Gaming (Branche, Journalismus, Literatur, Studien, Blog)

http://derstandard.at/2000063302642/Eine-Bitte-Kaufen-Sie-keine-Games-beim-Key-Reseller

Ein sehr interessanter Artikel. Ich war schon mehrmals am Überlegen, ob ich mir ein Spiel auf einer diesen Seite kaufen soll. Bis jetzt habe ich es aber noch nicht getan und jetzt werde ich es wohl auch nicht mehr tun. Lieber nicht kaufen oder runterladen, anstatt die Entwickler mit solchen Keys auch noch zu schaden und ich kann dann erst recht nicht spielen.

Sehr coole Aktion.

2 „Gefällt mir“

Mir war die Problematik mit den Key Resellern schon seit einiger Zeit bekannt.
Der Artikel ist trotzdem informativ - von den Rückbuchungsgebühren bei Kreditkarten hab ich noch nicht gewusst.

In einigen Kommentaren unter dem Artikel wird das ganze allerdings gleich verharmlost.
Aussagen wie - “AAA-Titel mit unverschämten Preisen wie ein Call of Duty, wird bei G2A und Konsorten gekauft.
Indi-Titel mit vernünftigen Preisen -> Steam, GOG. Humble, whatever”

Entweder ein Spiel ist gut genug um dafür den geforderten Preis zu zahlen oder es ist nicht gut genug bzw. zu teuer- dann spiel ich es nicht.
Es besteht kein Recht auf Videospiele.

Sehr interessanter Artikel. Wusste gar nicht was für kriminelle Energien dahinter stecken. Die Versicherung gegen das deaktivieren des Codes ist echt ein Hohn. :astonished:

Ich weiß schon warum ich nur Retail kaufe oder im offiziellen Shop. :blush:

Gibt’s sowas wie eine schwarze Liste, also wo kann ich mich informieren auf welchen Seiten ich kaufen darf/sollte und auf welchen nicht.
Oder sind alle Online Anbieter von Keys sowieso “Böse”? Ich kaufe zB. immer wieder mal bei Online Gold, da gibt’s Spiele und fast immer kaufe ich dort 12 Monate Xbox Live Gold, wenns im Angebot ist bekommt man es schon mal um unter 30,-€.

Ich bin zwar nicht feind meines Geldes, illegal will ich das aber auch ned um jeden Preis.

Ich bin mir ziemlich sicher MMOGA verkauft die Keys aus Retailpackungen. Die kaufen große Mengen (wie ein Media Markt) und dann bekommt man ein Foto der Packung. Wenn das so läuft haben auch die ein Risiko, der Laden gehört zu denen die sich mit Händen und Füßen gegen so Vorwürfe wie mit den KK wehren.

@Topic
Der Punkt ist, ich hab ein Regal mit über 400 Spielen zuhause, mir sind Spiele das Geld schon wert.
Mir ist ein Spiel aber nur dann 60-70€ wert, wenn ich es echt besitze.
Wenn ich nur die Berechtigung für den DL kaufe will ich, das es auch billiger ist (fallen ja auch ein Haufen Kosten weg). Außerdem stellt die Firma in ein paar Jahren ihre Server ein und dann kann man SpielXY gar nicht mehr spielen.

Da geht es auch um “Game Preservation”.
Da Nintendo nicht draufzahlen wollte und keine 128GB verbaut hat, kann es gut sein, dass man bald kaum noch ganze Spiele auf der Switch bekommt, was dazu führen wird, dass ich statt Gamecards, SD Cards wechseln werde, weil ich da sicher nix lösche.

Außerdem werd ich mir in nächster Zeit eine große Festplatte besorgen und alle Spiele die mir wichtig sind von Steam runterladen, einfach um sie zu besitzen.
Da kann ich nur immer wieder CDprojekt loben. Natürlich hab ich the Witcher 3 in der Retailfassung gekauft…

@Herzi
Walulis ist sowieso super!

1 „Gefällt mir“

Hey Leute,

ich bin auf Gamefront über diese sehr sehr spannende Grafik gestolpert:
http://www.gamefront.de/archiv09-2017-gamefront/Deutscher-Spielemarkt-seit-1995.html

Tatsächlich sind seit 2011 die Spieleverkäufe zurückgegangen aber insgesamt gehts der Branche sehr gut.
Warum? Weil sich die Leute schön melken lassen, danke ihr Destiny - Zombies, schön 200 Stunden für 200€ spielen zum Selbstzweck :smiley:

Gilt natürlich nur für Deutschland aber Weltweit wird es nicht viel anders aussehen.

