glaubhafter Stamm.

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Ich finds eh cool das dir das aufgefallen ist. Ich hab da bis heute noch gar nicht so darüber nachgedacht.

War die Woche und nächste im Urlaub und dadurch mal echt Zeit.
Bin jetzt von der Story her vermutlich bei der Hälfte und ich hab eben einiges erfahren und bin daher am überlegen ob ich es jetzt gut sein lasse.
Mich halten Mysterien immer gut bei der Stange und gestern war ich eben an einem Punkt an dem ein Mysterium so ziemlich erklärt wurde und naja, Jeff Bezos und Elon Musk sind also quasi die Bösewichte im Spiel. Das Detail das es die selben Leute sind die vor 3000 Jahren die Erde verlassen haben stört mich sehr. Hätte besser gefunden wenn sich eine Gesellschaft entwickelt hätte und die eben abgehoben ist und sich für etwas besseres halten und dann kann man eine schöne Analogie zur Kolonisation bzw. Landnahme in den Amerikas ziehen. Aber so ist es ja noch platter…

Auf der anderen Seite trägt das Spielprinzip noch gut und obwohl an manchen Stelle die Kulisse bröckelt ist die Spielwelt schon geil und sieht vor allem atemberaubend schön aus. Aber schade das ich mich nicht so fallen lassen kann in dem Spiel, liegt vielleicht auch daran das ich es über Monate hinweg spiele.

Ich will nix verraten, aber ganz so simpel is es dann auch nicht. Das klärt sich aber erst gegen Ende.

Sprichy brichst du jetzt ab erfahrst du nicht die ganze Wahrheit :wink:

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Mach gerade die ersten Quests bei den Tenakt und muss ständig bei deren schräger „Kriegsbemalung“ lachen.
Aber mit den empfohlenen Mindestlevel komm ich nicht klar, da fehlen mir wohl die Skills. Hätte gerade eine Nebenquest für Level 17 gemacht und hab Level 21. Die Maschine zum Schluss macht mich sowas von fertig und meine Projektile zeigen kaum Wirkung. Im Mittelteil der Quest konnte ich noch ausnutzen, das mir die Maschinen nur bis zu einer unsichtbaren Grenze folgen. Von dort konnte ich sie dann ohne Gegenwehr ausschalten.

Drum hab ich dann irgendwann auf leicht gestellt.

Man muss sich sonst sehr auf die Schwächen der Maschinen einstelllen, Fallen legen bzw die richtige Bewaffnung haben - das war mir dann irgendwann zu Mühsam, wenn man nen langen Laufweg hat.

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Oh das es sich nicht wie andere AAA Spiele von selbst spielt finde ich gut. Ist schon manchmal hart aber dann probiert man eine andere Waffe und dann gehts auch. Wie @Ifrit schrieb, man muss sich auf die Schwächen und Schwachstellen einstellen. Außerdem sollte man ständig in der Loot und level Spirale bleiben und neue Ausrüstung aufwerten, schien was man gerade braucht und was nicht mehr. Wobei ich nicht ausschließen kann auch mal auf leicht zu stellen, darüber nachgedacht hab ich schon mal aber dann ging’s mit etwas bemühen doch und das ist ein gutes Gefühl.

Die Bemalung der Tenakth Bemalungen finde ich cool, wobei es ist ja keine Kriegsbemalung, sie sind ja immer angemalt.

Welche Maschine?

Ich glaube es ist ein Donnerkiefer, mit dem muss ich mich noch intensiver beschäftigen.
Der Schlängelzahn in der Hauptquest war kein Problem.