Elektroautos - die Zukunft!

Ich würde mir vom VW-Konzern kein Auto kaufen, egal welche Marke. Zum einen, weil ich sie designmäßig nicht mag, zum anderen wg. div. Geschäftspraktiken, zum dritten Seat selbst.
Ein E-Hyundai kostet um die 30.000.
Die Wartungskosten sind vernachlässigbar. Ich lasse Reifen checken/umstecken 2 x im Jahr, mache 2 x einen Service (Filter, Öl usw., das braucht auch ein E-Auto). Dazu kommen dann bei E-Autos verschiedene Stecker, die nicht kompatibel sind. Auch das ein Problem derzeit.
Unendlich ist der Rohstoff logisch nicht, aber noch für Jahrzehnte ausreichend.

Ich schrieb ja, das ich eine Anlage auf dem Dach habe, die über 10.000 kw im Jahr produziert. Die wird meinen kleinen „Brummer“ (ist er ja nicht) zuzüglich zu meinem Hausstrom noch schaffen.

Es ist auch egal, was unsere Meinung dazu ist, da sich EU eben das auf die Fahne geschrieben hat und wir dazu getrieben werden. Es wird in Zukunft straffer werden und wir werden erst mal mit verschiedene Bonus gelockt, später wird uns der Diesel/Benziner eben madig gemacht.

Für mich macht der Mii auch nur als 2. Wagen und da ich eben nur 25 km einfach täglich pendel. Gut, würde ich nicht arbeiten, bräuchten wir auch gar kein 2. Wagen.

okay, also in den neuen auto´s sind immer die selben genormten Stecker drinnen.
zum letzten Satz mit den Rohstoffen, da kann ich nur sagen, na dann lasst uns einfach immer so weiter machen, sollen doch unser Kinder und Enkel sich um den Mist kümmern. Ich bin mittlerweile Ü40 und bin schon dafür, das wir alle jetzt dazu betragen sollten, das der Planet nicht noch mehr geschröpft wird. Aber da müssen eben alle mitmachen.

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Ich hab das auch nicht auf dich bezogen sondern allgemein. Nicht jeder hat eine Solaranlage am Dach oder eine eigene Ladestadtion in der Stadt - wurde eh schon besprochen.

Will auch nix madig machen, find es nur ein Witz wie der Kunde zum Teil verarscht wird. In der Schweiz zb. laufen E-Autos unter 0 Emmsion - das ist eine glatte Lüge, wenn der Strom aus der Steckdose kommt.
Auch sind die Reichweiten feiste Lügen. Die angegebenen km schafft man nur wenn keinerlei Elektrik eingeschalten ist (ähnliche Manipulation wie beim Verbrauch bei Ottomotoren).
Zudem ist die größte Feinstaubquelle längst nicht mehr der Auspuff, sondern die Bremsen. Da wird massig Feinstaub (metallisch, keramische Partikel) emittiert. Auch ein Grund warum auch hier sehr bald eine Gesetzesänderung kommt, und die Hersteller auch hier schauen müssen unter div. Limits zu kommen.

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@ Martgore:
Was sollen solche Parolen bringen?
Kinder und Enkel verwenden keine Elektronik, für die seltene Erden gefördert werden müssen? Nein?
Und zahlst Du mir das E-Auto? Danke.
Fakt ist, Verbrenner werden noch ziemlich lange unterwegs sein.
Das ist eine neutrale Aussage, ganz einfach.
Ich trage dazu bei, indem ich kaum reise, nicht fliege.

Da bin ich voll bei dir! Um da aber merkbar was zu leisten wäre ich dafür, Kreuzfahrten zu verbieten oder extrem zu besteuern,Fliegen massiv teurer zu machen und LKWs auf die Bahn.
Wenn man sich anschaut wie viele immer noch für einen 14 Tage Urlaub um den halben Globus fliegen…so viele E-Autos kanns gar net geben um das zu kompensieren.

Imo wird da an der falschen Schraube gedreht.