3 „Gefällt mir“

Interessant zu sehen, dass 2004, also vor iPhone und Android, mehr Spiele-Apps verkauft wurden als heute. Das zeigt, dass der App-Markt völlig kaputt ist.

Sehr coole Grafik.
Virtuelle Güter sind bei Spielen wie “League of Legends” eine Goldquelle, aber nur wenn man es richtig macht.

Hey, voll coole Info! Danke für den Link.
Gute Infografiken gehören ja zu meinen Guilty Pleasures. :wink:

Ich finde es jedenfalls durchaus erschreckend, dass mit “Ingame” Verkäufen quasi gleich viel verdient wird wie mit dem Verkauf von Konsolenspielen.
Man kann also nicht davon ausgehen, dass in Zukunft sehr viele Singleplayer Blockbuster für mich produziert werden… naja noch kommen genug :slight_smile:

Kann sich vielleicht jemand erklären was die Abos in der Grafik sind? WoW?

Bei den Gebühren von den Online Netzwerken kann man wohl davon ausgehen, dass ein Großteil auf das Konto vom PSN geht (Deutschland, Sonyland). Zahlt sich also aus.

Also ich habe In Destiny bis auf den Kauf der DLC kein Geld bezahlt. Nie Silber zusätzlich gekauft, sondern nur das ausgegeben was ich vom Spiel geschenkt bekam. Das mache ich jetzt auch in Destiny 2 so. Aber selbst wenn man solche Transaktionen tätigt, ist das doch in Ordnung egal bei welchen Spiel, jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Insbesodere bei Free to Play Spielen kann kann so den Entwicklern für den Spass etwas zurückgeben. Habe eine zeitlang Neverwinter gespielt und das so gemacht, auch wenn das Spiel ohne sehr gut spielbar ist. Finde das nur richtig, dass man fur den ein Spiel das man Stunden konsumiert, selbst wenn es kostenlos ist, den Entwicklern was zurückgibt.

2 „Gefällt mir“

Wenn ma scho dabei sind…

Wenn man genug Geld hat um es aus den Fenster zu werfen… :sweat_smile:

Ein Freund von mir hat für Marvel Heroes Omega (ein F2P Spiel) laut eigenen Angaben auch schon über 300€ investiert. :astonished:
Wahnsinn wenn ich mir das so überlege. Aber dafür spielt er seit Release kein anderes Spiel mehr. :blush:

Eben. Wenn man das berücksichtigt, hat er womöglich sogar unter dem Strich Geld gespart.

Wie ich im Switch Thread schrieb, würd ich drauf reinkippen wärs mir auch Geld wert.
Aber in Anbetracht dieser Grafik sollte man aber sch kritisch fragen warum ist das so?
Warum schrumpft der Markt für Konsolenspiele? (Sind die Service Games schuld? Etc.)

Oder andere Streamingdienste wie Netflix. Viel Freizeit geht hier natürlich auch noch drauf. Womöglich konzentriert man sich auch deswegen, nicht nur, auf ein Spiel.
Diese Entwickling wird selbstverständlich auch gefördert durch die Publisher. Für diese ist es natürlich besser die Spieler bei ihrem Spiel zu binden, als dass diese zum nächsten Spiel weitergehen. Wer weiss ob sie zurückkommen?

Ich merke es gerade bei mir selber. Mario & Rabbids interessiert mich sehr ebenso Cuphead. Aber wegen Destiny 2 habe ich beide noch nicht gekauft. Selbst Monster Hunter World habe ich ihm entsprechenden Thema geschrieben kommt für mich im Januar 2018 zu früh, weil dies auch so ein Zeitfresser ist/wird wie Destiny 2. Das ist natürlich für diese Entwickler schlecht, aber Activision und Bungie finden mich dafür toll.:upside_down_face:

Siehe auch:
@Konstantinos hat das Thema ja schon das eine oder ander mal:

1 „Gefällt mir“

Activision will Spieler absichtlich mit Gegnern matchen die zu stark sind, um die Spieler zu In-Game-Käufen zu verleiten. Ein gutes Beispiel dafür wie Spiele wegen dem In-Game-Purchase Mist absichtlich schlechter gemacht werden.

Habe dazu extra einen Thread aufgemacht, da ich mir dachte man könnte darüber mehr plaudern. Wurde bis jetzt aber nichts daraus.