God of War (PS4, PC)

Eine Dokumentation zur Entstehung des Spieles ist im Anmarsch:

2 „Gefällt mir“

A weiterer Teil wär ma lieber.

Das auf alle Fälle. Wär ein genialer PS5 Launchtitel. :heart_eyes:

2 „Gefällt mir“

Sony hat heute angekündigt das der abendfüllende Dokumentarfilm zu God of War mit dem Titel Raising Kratos, am Freitag, den 10. Mai um 9:01 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit auf YouTube, mit deutschen Untertiteln, erscheinen wird.

1 „Gefällt mir“

Cool für die Leute die sowas interessiert, mich fesselt das leider so gut wie nie länger als 2-3 Minuten. :frowning:

Dito - mir komplett wurst. Will ne Fortsetzung, mehr net.

Mich fesseln solche Dokus nicht einmal eine Sekunde deswegen würde ich die nicht einmal starten. :laughing:

Aber trotzden schön für Fans die mit solchen Dokus etwas anfangen können.
Ich warte wie viele andere auf Teil 2 der bestimmt schon in der Mache ist. :blush:

2 „Gefällt mir“

ja, gutes Spiel, kein Shitstorm, da gabs zu wenig Drama … soll lieber Bioware eine Doku zu Anthem machen, das würd ich mir ansehen :popcorn::roll_eyes:

1 „Gefällt mir“

Ja ich habs halt schöner verpackt, aber genau genommen start ich diese zu 99% auch nicht.
Auch so Entwicklertagebücher interessieren mich 0,0.

Wenn Du wissen willst, wie das Spiel gemacht wurde, solltest Du Dir die Doku nicht anschauen. Darüber erfährt man nichts. Es geht allein um die Menschen, die an dem Spiel gearbeitet haben. Ich empfand die Doku daher als sehr sehenswert, Cory Barlog ist ja auch ein charismatischer Typ.

Eigentlich ist die Doku Pflichtprogramm für jeden Spieler. Gerade weil sie zeigt, dass hinter einem Spiel immer Menschen stecken, die nicht nur geldgeil oder unfähig sind, sondern etwas großes schaffen wollen.

Wenn ich mir die Aussage von Shu anschaue oder die Verzweiflung von Barlog, dass es zum Ende der Entwicklung zu viele Bugs gibt, hätte das theoretisch auch ganz anders ausgehen können.

Auch die Szene als Barlog zum ersten Mal die Reviews sieht und anfängt zu weinen ergibt noch einen zusätzlichen Kontext. Ich kann mich gut erinnern, dass ihm selbst hier einige vorwarfen das als “Marketing” zu missbrauchen. Genau dieser Zynismus kommt von Leuten, die bisher noch nichts auf die Beine gestellt haben, die nicht wissen, was Verantwortung heißt, die es nicht kennen, alles auf eine Karte zu setzen, auch wenn keiner daran glauben möchte. Es sind jene, die in ihrem bequemen Sesseln sitzen und sich als Pauschalopfer böser manipulativer Kräfte sehen, weil es, wie so oft, die einfachste Antwort ist.

Nach dem Ende wird mir auch schwindelig, wenn ich bedenke welch Druck auf Naughty Dog und im speziellen Druckmann liegen muss, wenn es um die Fortsetzung eines der beliebtesten Spiele geht. Und aktuell möchte ich auch nicht für das FF7 Remake zuständig sein, das eines der beliebtesten Spiele aller Zeiten ist. Es ist das eine ein Team von mehreren hundert Mitarbeitern zu leiten, Fans zufrieden zu stellen dürfte aber eine noch größere Herausforderung sein.

Ich hoffe, dass es in Zukunft mehr Dokus dieser Art gibt. Auch gut, dass Sony hier kein Problem hat, dass auch der eingestellte Titel von Santa Monica Erwähnung findet.

2 „Gefällt mir“

Dir macht sowas Spaß, mir eben nicht. Wo ist das Problem? Ich spiele lieber 2 Stunden, anstatt mir das reinzuziehen. Das Spiel ist grandios, keine Frage, aber das weiß und kann ich auch schätzen ohne mir eine Doku anschauen zu müssen. Ich würde mir das auch nicht bei Red Dead Redemption 2 anschauen, das meiner Meinung nach, das beste Spiel aller Zeiten ist. Lange Rede kurzer Sinn, du hattest deinen Spaß an der Doku, ich hätte ihn nicht. Das Spiel gefällt mir dadurch nicht weniger und würde mir auch dadurch nicht mehr gefallen.

1 „Gefällt mir“

Es geht nicht immer nur um Spaß. Politik macht auch keinen Spaß. Aber wozu Desinteresse führen kann, sieht man sehr schön an bestimmten europäischen Ländern, in denen nun Rechtspopulisten in der Regierung sitzen, weil zu viele keine Lust hatten wählen zu gehen.

