Okay, wenn ich das richtig verstehe ist das Dilemma das man als Besitzer der PS4 Version nicht einfach 10€ bezahlen kann, um die PS5 „Verbesserungen“ zu bekommt.
Sondern das man 30€ bezahlen soll für den DLC welcher nebenbei die PS4 Version Technisch auf die PS5 Version anhebt. Und das obwohl man den DLC vielleicht gar nicht möchte, man wird also zwangsbeglückt.
Aha das ist auch eher ungewöhnlich. Wahrscheinlich passt sich Sony bei den DLC Preisen an den Spielen an und erhöht auch die Preise für die PS5 DLC.
Ärgerlich aber konsequent.
Bin ein Fan der PlayStation, der DLC ist sicher toll für die rund 20 Euro, aber noch einmal 10 Euro für das PS5 Update geht gar nicht, so nötig kann es Sony nicht haben mit solchen Entscheidungen die Fans zu verärgern, viele die eine PS5 wollen bekommen keine, diejenigen die es geschafft haben werden ordentlich zur Kassa gebeten, so spielt man momentan der XBox sehr in die Hände, und so gerne ich GoT zocke, DLC und Upgrade werden erst in einem Sale geholt, und dabei geht es mir in erster Konsequenz nicht um das Geld….
Ich finds nur spannend, auf der Swi werden Remakes von Uraltgames zum Vollpreis geholt ohne Ende und bei der PS wird gemotzt wenn mal ein PS5 Upgrade was kostet.
Ich unterstütze beides nicht mit meinen Käufen. Bei der Switch jedoch könnte ich mir noch vorstellen das sich viele die aufgewärmte Spiele aufgrund der Handheldfunktion kaufen. Bei der PS5 ist es einfach nur ein Grafikpatch den andere Entwickler nicht selten gratis nachschieben.
Irgendwann möchte ich Ghost of Tsushima noch spielen. Aber diese Updatepolitik ist schon etwas schräg. Eine PS5 bekommt man aktuell nicht so leicht und weil ich aktuell eben nur dieses Spiel gerne spielen will und sonst nichts was es auf der PS5 gibt, will ich nicht jemandem die PS5 wegnehmen der diese gerne als Hauptplattform haben will und warte.
Vielleicht kauf ich mir das Spiel dann einfach mal für meine normale PS4, wobei mir graut es diese wiedereinmal einzuschalten, benötigt mittlerweile wohl gefühlt 100 Systemupdates und es ist ja nicht so dass es auf anderen vorhandenen Plattformen aktuell nichts zu spielen gibt. Am Ende wird es die Ultimate Definitve Special Edition von Ghost of Tsushima bei mir im Jahr 2025 im Sale oder so.
Vl haben die anderen studios ja die dlc kosten in das hauptspiel mit eingerechnet. Und möglicherweise hat sich sony dazu entschieden die PS4 version günstiger anzubieten da die Mehrkosten für die ps5 entstanden sind, und die PS4 ohnehin weiter verbreitet ist und sie dadurch eh noch genug mage haben.
Aber ja, man hört ja bei jedem Thema die Leute jammern wie geldgierig die Firmen sind, aber Hauptsache auf jeden sale warten oder gratis updates verlangen. Wer ist hier jetzt gierig?
Zum Glück kann eh jeder entscheiden wieviel jedem selbst etwas wert ist. Wie @G-Virus kann ich ohne etwas zu verpassen getrost warten bis es den DLC (+Update) auf der PS5 zu einem Preis gibt der es mir wert ist gezahlt zu werden.
Bin ich gierig? Möglich, würde aber eher sparsam dazu sagen.
Apropos sparsam: ist auf der PS5 Disc alles drauf oder wird ein Downloadcode Für den DLC benötigt? Weil dann ist der Gebrauchtmarkt meine erste Anlaufstelle dafür.
Es geht halt nur darum dass immer vom schlimmen geldgierigen Firmen gesprochen wird denen man keinen Cent Zuviel geben möchte. Auf der anderen hand schreit man nach fairer Entlohnung für Programmierer und keinen crunch die man womöglich nur durch höhere Preise realisieren könnte. Das ist dann aber anscheinend niemanden wert.
Solange die CEO’s dieser Firmen mit Millionen aussteigen und die Entwickler nur Peanuts davon sehen wird sich das auch nicht ändern und 10 Euro Aufpreis wovon die Dev’s evtl 10-50 Cent sehen wird da nicht die Welt ausmachen oder ihnen helfen.
Es gibt genug Studios die beides schaffen. Gratis Updates ist einfach Kundenservice, immerhin hat man für das Spiel schon bezahlt und am PC ist das seit Jahren gang und gebe, da jammert auch kein Dev das er deswegen zu wenig Geld bekommt. Im Gegenteil, die Updates pushen die Verkaufszahlen meistens so massiv das die quasi Gratis Werbung sind.
Und eine Firma wie Sony, Activision, EA oder Take 2 (die 4 die Hauptsächlich dafür verlangen) sind jetzt nicht unbedingt arm. Und viele davon sind berüchtigt dafür das sie mit den ärgsten Crunch im Business haben. Soviel scheinen diese kostenpflichtigen Patches also nicht zu bringen… außer für die CEO’s und Investoren.
Wär mir noch nie untergekommen, dass ich auf Steam oder co ein Remaster gratis erhalten hätte.
