Ich packs mal hier rein. Sieht so aus als wäre Gollum vom Thron des schlimmsten Spieles 2023 geprügelt worden. Von nem Riesenaffen.
Schon überlegt, mir das heute zu holen. Hatte keine großen Erwartungen, einfach mit dem Primaten n bissel durch den Dschungel marodieren. Aber da diese Woche noch das neue Poirot Spiel und Mario anstehen hab ich’s erstmal gelassen. Noch dazu keinerlei weitere Previews etc außer dem letzten Trailer. Und scheint als wäre es ne gute Entscheidung gewesen da erstmal abzuwarten.
Und jetzt gehen sie getrennte Wege:
Was denkt ihr, was für Auswirkungen dies alles auf die Spiele der kommenden Jahre haben wird?
Wird die Qualität leiden? Werden weniger „große“ Spiele erscheinen? Werden die Service-Games wieder präsenter? Wird es einen Crash geben?
Ich tippe darauf, dass in den nächsten Jahren weniger „große“ Spiele erscheinen und der Indie-Markt mit Spielen überschwemmt werden.
Schade für Harebrained. Ich hab damals in meiner Zeit bei Cliffhanger ein wenig mit ihnen zu tun gehabt (damals haben wir ja beide an Shadowrun-Spielen gearbeitet und hatten auch eine gemeinsame Webseite dafür) und die waren wirklich leidenschaftliche Entwickler. Wobei man auch dazu sagen muss: Sie waren damals schon (und das ganz absichtlich) nicht AAA, sondern konnten aus wenig Budget tolle Spiele rausholen. Eventuell war hier auch einfach die Erwartungshaltung diesmal zu groß …
Wir sind bereits in einem Crash - die Frage ist nur wie groß er noch wird.
Service Games - ich denke der Höhepunkt ist bereits überschritten. Es gelang so gut wie keiner Neuerscheinung in diesem Bereich an Erfolge der etablierten Titel anzuschließen. Tatsächlich ziehen die Publisher bereits die Reissleine und beendet Entwicklungen noch vor deren Veröffentlichung. Zu letzt gesehen bei Sega mit Hyenas. Das war immerhin deren teuerste Entwicklung in der gesamten Firmengeschichte.
Gamepass legt weiter zu, die Einnahmen durch Verkauf von Hardware sinkt aber leicht
da liest du aber mehr raus als ich.
die preise für das abo wurden um rund 10 bzw 15% erhöht. das umsatzplus befindet sich bei 13%
Offen bleibt, ob das Umsatzplus von 13 Prozent im Service-Bereich auf zusätzliche Abonnenten oder die jüngste Game-Pass-Tarif-Erhöhung zurückzuführen ist – auch hierzu gibt es keine Details. Der letzte aktenkundige Wert stammt vom Januar 2022, als 25 Millionen Abos gemeldet wurden. Laut Microsoft-CEO Nadella gab es am Tag des Starfield-Launchs (6. September) so viele Abo-Abschlüsse wie nie zuvor – wie viele genau: ebenfalls unklar.
direkt von der microsoft seite:
Revenue in More Personal Computing was $13.3 billion and decreased 9% (down 7% in constant currency), with the following business highlights:
· Windows OEM revenue decreased 28%
· Devices revenue decreased 30% (down 26% in constant currency)
· Windows Commercial products and cloud services revenue increased 14% (up 18% in constant currency)
· Xbox content and services revenue increased 3% (up 5% in constant currency)
· Search and news advertising revenue excluding traffic acquisition costs increased 10% (up 13% in constant currency)
bei einer preiserhöhung von oben genannten prozentsatz, sehe ich hier keine zulage.
vl blick ich mich auch einfach nicht durch, oder lese hier was falsch.
Wo ist jetzt mein Fehler?
Ich hab geschrieben →
Das entspricht 1:1 den Zahlen. Woher der Anstieg der Einnahmen kam, habe ich gar nicht interpretiert.
ich lese nicht raus wo gamepass zulegt
Die Einnahmen sind gestiegen - ob durch ein Wachstum der Abos oder durch die Erhöhung der Abo-Preise ist der Bilanz egal. Die gibt nur objektiv das Ergebnis unterm Strich aus.
Die sinnvolle Interpretation, was dass nun für Abo-Zahlen bedeutet ist ohne weitere Infos kaum machbar. Dein Argument mit den erhöhten Abo-Preisen lässt sich nicht 1:1 auf das Einnahmenergebnis umlegen. Viele aktive Besitzer rechnen ihr Abo ja nicht monatlich ab. Somit kommt diese Teuerung erst bei der nächsten Verlängerung zu tragen (bzw. bei monatlicher Zahlung auch erst nach 12 Monaten im vollen Umfang). Noch dazu gibt es genug User die ihr Abo für mehrere Jahre im Voraus bezahlt haben. Diese Einnahmen wurden zu Beginn des Abos als Gesamtsumme verbucht. Während der Laufzeit fließt dann kein Geld mehr. Mehrjährige, aktive Abos werden dadurch nur in begrenztem Maße in einer jährlichen Bilanz erfasst.
Wie gesagt, ohne weitere Infos kann man im Grunde nur raten wie die Anzahl der Abos sich entwickelt. Aus diesen Zahlen machen aber Alle ein großes Geheimnis - sei es MS, Sony, Netflix, Disney, usw.
nicht dein fehler, aber landläufig, wenn man „service xy legt zu“ sagt/schreibt, ist die zahl der abonnent/innen gemeint. das lässt sich allein aus dem oberen text nicht sagen, deswegen scheinbar die verwirrung.
in anderen nachrichten: ex-playstation ceo meint, videospielfirmen müssten mehr für die konservierung/erhaltung der werke tun:
Kann mich noch gut an den Start dieses „Medal of Honor“-RipOff’s erinnern. So sah ich das damals. MoH kennt heute Niemand mehr und CoD scheffelt Geld ohne Ende.
So wie die meisten (alle?) zugekauften Reihen hat EA halt auch Medal of Honor gegen die Wand gefahren.
EA war Publisher. Rechte lagen bei DreamWorks Interactive. Welches dann von EA aufgekauft wurde.
Und noch mehr Kündigungen, diesmal bei Sony…
Jetzt mit mehr Infos, sehr ungute Handhabe und ca 100 Leute bzw ca 8% der Belegschaft sind gekündigt worden…
Darunter teilweise Leute die seit Halo 1 bei Bungie waren (eine Designerin die unter anderem fürs Halo Logo verantwortlich war und auch ein Composer der seit Halo 1 dort war…).
Echt ein furchtbares Jahr für die Branche. Und bei Sony dürfte aktuell generell was nicht ganz rund laufen im Hintergrund…
wird schon gründe haben. nur weil man lange bei einem unternehmen ist, heißt das nicht dass man die beste arbeit macht.
welche ungute hanhabe?
Noch „alte/teure“ Arbeitsverträge?