Die God-of-War Doku ist natürlich in erster Linie Werbung für das Spiel, aber es gibt ja auch Reportagen, die deutlich kritischer sind. Beispielsweise die von Jason Schreier. Ich fände es schade wenn Gewerkschaften in der Spielebranche daran scheitern, dass es die Spieler nicht interessiert unter welchen Bedingungen ihre Spiele entstehen und die Publisher das ausnutzen statt für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Natürlich betrifft das auch ganz viele andere Branchen, z.B. die Fleisch- und Textilindustrie. Aber das sollte keine Rechtfertigung sein sich genauso zu verhalten wie die Primark-Kunden.

2 „Gefällt mir“

Och bitte - jetzt nicht ein Hobby - Zocken - mit Politik oder Fleischkonsum gleich setzen. Man muss nicht alles politisieren. Interessiert sich der Jogger wo und wie seine Schuhe hergestellt werden? Muss man sich dafür interessieren um Laufen gehen zu könne/dürfen? Ist man ein schlechter, desinteressierte Mensch, wenn einem das beim Laufen am A vorbei geht? - analoges beim Zocken oder sonst irgend einem Hobby, das ich ausübe um mir eben einmal nicht über jeden Schass Gedanken machen zu müssen. Lange Reder kurzer Sinn: Nein ist man nicht!

Man kann sich für solche Dinge interessieren oder auch nicht ohne ein schlechter Mensch zu sein. Also bitte net glei alles dramatisieren! :wink:

Doch! Genau um das geht es bei einem Hobby, Spaß, Ausgleich, Erholung.

3 „Gefällt mir“

Gutes Beispiel für, der Ton macht die Musik.
In der Sache gebe ich dir vollkommen recht aber das:

Genau dieser Zynismus kommt von Leuten, die bisher noch nichts auf die Beine gestellt haben, die nicht wissen, was Verantwortung heißt, die es nicht kennen, alles auf eine Karte zu setzen, auch wenn keiner daran glauben möchte.

Geht gar nicht.

Das is ja auch ok. Aber das Ende der Welt zu prognostizieren weil einem das nicht interessiert ist imo komplett daneben - wie Vergleich mit Politik und co.

Diese Polemik braucht es nicht. Man kann und darf sich auch mal für eine Sache weniger interessieren ohne gleich ein schlechter, desinteressierter Mensch zu sein.

Ich für meinen Teil verfolge das Weltgeschehen, Politik und co - bei meinem Hobby zählt allerdings rein der Erholungsfaktor. Ich frag mich auch nicht bei jedem Buch wie viele Bäume dafür sterben mussten.

Irgendwo muss auch mal Schluss sein.

Wem eine solche Doku interessiert sei sie auch gegönnt. Dagegen ist ja nix zu sagen. Aber missionieren von Leute die das eben nicht interessiert braucht es imo nicht.

4 „Gefällt mir“

Das Unglaubliche an der Sache ist eigentlich das, dass man sich offensichtlich mittlerweile rechtfertigen muss, dass man sich (k)eine Dokumentation zu einem Spiel ansieht. Dann wird auch noch groß mit Vergleichen und was weiß der Kuckuck herumgeworfen. Obendrein gibt es noch einen doch sehr arrogant und frech wirkenden Rundumschlag.

Genau dieser Zynismus kommt von Leuten, die bisher noch nichts auf die Beine gestellt haben, die nicht wissen, was Verantwortung heißt, die es nicht kennen, alles auf eine Karte zu setzen, auch wenn keiner daran glauben möchte.

Bravo! Kann man nur gratulieren! Chapeau!

1 „Gefällt mir“

Wie kann es ein Rundumschlag sein, wenn ich im Satz davor explizit die Leute anspreche, die damals das Reaktions-Video von Barlog als Marketing-Stunt bezeichnet haben?

Außerdem leben Videospieler ja nicht in einem luftleeren Raum, in dem Brexit, Klimawandel und Trump alles egal sind und man auch noch Anerkennung von der eigenen Peergroup bekommt wenn man besonders unpolitisch ist und sich nicht für irgendwelche Hintergründe interessiert. Aber dann sofort an die Decke gehen wenn „Gamer“ in den Mainstream-Medien schlecht wegkommen…

1 „Gefällt mir“

Naja, ich persönlich fühle mich ohnehin nicht angesprochen, aber selbst wenn du “nur” diese Leute meinst, findest du nicht, dass das eine ziemlich haltlose Anschuldigung ist?

Ich kann natürlich nur für Deutschland sprechen, aber hier gibt es ziemlich viele Menschen, die ständig nur über alles und jeden meckern, selber aber sicher noch nie Chef, Fußballtrainer oder Politiker waren. Wobei es die „lazy devs“ Rhetorik leider auch im englischsprachigen Raum gibt.

1 „Gefällt mir“