Eltern werden - und die dazugehörigen Hürden

Ich: freut sich, dass der Sohnemann bis 7:30 Ihr geschlafen hat.

Auch ich, der realisiert, dass heute Zeitumstellung ist. :weary:

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Nachdem unsere beiden die letzten Tage immer zwischen 5-5:30 aufgestanden sind, nehm ich die Zeitumstellung gerade sehr gerne… So wars heute zumindest 6:30 ^^

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Sodala, Kind Nummer 2 ist bei uns im Anmarsch. Hab ja gehört, dass ab dem zweiten Kind alles leichter wird. :rofl:

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Anders :wink:

Gratulation.

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nachdem ich mich neulich über die verzweiflung mit der schulsituation ausgekotzt habe zum „abschluss“ ein kurzes positives update: die schnupperwoche in der potenziell neuen schule war „erfolgreich“, der schulwechsel ist mittlerweile auch bereits durch und wird bald vollzogen. unser baustellen mit verhalten bleiben natürlich, aber die rahmenbedingungen scheinen in der neuen schule deutlich passender für die bedürfnisse unseres kindes.
(vorerst mal) große erleichterung…
bemerkenswert auch: mit beginn der schnupperwoche waren die schlafstörungen weg - nun mit ferienende und kurzzeitige rückkehr in die alte schule treten sie wieder auf…

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Was für verhalten?

War auch auffällig, aber wurde einfach ignoriert, deshalb hab ich meine Autismus Diagnose erst mit fast 40 bekommen :frowning: adhs Testung folgt nun auch noch…

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ist halt sehr impulsgesteuert und bei jedem blödsinn dabei.
haben auch medizinische diagnosen dazu - hat die lehrerin aber nicht wirklich interessiert, da „still sitzen und still sein“ gefragt ist, und fehlverhalten auch schon mal mit „was stimmt nicht mit dir“(!!!) kommentiert wird.
in der neuen schule (mehrstufenklasse) sieht man das wesentlich gelassener und die rahmenbedingungen in der klasse sind ganz andere (2 pädagoginnen plus ev sogar noch ne weitere person, freies arbeiten, aufstehen erlaubt)…

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Ah, verstehe! :rofl:
Danke!

Ich wünsche allen Müttern und allen die sich so fühlen, bald sein werden oder werden wollen einen schönen Muttertag!

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scheint so.

und der threadtitel war mE passend mit „väter“. nicht, weil väter etwas außergewöhnliches sind in der heutigen zeit, sondern, weil uns nerds, mitglieder der „generation nintendo“, gerne nachgesagt wurde, uns mangele es an sozialen kompetenzen. so quasi früher das klischee vom verpickelten brillenträger, heute liebevoller vater.

jetzt ist der threadtitel halt generisch.

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Wenn ich mich nicht täusche, gibt es hier schon Mütter.

Und das Väter früher sozial kompetenter waren als jetzige Nerds, wage ich ganz stark zu bezweifeln. Gerade Nerds sind viel mehr Kind geblieben und spielen sehr gerne mit ihren Kindern. Überhaupt wenn es dann darum geht wer besser in Mario Kart ist. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich wär gern Mutter.

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Ich glaub, dass das nicht nur daran liegt, dass wir Nerds sind. Es liegt glaub ich schon auch daran, dass sich das Väter-Bild (oder ganz generell, das Eltern-Bild) gewandelt hat. Wenn ich an meine Kinderzeit zurückdenke, war mein Vater einfach fast nie da. Er stand auf und ging zur Arbeit, bevor ich aufstand, und kam zum Abendessen - wenn überhaupt, weil er in seiner Funktion auch viele Abendtermine hatte. Und wenn er da war, hatte er immer irgendwas zum Werkeln (oder unser Theater, was unser größtes gemeinsames Familienprojekt war). Er war schon immer interessiert und auch anwesend (scheinbar gerade in meiner frühen Kindheit, wo ich keine Erinnerungen habe), aber ich habe schon mitgenommen „arbeiten heißt, keine Zeit für sein Kind zu haben“.

