Eltern werden - und die dazugehörigen Hürden

GANZ liebe Grüße! Hab gestern erst zu meiner Frau gesagt, dass wir zumindest froh sein sollen, dass der Kleine schon zwei Wochen auf der Welt ist. Bei uns hat die Schwangeren-Masseurin und die Hebamme für die letzten zwei Sessions abgesagt. Eigentlich müssten wir jetzt mal zum Kinderarzt. Keine Ahnung, wie wir da weitertun.

Ganz ehrlich, Kind allein is schon challenging, aber dieser Wahnsinn dazu?? Wir fühlen in jedem Fall mit euch! Alles Gute für die kommenden Wochen!

Vielen Dank :slightly_smiling_face:

Eigentlich finde ich vor allem das mit der Nachsorge-Hebamme ein interessantes Dilemma. Im Interesse der Krankenhäuser wäre es ja, die jungen Mütter und den Nachwuchs so schnell wie möglich loszuwerden -> mehr Betten frei. Gut, da geht es in dem Fall, wo man früher heimgehen könnte, nicht um Intensivbetten, aber trotzdem einen Betreuungsaufwand. Aber gleich heimgehen geht nicht ohne betreuende Hebamme, aber dass die vorsichtig sein müssen, ist auch klar … wäre interessant, wie das momentan von offizieller Seite gedacht ist. Oder ob das so ein Bereich ist, wo sich die Probleme erst in der Praxis eröffnen. So oder so ist die Nachbetreuung ja nicht grundlos da. Wir hatten auch in der ersten Woche ein paar Probleme, wo wir froh waren, dass Hebamme und Stillberaterin da waren.

Alles Gute!

Die Nachsorgehebamme hat angeboten über Telefon oder Videocall erreichbar zu sein, aber die Kosten dafür (sie verrechnet dann je angefangene Viertelstunde) werden dann nicht von der ÖGK erstattet. Besser als Nichts ist das zumindest :slight_smile:

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da wärs halt für die zukunft interessant, dass schwangere frauen, die 1mal/monat diese vorsorgeuntersuchungen haben auch covid19-getestet werden. wenn man die zahl an geburten pro monat und bundesland hernimmt muss das doch managbar sein (va wenn man die termine zur vorsorge über die wochen eines monats verteilt und daher auch die schwanger-covid-tests so über das monat verteilen kann).

Bei uns ist es erst Anfang Juni soweit aber ich freue mich auch schon. Wird sicher alles andere als lustig.

das organscreening habt ihr aber schon (hattet ihr schon)?

Das macht unser Gyn und der ist eh nach wie vor im Dienst.

Das ganze Thema wird uns sicher noch mehrere Wochen / Monate begleiten. Mit Juni könntet ihr Glück haben und zumindest die Geburt und das drum herum normal haben.

Aber, da die Geschäfte zu haben müssen, werden bei euch auch die ganzen Besorgungen erschwert. Wir haben zum Glück jetzt alles, was wir brauchen - sei es Wickeltisch, Beistellbett, Babybett, Gewand, Schnuller, Babyphone, Thermometer, Maxi Cosi, Kinderwagen, etc. etc. etc…
Viel davon haben wir eh auch schon online bestellt.

Da es unsere zweites Kind ist haben wir eh schon sehr viel.

Achso, dann ist es eh kein großes Problem :slightly_smiling_face:

…wir haben uns gestern Gedanken gemacht wie wir das mit den Impfungen Ende März beim Kleinen machen und dann liest man solche Sachen…echt unspaßig, Euch alles Gute und umso mehr Gesundheit!

Derzeit sind wir echt gesegnet ein Haus mit Garten zu haben - so können wir mit der Kleinen absolut unbesorgt raus.

In der Früh am Weg zur Arbeit (arbeite in der Medizintechnik in einem Wiener Krankenhaus) musste ich feststellen das nicht wirklich weniger Verkehr war…schön zu hören das es zumindest jetzt besser werden dürfte. Ich habe meine Abteilung heute auf jeden Fall auf ein Dienstradl mit Notbetrieb umgestellt (wurde dankenswerter Weise genehmigt) und vermindere so nochmal die Möglichkeit einer Ansteckung.

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Wir haben die jetzt anstehenden impfungen auch mal verschoben; auf grund der maßnahmen die inzwischen bekannt gegeben wurden ka wann die nachgeholt werden können.

Update: aktuell ist der Stand so, dass ich bei der Geburt dabei sein darf, aber meine Frau dann nicht mehr besuchen darf im Krankenhaus…

Echt extrem. Tut mir leid. Ich stelle mir das echt fürchterlich vor. Wenn zum Beispiel (Gott bewahre!) etwas passiert wo Mutter und Kind länger im Spital bleiben müssen. :fearful:

bei unserer ersten wars fast so: die geburt der tochter überstanden, aber danach gabs komplikationen, musste mal ~3,4h warten, bis freundin nach kleinerem eingriff aus dem aufwachraum zurückkam; ich war zu dem zeitpunkt weit über 24h munter [das ist sowieso eine geschichte für sich :stuck_out_tongue: ] und tags drauf hab ich fieber bekommen. so konnte ich meine tochter erst 3,4 tage später das erste mal entspannt im arm halten.

Es gibt auch schon KHs,wo die Väter nicht Mal mehr zur Geburt mitkommen dürfen.

Das ist dann natürlich noch schlimmer, wenn solche Gründe involviert sind. Ich hoffe mal, das bleibt uns erspart (* auf Holz klopf*).
Ich hoffe nur, dass ich bei der Geburt dabei sein kann und den Nachwuchs dann direkt nach der Geburt im Arm halten darf. Ansonsten muss ich auch warten bis die Mama nach Hause kommt.

im nachhinein wurde uns gesagt, dass alles halb so schlimm war und sie einfach schnell reagieren mussten; aber die paar stunden alleine mit kind in einem zimmer warten … bleiben mir schon in erinnerung.

Krass. Ich hoffe ja dass bis Anfang Juni wieder Ruhe einkehrt.