Gaming (Branche, Journalismus, Literatur, Studien, Blog)

Trinkst du auch immer ein Glas Whiskey beim Hören? :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Na, ich trinke auch kein Redbull bei Gameminds :slight_smile:

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Hör den Podcast auch gern, muss aber noch einiges Nachholen, bin erst bei Folge 5 oder 6.
Ich mochte schon immer die Gesprächsrunden bei 4Players sehr gern, der Jörg kommt (bzw kam) da immer sehr kultiviert rüber. Hat auch eine angenehme Stimme.

PS: was kostet denn so ein Jahresabo?

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ich hab das um 60,- Euro genommen, mir gehts um die Audioreviews, weniger bis gar nicht um die Texte zum Lesen oder das Forum.

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Letzte Woche erzählten 8 Frauen über das Fehlverhalten am Arbeitsplatz bei Sony und schlossen sich einer ursprünglich im November 2021 eingereichten Sammelklage an.

Sony sagt dazu, dass sie die Anschuldigungen betreffend Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sehr ernst nehmen. Verlangt aber trotzdem die Einstellug des Verfahrens. Gemäss deren Anwälten, schätzt SIE ihre weiblichen Angestellten, es fehle aber an ausreichenden Fakten für die Sammelklage.

Ein Anhörung um über Sonys Antrag betreffend Abweisung der Klage findet im April statt.

9 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Moon Studios

Das erinnert mich an die „Power of the Cloud“ von der MS vor gut 10 Jahren andauernd gesprochen hat. Sollte ja ursprünglich in Titel wie Crackdown 3 zum Einsatz kommen.

Wobei man mittlerweile ja wirklich soweit ist und gewisse Spiele wirklich sehr Serverbasierend laufen.
Flight Sim ist da denk ich das aktuell beste Beispiel.

Ganz abschreiben würde ich das alles also noch nicht. Crackdown 3 nutzte es ja im Multiplayer Modus dann eh glaub ich oder?
Und Sea of Thieves macht ja auch viel am server so wie ich das verstanden hab.

Die damalige Ankündigung war halt etwas sehr „großzügig“ dargestellt. :joy:
Aber solche Pressetexte kannst eh nie ernst nehmen, abwarten und schauen was passiert. Wird ja auch vom Spiel abhängen ob so eine Integrierung was bringt oder nur ein aufgesetzter DRM ist.

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Sehr schöner und lesenswerter Artikel von @consalex

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Meiner Meinung nach verbaut sich die Branche gerade selber die Möglichkeit als Kulturgut anerkannt zu werden. Dafür müssten sie ihre Sachen endlich mal „fertig“ ausliefern.

ich verstehe diesen sehnlichen wunsch nicht, videospiele endlich als kulturgut anzusehen.

von einer wirtschaftlichen seite vlt noch ein bisschen, stichwort kulturförderung, weils halt geld gibt.

aber sonst?

kunst ist nicht iso-zertifiziert, da gibts keine ö-norm oä.

der eine wixt einen eimer farbe auf eine leinwand, der andere stellt seinen frühstückstisch nach einnahme einer mahlzeit in eine ausstellung, und wwi was leute noch für komische sachen machen nach einem naserl kolumbianischen schnees.

also da stehen videospiele doch schon seit ewigkeiten drüber.

und bezüglich der naserümpfer: sollen sie doch naserümpfen, bis sie die dadurch entstandenen falten im gesicht mit botox wegspritzen lassen müssen. lasst diese menschen doch 3h in einem museum anstellen, damit sie im vorbeigehen ein paar sekunden „ein meisterwerk“ hinter einer glasscheibe sehen können, das sie dann nicht fotografieren dürfen.

da lob ich mir die videospiele. erschwingliche, greifbare massenware für jedermann (und -frau) zum mitnachhausenehmen. und ich möchte sogar meinen, dass wir spieler teil des kunstwerkes sind. erst durch unser spielen wird das werk vollendet.

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Seh ich ähnlich.

Ich glaube aber es geht einfach nur um die Anerkennung, die derzeit vll ein wenig fehlt.

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ja super, freu mich schon, wenn die nächsten politischen würdeträger/innen im wahlkampf, um junge zu gewinnen, zu einer runde fifa lade. :x weil es ist dann ja anerkannt.

Ein Runde FUT bitte!

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zu weihnachten, beim nächsten FUTmas dann.

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Wow, ganz schön viele Vorurteile gegenüber Kunst und Museen …

Neben den Förderungen und der öffentlichen Anerkennung geht es bei Kulturgütern (die, ganz wichtig, nicht immer nur Kunst sind!) z.B. auch um die Erhaltung und Erforschung. Stell dir vor all diese Dinge würden plötzlich vermehrt auftreten. Das hätte großen Einfluss auf die Gameslandschaft. Wenn es etwa mehr Projekte gäbe, die sich nicht rein durch den Produktverkauf finanzieren müssten, sondern gefördert werden, und/oder Teil eines Forschungsprojekts sind. Und dann die Jobs! Es gäbe mehr bezahlte Stellen für so Felder wie Spielegeschichte und -erforschung.
Irgendwann wäre dann im Kunstgeschichte-Studium diese Kunstform fix Bestandteil des Lehrplans, und es gäbe ein großes Games-Museum in Österreich. :grin: Klingt schon sehr erstrebenswert.

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Guter Punkt! :+1:

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naja, ich hab die polemik eigentlich sinngemäß aus dem artikel übernommen.

In vielen Kulturbereichen wird über Videospiele noch immer die Nase gerümpft

ich finde es halt immer ziemlich heuchlerisch, wie vielerorts die alte, weil -angeblich- echte kunst, zum heiligtum erhoben wird, während andere nach ähnlicher anerkennung lechzen. wofür nur…

das ist dann aber schon eine meta-unterhaltung. die keimzelle bleibt noch immer die kunst in form eines videospiels. keine diskussion über videospielkultur ohne das kunstwerk.

bin ich dagegen. kunst muss unabhängig von staatlichen geldern existieren. entweder man hat die kreativität etwas zu schaffen, oder man hat sie nicht. auch leidet meines erachtens die authentizität eines werkes, wenn es so ausgestaltet und beschaffen sein muss, um gewissen staatlichen förderrichtlinien zu entsprechen.

auch hier die frage: wofür? es werden einem am freien markt an allen ecken „die geschichte der videospiele“-bücher nachgeworfen, die entweder allgemein die branche durchleuchten, oder eine spezielle ära, plattform, entwicklerstudio. dass hier ein österreichischer lehrstuhl an einer hochschule noch irgendwas beitragen kann, außer öffentliche gelder in den sand zu setzen. noch dazu ist der standort österreich in puncto videospielhistorie so uninteressant, was will man, bezogen auf unser bundesgebiet, wirklich erforschen über einen längeren zeitraum?

siehe mein obiges posting: spiele sind zum glück massenware. du musst in kein museum gehen. geh auf gog, steam - du findest viele spiele aus der geschichte von games. am gebrauchtmarkt bekommst du alte retro-konsolen.

mE ist das genau das schöne an games: man muss für sie in kein museum gehen, du kannst dir dein museum in deinen eigenen vier wänden schaffen, wenn dir danach ist.

Wieso sind Bücher und Filme Kunst, Videospiele aber nicht?

Grandiose Demo in der Unity-Engine!
Speziell die Texturen sind ein Traum.