Nur weil man in eine Kamera sprechen und ein Video editieren kann, ist man nicht auch gleich ein Journalist. Das fällt eher unter den Begriff Content-Creator.
Persönlich sehe ich da seit Jahren schon keinen großen Unterschied und Journalist kann sich jeder nennen.
Ob da nun ein youtuber Werbung für einen Sponsor macht, oder in nem Heft oder einer Webseite große Werbeflächen vergeben werden ist kein Unterschied.
Und ob ein Heise Bericht nun besser regergiert und unabhängiger ist als einer von Gamers Nexus oder wie die großen yt Kanäle da heißen wage ich mal zu bezweifeln.
Es ist halt Geschmackssache was man da lieber konsumiert oder ob man lieber Kontent von Leuten die sich Journalist oder Content Creator nennen bezieht. Zu den Events werden beide Gattungen gratis eingeflogen, beide bekommen Testgeräte oder Software frei geliehen und beide machen Werbung wenn sie bezahlt werden.
Qualitaiv ist da kein Unterschied finde ich. Ok man vielleicht sagen, dass Leute die sich Journalist nennen weniger werden und die, die sich Content Creator nennen dafür mehr. Sie machen identische Arbeit nur woölen die einen gedigener klingen und die anderen moderner.
Rückgang sehe ich keinen.
Der Begriff wird mittlerweile auch schon inflationär verwendet. Alles ist immer gleich „Content“. Der Großteil plappert einfach (meist unnötig lange) irgendwelche „Fakten“ nach, die er/sie irgendwo aufgeschnappt haben. Wie stille Post in laut. Ohne jeglichen Mehrwert. Und viele News-Websites agieren ähnlich und/oder gehen gleich rein auf Clickbait.
Also zumindest bei dem Link von Shock geht es hier konkret um angestellte Journalisten (bei Specialist oder Mainstream-Medien, die mindestens siebenstellige Publikumszahlen haben), die regelmäßig (gut, das ist jetzt von der Formulierung schwammig) über Spiele geschrieben haben. Das sind die genannten 1200.
Es wird nachher ja noch ausdrücklich gesagt, dass es mit Amateuren, Teilzeit oder Freenlancern über 4.000 sind - wobei da die News etwas unklarer ist, wer da mitgezählt wird. Müssen das auch Tier 1 (also die Publikumszahlen) sein? Das geht leider nicht aus den Infos heraus.
Journalismus studieren ist sicherlich auch wieder ein anders Level - aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine Bekannte ist in einer Büchergruppe drinnen und lest Bücher „Probe“ (obwohl die fallweise schon von Verlagen in Druck gegangen sind) und findet unzählige Fehler.
Sie selbst ist aber keine Studierte, sondern einfach sehr gut in Deutsch und lest seit der Kindheit enorm viel und bei Büchern wo sie drüber lest, haben fallweise schon 3 andere (gegen Bezahlung) „Profis“ drüber gelesen und trotzdem gibt es eklatante Fehler.
Fazit: Studierte, Profis müssen nicht die besseren Praktiker sein.
also selbst als halb-studierter kann ich sagen: ich hasse es, meine eigenen texte korrektur zu lesen (und damals gab es noch keine ki um das grob für mich zu übernehmen).
Lektorat nennt man das korrekturlesen glaube ich. Also auf seltsame Formulierungen hinweisen und Rechtschreibung korrigieren.
War früher ja Gang und Gebe bei so günstigen Romanheften, das da auch mal Tippfehler oder Formatierungsfehler drin waren.
Rechtschreibfehler verstehe ich auf professionellen Webseiten heute eigentlich nicht mehr. Zur Not kopiert man es vor dem Veröffentlichen noch in ChatGPT und lässt da nach Fehlern suchen. Da sollten dann auch Fehler wie „wieder/wider“ auffallen, wobei Word und co das ja auch schon machen.
Was die Gaming-Journalisten von einst betrifft haben die halt schlicht Ihr Alleinstellungsmerkmal das sie früher hatten verloren. Im Gegensatz zu früher muss man heute nicht bei einem Verlag oder ähnlichem Arbeiten um viele Abonnenten oder Leser zu haben, da man übers Internet halt auch als Einzelperson große Reichweite haben kann. Finde ich nicht schlimm und gibt ja auch genügend „alte Hasen“ die früher für Zeitschriften Artikel geschrieben haben und heute halt eigene Webseiten, Podcasts, Videokanäle oder ähnliches betreiben.
Lektorat ist noch mehr. Da geht’s auch um Aufbau, Inhalt und Logik etc. Korrekturlesen auf Rechtschreibung und Grammatik ist da nur der kleine Bruder.
Verzockt
Kannst das näher erläuter, was sind die Gründe? Wollt keiner mehr?
Soweit ich das sehe zu geringe Nachfrage. ![]()
Zitat:
„Other dates on Ticketmaster are either linking to the venue’s website for ticket information, where many are either stating that the show has been cancelled, or aren’t listing the show on their schedule. Only a couple of dates on Ticketmaster are still selling tickets directly, but the seat map shows them almost entirely unsold.“
Glaub auch wegen technischer Probleme. Die wollten da ja irgendwelche eingespielten elektronischen sounds mit kleiner live band mixen und auf den ersten Konzerten hat das zum Teil gar nicht gut geklappt.
Dann ist ihnen am Ende wohl alles auf den Kopf geflogen.
Schade, denn die Zelda und Final Fantasy Konzerte waren Live fantastisch. Aber die haben beide auf richtiges Orchester mit Videoleinwand gesetzt…
ist komplett an mir vorbei gegangen daß Amazon eigene Ganes produziert hat ![]()
Hatten die denn mal einen erfolgreichen Titel den man kennen sollte?
das mmo „new world“ dürfte gut gewesen sein, hab’s aber nie gespielt.
Das ist das was ich in den News jetzt gelesen hab, das es nicht mehr weiterentwickelt wird.
Davor hab ich noch nie davon gehört.Kanntest du das Spiel vorher? Egal ob nur vom Namen her ![]()
Vielleicht war das mehr ein US Ding?
New World war ein riesen Ding zum Start. Wer das nicht mitbekommen hat, hat wohl null Interesse an MMOs.
Ah ok. Und ja, stimmt ![]()
Hab aber auch kein Interesse an den aktuellen Pokemon, Forza oder Halo Titeln und krieg die trotzdem mit wenn sie erscheinen ![]()
Mag aber auch sein, dass einfach der Titel des Spiels für mich zu beliebig klang, dass ich da nie was mit Verbunden hab. Klingt für mich eher nach nem Zusatz in der Art „Pokemon- New Worlds“ oder So
ich hab generell nicht wirklich interesse an mmos, gaas-titel à la the division sind für mich das höchste aller gefühle.
das amazon mmo hab ich aber immer wieder mitbekommen. sei es sporadisch über headlines, oder werbung auf der amazon website.