Die beiden Gameminds sind wieder da! Alex und Michael blättern in einer Ausgabe aus dem consol.AT Archiv. Außerdem plaudern wir über Last Epoch, Helldivers 2, Contra und vieles mehr.
Wir fragen uns „Was werden Spiele wie Helldivers 2, Palworld und Co. in der Branche bewirken? Ist die Zeit der AAA-Blockbuster für 100 Millionen vorbei?“ Dazu die weiterhin enorme Dichte an Titeln: Dragons Dogma, Rise of Ronin, Alone in the Dark usw. allein im März? Michael war auf dem Mobile World Congress 2024 in Barcelona und erzählt von KI, KI und AR und die beiden testen gerade neue Smartphones von HONOR. Obendrein hat Alex versucht zu streamen, und natürlich waren die Gameminds auch auf Disney+, Netflix & Co unterwegs!
Achtung: Die ersten ca. 14 Minuten dieser Gameminds-Sendung sind ab sofort komplett frei verfügbar. Die komplette Sendung, mit rund 2,5 Stunden, ist exklusiv für unsere SHOCK2 VIPs auf ihrem persönlichen RSS-Feed verfügbar und kann auch direkt bei Patreon und Steady heruntergeladen und gestreamt werden.
Hab in den ersten Minuten gleich lachen müssen: Ja, wer früher Dallas geschaut hat, sah auch Shogun Da fiel mir gleich Dornenvögel ein, was war das bitte für eine Serie für Omi und Co. Ein so ein fescher Pater, mei…
Emulatoren wurden immer schon dann angefangen zu entwickeln, als die Systeme aktuell waren. Die ersten (primitiven) NES-, SNES-, Mega-Drive- usw. Emulatoren wurden in den 90ern veröffentlicht. Dolphin oder PCSX2 werden seit über 20 Jahren entwickelt und sind noch weit von entfernt perfekt zu sein. Auch Yuzu ist noch lange nicht fertigentwickelt. Die Entwicklung von Emulatoren dauert nicht Jahre, sondern Jahrzehnte. Und wenn jetzt Firmen sagen dürften, es darf keine Entwicklung von Emulatoren geben, dann sieht das für die Spiele-Präservierung in der Zukunft schlecht aus. Siehe WiiWare oder die digitalen Spielen des 3DS. Ohne Emulatoren wären die heute nicht mehr zugänglich. Und das nach nur wenigen Jahren. Natürlich sollte stärker gegen Seiten vorgegangenen werden, die aktuelle Spiele kostenlos ins Netz stellen, aber Emulatoren sollten von der Industrie nicht bekämpft werden.
Videospiele verschwinden schneller als Stummfilme: Ältere Games sind kaum noch auf modernen Systemen verfügbar, schreibt die Video Game History Foundation. Ihre aktuelle Studie zeigt demnach, dass 87 Prozent aller vor 2010 veröffentlichten Videospiele nicht mehr auf den aktuellen Plattformen gekauft werden können. Im Gegensatz haben 14 Prozent der amerikanischen Stummfilme überlebt.
…
Vergleichsweise gut sieht es bei den 1990 bis 1994 veröffentlichten Videospielen aus, die noch zu 19 Prozent verfügbar sind. Das übertrifft sogar vergleichsweise moderne Spiele, die von 2005 bis 2009 auf den Markt kamen. Von ihnen können nur knapp 18 Prozent noch gekauft werden.
