Das ist eines der wenigen Spiele wo ich Tränke wirklich viel verwendet und nicht immer nur klischeemäßig aufgehoben hab. Also für die Gesundheit, Mana-Tränke hab ich so gut wie nie verwendet. Ich teil doch meine Mana-Schnitten nicht mit den grauslichen Monstern!
Hab das Spiel gestern beendet.
Es wurde hier eh schon viel geschrieben, mit dem ich auch d’accord gehen würde.
Dass die Dungeons zu wenig abwechslungsreich wären, würde ich nicht behaupten. Waren für meinen Geschmack eh immer wieder neue Elemente vorhanden. Lediglich die Kämpfe fand ich irgendwann repititiv und ein wenig nervig.
Grafikstil find ich erfrischend anders. Steuerung war meistens OK - nur bei manchen Szenen, wo man „in Fahrt“ war und dann gleichzeitig zielen musste, war das Erlebnis mit Controller-Sticks für mich unbefriedigend - das geht mit Maus vermutlich viel besser.
Gespielt hab ich am Steam Deck, welches ich mir zum Teil auch kaufte, damit ich Dungeons of Hinterberg überhaupt spielen konnte. (hab ich nicht bereut)
Das Setting und die Story finde ich natürlich auch interessant, weil neu und weil es in Österreich spielt.
Alles in allem finde ich großartig, was ein Indie-Entwickler-Team aus Österreich hier geschaffen hat. Umfang, Liebe zum Detail und Ausführung sind meines Erachtens nach doch recht ordentlich.
Also ich würde mir einen zweiten Teil holen.