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Oder der völlig irre Transitverkehr, durch Ö und durch Europa.
Oder eben auch der weltweite Massentourismus

Also, ich habe nicht gesagt, das e-autos das Allheilmittel sind. Das sind sie gewiss nicht, aber zu sagen, das es uns egal sein kann, da es noch genug für uns da sein wird, ist für mich eben auch nicht gerade weitsichtig.
Wir Ifrit schon sagt, es geht darum, grundsätzlich darüber nachzudenken, was jeder einzelne tun kann. Jeder ist individuell und jeder hat andere Voraussetzungen. Es kann sich nicht jeder ein E-Auto, ein Haus und mit „grünem Strom“ leisten. Darum ging es mir wie gesagt gar nicht. Ich z.b. brauche ein Auto um zur Arbeit zu kommen, da ich mit Bus und Bahn jeden Morgen alleine 1,5 Std benötigen würde um die 20 km Luftlinie zu bewältigen. Ich kann aber nicht für eine bessere Anbindung sorgen, entweder ich fahre jetzt 1 Std mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter jeden Morgen und Abend, dafür habe ich leider nicht die Zeit (als Familienvater) oder ich fahre mit einem eigenen Fahrzeug. In dem Fall ein E-Auto, kein großes, da ich ja nur von A nach B kommen will. Da kommt mir der Mii eben entgegen und 111€ im Monat, kann ich mir eben leisten, wenn ich arbeiten gehe. Würde ich mit Bus und Bahn fahren, wäre das sogar etwas günstiger. Aber wie gesagt, gut 3 Std Fahrtzeit am Tag.
Lange Rede kurzer Sinn, einfach schauen, was sein muss und was nicht. Was brauch ich um gesund zu leben, ein Urlaub ist z.b. auch für den allg. Zustand wichtig. Muss es aber unbedingt Malle und Co sein ? Muss ich fremde Kulturen sehen um mich zu bilden und wenn ja, in welchem intervall?
und und und … ich denke nicht, das dies zu hoch ist, aber man verschließt halt gerne die Augen, wenn man einen Schritt zurück machen soll oder wenn es schwierig wird.

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Umwelt / Klima kann man auf viele weißen „Helfen“ und jeder kann dort ansetzen wo es für einem leicht ist.

Weniger Fleisch
Weniger Plastik
Weniger Fliegen
E-Auto / Bahn
Weniger Konsum
etc.

Wir müssen nur etwas von dem „Hier musst du einsparen. Das dürfen wir nicht. etc.“ wegkommen und mehr zu „Heh, hier kannst du Plastik sparen. Versuch mal dieses Fleischlose Rezept. Wie wäre es mit einer Woche in Oberösterreich? etc.“.

Der Konsument / Bürger sollte dazu animiert werden bzw. kann man ihm zeigen wo man „sparen“ kann und er entscheidet dann selbst wo es für ihn leicht ist.

Bei Firmen / Konzernen dagegen muss man mit Verordnungen und Gesetzen arbeiten, denn anders als Konsumenten / Bürger, geben sie Geld aus um damit Gewinn zu machen.

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Ich bin auch dafür das ihr mehr gegen den Klimawandel tut, solange ich mich nicht ändern muss ist alles okay. :joy::joy:

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Ich bin ja bekanntlich vor 2 Wochen von Auto (das ich verkauft habe) auf Bus umgestiegen.
Dadurch spar ich Geld, Nerven und trage meinen Teil zur Umwelt bei. Beste Entscheidung die ich treffen konnte.

In ein paar Jahren wird sicherlich wieder mal ein Auto fällig, ein Verbrenner vermutlich nicht, mal sehen wie sich das alles entwickelt. :slight_smile:

Nett zu lesen :slight_smile:

https://www.mimikama.at/allgemein/elektroautos-batterien/

Passt hier eventuell rein…!?

