Eastward

So - knappe 20 Stunden gespielt und durch.

Eastward hat mich durchwegs (sehr) gut unterhalten. Die Pixeloptik war liebevoll und detailreich gestaltet, die Musik immer sehr gelungen. Charaktere waren durchwegs witzig und sympathisch, besonders gefallen hat mir der fallweise schräge Humor, wobei es von den sarkastischen und ironischen Meldungen durchaus noch mehr hätte geben können.

Bei mir hats aber in Summe schon 10 Std. gedauert, bis das es richtig gezündet hat und ich dann wissen wollte, um was es bei Sam & Co etc. geht. So ganz 100% durchsichtig war die Story ja nicht, aber es war klar, worum es ging.

Kämpfe waren ganz nett für ein Action RPG, fallweise etwas taktisch und ab und an bin ich dann doch auch gestorben, jedoch nie zu schwer oder unfair. Szenarien waren auch gut und abwechslungsreich. Rätsel - entweder für mich zu leicht, aber sicherlich auch logisches Denken benötigt (meist nach dem Motto "mit der Kirche ums Kreuz).

In Summe wars ein feines Spiel - die Abstürze waren etwas ärgerlich, aber wohl „Stand by/switch-bedingt“.

Fazit: 8,4 von 10 - schöne Sache!

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