Vielleicht genau deshalb war es für mich wichtig, WENN ich ein Kind habe, dann möchte ich auch Zeit für meinen Nachwuchs haben. Ich möchte ein präsenter Vater sein. Das gelingt mir im (glaube ich) im Großen und Ganzen glaub ich auch. Niemals perfekt und es hilft unglaublich, im Homeoffice zu sein (wobei es MIR mit meiner Arbeit nicht immer hilft, halt auch die Ansprechperson zu sein); das hat jetzt per se nichts mit meinem Nerd-tum zu tun. WAS wir miteinander machen vielleicht eher (wobei sie jetzt in einem Alter ist, wo ich mir die Themen nicht mehr so einfach aussuchen kann), aber dass ich Zeit mit ihr verbringen will, hat eher mit meiner Kindheit zu tun, wo meine Mutter viel mehr meine Bezugsperson war als mein irgendwie „ferner“ Vater, bei dem ich immer irgendwie um die Aufmerksamkeit kämpfen musste. Und das wollte ich für unser Kind nie. Und wenn ich mir mein Umfeld so ansehe, dann bin ich damit nicht allein. Ich hör öfter „ja, ich will Kinder, aber ich will mein Kind nicht irgendwo abgeben nur am Abend/WE/Feiertagen sehen, weil ich ja ganztags Geld verdienen muss, wie das bei meinen Eltern so war“.

Empfind ich nicht so. Ich hab kein Problem damit, bei „Eltern“ mitgemeint zu sein. Rein aufgrund der Demographie im Forum werden wir ja trotzdem eher Väter sein, die sich austauschen, aber warum nicht die Mütter mitnehmen, die hier sind? Es ist nicht so, als würden wir hier stur männliche Themen in der Erziehung verfolgen - und selbst wenn, verkraften wir schon auch mal eine weibliche Perspektive zwischendurch :wink:

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Ich weiß, dass 90% gerade ums Überleben kämpfen und sich beim Ernähren der Familie schwer tun. Überstunden sind an der Tagesordnung, um das Geschaffene (Haus, Autos, Wohlstand, den man sich aufgebaut hat) zu halten und das sind dann noch die glücklichen Arbeitnehmer. Viele sind jetzt auch arbeitslos. Auch viele meiner Unternehmerkollegen, die Väter sind, stehen jetzt durch Inflation, Zinsanstieg, sinkender Umsatz, höhe Steuern vor den Trümmern ihrer Existenz.

Da gibt es viele Menschen, die selbst wenn sie zuhause sind, mit dem Kopf bei der Arbeit oder bei der Existenz sind.

Was 90%? Reden wir von Österreich?

Bitcoin Alarm GIF

hab ich mir auch gerade gedacht?

Seriöse Unternehmer haben Rücklagen und das die Zeiten des Negativzins nicht ewig dauern war auch klar.

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Nach 3 Jahren sind die Rücklagen auch aufgebraucht. Stundungen bei Banken, Schulden beim FA, der SVS zeugen davon, dass es den Unternehmen dreckig geht. 4 von 5 Unternehmen straucheln laut Zmuegg.

Sollte eine krasse Übertreibung sein. Fakt ist, dass ein Wohlstandsverlust stattgefunden hat, der viele Familien zur Zeit fordert. Elternschaft ist momentan ziemlich schwierig…

4 von 5 ist auch eine kreative Umrechnung von „43% der Klein- u. Mittelunternehmen“. Das ist zumindest die Angabe seines finanzombudsmannteams.

Gerald hat es in einer Talk-Show gesagt. 43% glaube ich nicht, das war 2023, 2024. Da ich selbst einige Unternehmen saniere und somit viele Bilanzen vorgelegt bekomme und mit den FAs und der SVS Stundungsvereinbarungen abgeschlossen habe, weiß ich wovon ich rede.

Ich wollte lediglich anmerken, dass Väter und Mütter es allgemein schwierig in der momentanen Situation haben, wo Haus und Hof teils ungewiss ist (durch alle Schichten) und es wird hier wieder einmal politisiert und ideologisiert.

Ja, was der Zmuegg auf oe24 fantasiert, ist bestimmt eine valide Informationsbasis. :joy:

Ich befürchte ja das:

führt zu:

Und wer hat damit angefangen?