Spieleentwicklung benötigt Zeit. Auch ein vergleichsweise kleiner Titel wie Helldivers 2 erscheint neun Jahre nach dem ersten Teil. Ich glaube nicht, dass man einfach nur die Teams größer machen muss und dann die Spiele schneller erscheinen. Es ist wahrscheinlicher, dass das eher kleine Studio hinter Helldivers 2 den Titel einfach jahrelang perfektioniert hat. Der CEO von Warner hat ja angekündigt mehr Live Service Games zu entwickeln und explizit Hogwarts Legacy 2 genannt. Allerdings ist das schon bei Anthem, Avengers und Suicide Squad schief gegangen. Ich glaube solche Studios für AAA-Singleplayerspiele sind nicht unbedingt am Besten geeignet für Live Service Games. Die sollten lieber das machen, was sie gut können. Für so Abo-Dienste wären eigentlich Episodenspiele wie von Telltale Games perfekt. Da besteht auch nicht die Problem, dass man die Steuerung nach zwei Monaten wieder verlernt hat. Leider steht es aktuell wohl nicht so gut um The Wolf Among Us 2
Den Vorschlag, in Abos Spiele eher in kürzeren Episoden zu veröffentlichen, finde ich voll schlüssig. Und auch wenn sie komplexer sind, kann man da doch easy Funktionen einbauen, die den Einstieg vor jedem neuen Kapitel erleichtern.
Wenns irgendwie ne Story gibt, kanns am Anfang eine kurze „Was bisher geschah“ Zusammenfassung geben, für die Steuereung die Möglichkeit, sie im Menü noch mal zu üben, bevor man wieder loslegt (wie z.B. bei Trine 4, das ich grad über nen längeren Zeitraum verteilt spiele), bei Questlastigem halt eine gute Übersicht, was man zu tun hat und wo man hin muss, usw. Alles auch überspringbar, wenn mans nicht braucht.
Und wer möchte, kann warten, bis alle Episoden draußen sind und das Ding dann auf einen Satz spielen.
Bei Spielen mit Story wäre mir persönlich nur wichtig, am Anfang schon zu wissen, wann sie abgeschlossen ist. Kann dann ja trotzdem sein, dass es noch eine Fortsetzung gibt (quasi die 2. Staffel). Aber ich würd nicht ins Blaue hinein spielen wollen, ohne eine Ahnung von Ende oder Ziel zu haben.
Wie gewohnt tolle Gameminds Unterhaltung, danke dafür!
Die derzeitige Spieleentwicklung finde ich spannend zu beobachten da sich auch mein Spielverhalten über die Jahre verändert hat.
Momentan spiele ich vor allem gerne Games die ich mal gut zwischendurch (sei es eine halbe Stunde oder auch mal zwei Stunden) zocken kann, derzeit ist das bei mir Splatoon 3.
Genauso gerne spiele ich aber nach wie vor Games in denen ich so richtig „versinken“ kann, wie voriges Jahr Zelda TotK.
Wie Alex im Podcast erwähnt hat finde ich auch dass es einerseits große/ größere Games als auch „Snack“ Games für zwischendurch braucht.
@consalex hast einen weiteren Follower auf Twitch. Wenn du öfters streamen solltest und du Twitch Partner wirst geht mein nächster Prime Sub an dich
Stream mal Spiele die du sonst nicht spielen würdest. Reicht ja auch mal so ein Game anzuspielen.
@consalex
mögen deine freunde und bekannten keine demokratie und freiheit? wie können die dir bei HD2 absagen? du kannst dich ja gerne mal melden, wenn du mit demokratie liebenden, und in freiheit lebenden shock2 usern spielen möchtest.
bei unseren talenten, würde dein twitch stream auch bestimmt schnell fans finden und viral gehen, und sich im internet verbreiten wie die verdammten freiheitshassenden bugs und automatons
haha, verlockendes Angebot, ich hab mir das Game nur leider für die PS5 geholt. Ist zwar Crossplay, aber fürs Streamen dann eher schwierig, zumindest mit meinem GESICHT vor der Kamera Aber gemeinsam spielen ließe sich sonst natürlich abseits davon schon machen.
Ich stehe abodiensten sehr kritisch gegenüber, finde das da was entsteht, dass mehr schädlich, als hilfreich ist. Im musikbereich ist es schon Gang und gäbe für den Algorithmus zu produzieren, brauche ich im spielebereich nicht. Kuratierung sowieso.
Wenn dann plötzlich Episode 3 von 6 im Abo nicht mehr gut läuft und das Budget für die übrigen Episoden drastisch gekürzt wird, dann ist das wohl nicht im Sinne des Erfinders.