Erst seitdem MS mit dem Gamepass Games für quasi Null € raushaut ist es scheinbar Teufelswerk, wenn für ein Remaster (im Grunde ist so ein Upgrade ja nichts anderes) Geld verlangt wird. Es sei denn es ist die geheiligte Firma Nintendo die tun und lassen kann was sie will - da wird das Geld ohne zu überlegen hingeblättert und gejubelt.
Etwas merkwürdig find ich das schon. Und das Ganze wird nur noch eigenartiger wenn man sieht für was sonst noch alles Kohle locker gemacht wird (zb Amiibos). Oder wenn ich lese dass einige ein und das selbe Game für zick Systeme zum Vollpreis kaufen (zb Skyrim) und dafür Likes erhalten.
Klar kann jeder sein Geld ausgeben wie er will - dass steht gar nicht zur Diskussion. Aber a bisserl a eigenartige Community ist die Gamerszene schon, wenn da jetzt wegen ner handvoll € abgemotzt wird.
Ein Update ist ein Update, das kann ein Upgrade enthalten oder auch nicht. Das gabs auch schon vor dem Gamepass.
Witcher 1/2 bekamen am PC zB Gratis Verbesserungen und auch Witcher 3 bekommt bald Verbesserungen und einen Next Gen Patch… Spiele bekommen generell oft überarbeitete Grafik etc am PC. Am PC ist sowas generell recht normal, sowas wie Remaster gabs maximal für extrem alte Spiele die noch auf anderen Systemen liefen oder andere Publisher hatten damit man sie neu Releasen konnte (Dos auf Windows, 32bit OS und 64bit OS Versionen).
Auf Konsolen gabs das früher halt nicht weil man quasi immer auf ein anderes System porten musste damit das Spiel überhaupt läuft.
Und viele dieser Remaster sind nichts anderes als Versionen die auf dem anderen System lauffähig gemacht wurden und die Qualität halt hochgedreht wurde. Das braucht (je nach Port) nicht viel Dev kosten, da man intern sowieso immer mit höheren Assets entwickelt und dann Downgraded bis das Spiel flüssig läuft… wenn die Assets nicht sowieso schon im Spiel sind und einfach automatisch mit besseren GPU’s benutzt werden können.
Sieht man auch sehr gut an vielen AK Spielen die schon ohne Patches durch diverse Features wie dynamischer Auflösung auf den neuen Plattformen automatisch besser aussehen.
Und es ist diese Gen halt einfach Frech dafür was zu verlangen, weil es sprichwörtlich keine Arbeit mehr ist, da beide Systeme 1:1 Upgrades der alten sind und die meisten dieser „Upgrades“ einfach nur simple Anpassungen in den Einstellungen sind und keine Portkosten verursachen (sollten).
Wenn diese Sachen soviel Arbeit verursachen hätte man auch immer für die PS4 Pro und X1X Upgrades bezahlen müssen, die waren aber auch alle Kostenlos. Und wie gesagt das „unterstützt die Dev’s“ in allen Ehren, aber bei den Firmen die solche Kosten verlangen, bekommen die Dev’s sicher am wenigstens von diesen Verkäufen.
Wer jetzt wo wieviel für was anderes ausgibt ändert ja nichts an diesen Punkten. Und gerade bei Nintendo wird ja eh jedesmal massiv geschimpft wieso das schon wieder so teuer ist (das es trotzdem gekauft wird ist natürlich eine andere Sache…).
Ich werde mit deiner argumentation zu meinem chef gehen und eine Gehaltserhöhung verlangen. Außerdem werde ich erwähnen dass andere Leute mehr verdienen als ich. Wie kann das bloß sein. Weil die einen dr. Titel hat? Wo ist hier die Gleichberechtigung. Nächste Wahl werde ich die kommunisten wählen, denn es kann doch nicht sein, dass andere etwas besseres sind als ich und mehr verdienen.
Du meintest das Unterstützt die Dev’s und deswegen sind die Kosten in Ordnung. Tut es aber eben nicht. Und für die gstopften CEO’s die sich auf ihrer Yacht den Kaviar reinballern bezahl ich halt keine Upgrade kosten.
Vor allem wenn es kleine Indie Firmen schaffen ohne Crunch und Kosten solche Patches und Upgrades zu liefern und dort wirklich die Devs profitieren.
Mir geht es darum dass ich nicht gerade viele CEOs kenne die von ihrem Kuchen etwas abgeben um ihre Mitarbeiter besser zu entlohnen. Man sehe sich jetzt (nach) corona die Firmen and die ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt haben, einen Großteil gekündigt haben, und sich selbst dann noch einen bonus auszahlen etc. es wäre nett mal etwas zu verändern und vl eine Obergrenze einzuführen damit dann die anderen ebenfalls mehr erhalten, a bei leider wird das nie kommen, denn vor veränderung fürchten sich am meisten die Herren die was zu sagen (macht) haben, aus angst sie zu verlieren.
Willkommen im Kapitalismus…
Stimm dir in dem Punkt ja zu.
Deswegen passt das aber grad trotzdem nicht zu der Argumentation warum die 10 Euro für die Devs angebracht sein sollen, wenn die Devs nichts davon sehen.
Für mich ist das eher noch ein Argument warum man die 10 Euro nicht bezahlen sollte, weil das tut diesen CEO’s am meisten weh, wenn sie weniger Geld bekommen.