Kurz vor der E3 präsentiert Michael ein SHOCK2 Wochenstart E3 Special inklusive einem Gespräch mit Nikolai und Ben über die Highlight des bisherigen Summer Game Fest 2021!
Wir wünschen euch viel Spaß beim hören und freuen uns auch diesmal besonders auf euren Input, Ideen & Feedback im Forum.
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Ich bin noch nicht durch mit dem Podcast. Aber weil zu beginn wieder über „spiele sind nicht politisch“ hergezogen wurde (was wie ich finde vollkommen in Ordnung ist, Spiele müssen nicht Politisch sein, die dürfen gern einfach nur Spiele sein und Spaß machen) und dabei wieder Ubisoft mit FarCry 6 als Beispiel gennant wurde.
Hab vor kurzem gelesen das Ubisoft bei FarCry 6 gesagt hat „dieses Spiel ist Politisch“, da musste ich nämlich an Michi denken und dachte mir Endlich, da wird er sich freuen.
Es geht nicht darum das Spiele politisch sein müssen, es geht darum das man ruhig dazu stehen kann wenn man eine politische Aussage trifft. Das Theater wird auch bei FarCry 6 wieder abgezogen. Einerseits sollen Spiele gesellschaftlich anerkannt sein und anderer Seite soll niemand so genau hinschauen… das passt halt nicht zusammen.
Eh nicht, aber wenn alles was die Entwickler gemacht haben danach schreit, ist es halt echt echt schade wenn die PR einen Rückzieher macht. Grad die Klimawandel-Prämisse bei Battlefield und das Kuba-Like-Setting von FarCry6 ist wieder so offensichtlich…
Oh ich wollte hier nichts triggern, ist mir heute bloß in den Sinn gekommen weil ich an die News denken musste die ich vor kurzem gelesen hatte (müsste sie jetzt raussuchen, aber da ging’s darum das man sich bei Ubi eben nicht scheue unbequeme Fragen zu stellen und harte Fakten wie Faschismus, Zwangsarbeit, Fake Wahlen behandelt) Also politischer geht’s ja kaum.
Im übrigen ist auf eine gewisse Art und Weise ja jedes Spiel politisch, sobald man Akteure im Spiel hat stellt man doch automatisch ein politisches Statement. Wer ist der Über- wer der Unterlegene, wie wird mit dem Unterlegenen umgegangen, wie zelebriert der „Sieger“ usw.
Aber gut das führt jetzt zu weit, ich wollte keine Diskussion öffnen, ich versuche ein Spiel als reine Fiktion zu sehen und Spaß dran zu haben.
Auch wenn da oft sehr ernste Hintergründe vorherrschen.
Ich sehe das so, ein Spiel muss mir am Ende des Tages Spass machen bzw. sich gelohnt haben es zu erwerben.
Weil neue, aktuelle Spiele kosten Geld und daher lege ich Wert auf Motivation, Spannung, Emotionen, taktisches Gerüst und auch Fun.
Die politische Orientierung in einem fiktiven Game ist mir allerdings egal, z.b. in einem Ego-Shooter wird jeder abgeballert, egal ob Gut oder Böse, solange es die Story weiterbringt und Nervenkitzel verspricht.
Wehrlose unbeteiligte NPCs die mir im Weg sind werden ebenfalls gekillt, aber das ist ok weil eben nur eine Fiktion die mit der Realität nichts zu tun hat.
Solange man das auseinander halten kann gibt es auch kein Problem damit.
Postal 2 und 3 aber auch Manhunt sind z.b. für viele Menschen abstoßend und widerwertig, mir allerdings gefielen diese Spiele, eben weil es da nicht um Political Correctness geht, ganz im Gegenteil, da kann man als Spieler die „Sau rauslassen“, was auch ab und zu gut ist.
Jeder muss selber wissen wie weit er in einem fiktiven Game bereit ist zu gehen, wir sind alles erwachsene Personen und daher frei in unseren Entscheidungen und Handlungen.