Sehr cool bei mir zu Hause gibt es in diesem Monat in der Tiefgarage bei jedem Parkplatz die Installation einer Ladeststion für Elektroautos. Da fällt es einem noch leichter wenn der Kauf des nächsten Autos ansteht, dass es sicher kein Verbrenner mehr wird. :+1:

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Wird zwar als klares Stadtauto mit einer Reichweite von 250km und 100 km/h verkauft, aber dafür halt um 11.000€

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Grundsätzlich bin ich E-Autos auch nicht abgeneigt, nur sollten wir uns bitte von der Vorstellung lösen das es „grünen“ Strom gibt, dass nur nebenbei am Rande erwähnt. :wink:

Benzin und Diesel sind auch in meinen Augen Auslaufmodelle für den Individuall Verkehr, trotzdem sind Fahrzeuge mit diesen Kraftstoff immer noch sehr viel günstiger und in größerer Vielfalt zu kaufen als eben die „Stromer“ Vehikel.

Und solange es keine flächendeckenden Strom-Tankstellen + vergleichbare Geschwindigkeiten beim Tanken gibt, wird es sehr schwer das sich diese Technologie durchsetzen wird.

In vermutlich 10-20 Jahren sieht es anders aus auf unseren Straßen, und man merkt ja selber das sich immer mehr Menschen für diese Alternative der Fortbewegung interessieren, was ich gut finde.

Ich hoffe das wir alle noch in den Genuss kommen das E-Fahrzeuge zumindest von der Flexibilität und Reichweite, und natürlich den Gesamtkosten keine eklatante Nachteile gegenüber den fossilbetriebenen Fahrzeugen haben werden.

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Ich glaube, um das Ruder wirklich und dauerhaft jerum zu reissen müsste auf lange Sicht der Individualverkehr an sich eingestampft werden und die Leute a- öffentliche Transportmittel und b- wieder viel mehr ihre eigenen Füsse verwenden.

Bei steigender Weltbevölkerung wirds nicht anders gehen.

Das wäre dann quasi DDR. Die Öffis sind jetzt schon oft massiv überfüllt und am Stadtrand indiskutabel.
Daran wird sich nichts ändern. Ich geh auch 6-10 km wöchentlich zu Fuß, aber ich werde nie auf mein Auto verzichten. Alleine schon weil ich Einzelgänger bin und die Massen in den Öffis mir psychisch und physisch Unwohlsein wie nur was bereiten. Und meine halbdemente Mutter kann und werde ich nicht in ein Öffi zwängen.

Das Thema haben wir eh schon in mehreren Runden durchgekaut. Wird auch nicht die nächsten 10,20 Jahre passieren. Vll auch nie. Aber imo bräucht es das. Würde es dann auch nicht mit der DDR vergleichen sondern eher mit der Postkutschenzeit. Aus unserer Sicht ein Rückschritt, klar.

Um den Planeten für uns bewohnbar zu halten aber imo ein notwendiger. Wie das dann genau aussehen würde, dazu möcht ich nicht äussern, wäre zu spekulativ. Aber für kranke Menschen gäbe es da sicher Lösungen.

Notwendiger wäre eine Reduktion des Bevölkerungszuwachses, zB Ägypten in paar Jahren an die 100 Mio. Einwohner usw. Und zurück vor 150 Jahren kann es auch ned sein. Der Staat schafft es ja ned mal, Pflegekräfte ordentlich zu bezahlen, also wirst Du mir verzeihen, wenn ich null an solche Lösungen glaube. Und Postkutschen konnten sich damals auch nur die Reicheren leisten.

Ich bin bis 37 nur Öffi gefahren, dann hatte ich die Schnauze gestrichen voll von der Scheißwarterei und dem Prollpublikum. Bei mir im 23ten hat es 30+ Jahre gedauert, bis die 5 spurige Triester mit einer Ampel und die Badnerstation mit einem ordentlichen Wartehauserl versehen wurde. Bis dahin war es ein abgefuckter Bretterverschlag. Irgendwann war’s dann einfach genug.