Die gier ist halt ein Hund, und der größte Feind der spielekultur ist die Industrie selbst, nicht nur mit überschießenden Reaktionen auf Emulatoren, sondern auch mit Planung in Richtung Quartalsergebnissen.
Generell ist es absurd geworden, wie teuer Spielentwicklung ist. Das kann auf Dauer einfach nicht gutgehen zumal mit den generischen open world spielen mit 1000 Türmen dauerhaft eh keiner spaß hat.
Irgendwie wirkt dieses „boahr wir haben so viele Themen“, oder "so, damit hätten wir wieder einen Block abgehakt " hier wie auch beim Medienformat von @humaldo so als ob das alles sehr mühsam für euch wäre, und ihr keinen Spaß beim podcasten habt.
Vll bilde ich mir das nur ein, aber es kam mir jetzt schon bei div. Casts von Shock als auch beim Medienformat so vor, drum wollt ich das mal ansprechen.
Das ist aber ein guter Punkt, über den man als Medienmacher bzw publizistisch veranlagter Mensch immer konfrontiert ist. Man hat einen Drang, sich der Welt mitzuteilen, und muss diesen auch befriedigen. Das macht einem zwar Spaß, aber ist auch Arbeit, bzw Aufwand. Aber nur, weil man bei der Erfüllung seiner Leidenschaft etwas leidet (daher auch das „Leiden“ in „Leidenschaft“), heißt das nicht, dass man daran keinen Spaß hat.
Es kommen da natürlich speziell im Fall von Podcast Aufnahmen externe Faktoren dazu, die man kaum beeinflussen kann. Allem voran das Zeitfenster. Klar wäre es ideal, wenn man sich für einen 3 Stündigen Podcast einen ganzen Nachmittag Zeit nehmen könnte, und bei jedem Anflug von Müdigkeit oder Konzentrationsverlust mal 30 Minuten Pause einlegt und einen kurzen Spaziergang tätigt. Aber das spielts in „unserer“ Liga halt einfach nicht, und deswegen muss man damit arbeiten, was man zur Verfügung hat. Das kann anstrengend sein, aber das „Leiden“ wird belohnt, sobald das Ding veröffentlich ist und man Rückmeldungen und Feedback erhält
Alles verständlich. Als Hörer würde ich nur gerne von dem Leiden weniger mitbekommen
Am Ende fühlt man sich noch schuldig dass man überhaupt den Podcast hört und lässt das in Zukunft lieber, da man ja nicht will dass ihr leidet (ganz viele )
Wieder in guter Punkt! Gegen Müdigkeit in den Stimmen kann man wenig machen, aber die Anstrengung des Produktionsprozesses weniger thematisieren ist natürlich jederzeit möglich. Habs mal notiert
Ja, manchmal kann man den Eindruck schon bekommen. Wobei mir vor allem in diesem Cast wieder vorkam, dass es bei @SHOCK eher eine Freude über die vielen Themen war. Dass das dann auch Arbeit ist kann man nicht wegreden und kommt halt bei allen anders rüber.
Aber danke, dass du die NEO Crew da nicht genannt hast, @Clemens37 und ich haben ja immer Spaß und würden am liebsten wöchentlich oder täglich aufnehmen, da versteh ich dann Michis Niedergeschlagenheit auch.
Bei Neo sitzt doch dieser hochmotivierte @Wiesi
Wüsste nicht was man da aussetzen könnte. Höchstens vll dass Clemens sehr oft „ja“ ins Mikros sagt wenn jemand anderer redet.
So genug gelästert, sonst glauben hier noch alle dass ich der Grumpy Ifrift bin.
EDIT: und bitte, das ist nicht als böse Kritik zu sehen, sondern als Dinge die mir eben auffallen, und euch vll helfen noch besser zu werden.
Da fiel mir gleich Dornenvögel ein, was war das bitte für eine Serie für Omi und Co. Ein so ein fescher Pater, mei…
(ganz viele