Das Bild eines Spieles über mehrere Monitore aufteilen um so ein weiteres Sichtfeld darzustellen ist eigentlich keine Hexerei mehr unter PC-Spielern. Das Original Doom, und auch hier nur die Shareware-Version 1.1 aus dem Jahre Schnee, hatte hier aber eine besonders exothische Methode dies hinzubekommen: 3 (oder wahlweise auch 4) Computer mit besagtem Spiel installiert wurden über Netzwerk, das IPX-Protokoll verwendend, verbunden um so den „Ultrawide“-Effekt zu erzielen.
(Triggerwarnung für das Video: beige PC-Gehäuse, CRT-Monitore und alte IBM-Tastaturen mmmm - sexy!)
wahnsinn was hier produziert wurde. achtung, die „doku“ ist 1h42m lang, ich bin selbst erst mit dem ersten 1/4 fertig, aber es ist packend wie ein psycho-horror-film. brrr
edit: es ist eigtl eine doom2-mod, die unter gzdoom läuft, aber wurst jetzt - schaut euch das video an!
ich glaub, genau das macht das ganze ja so albtraum-haft. jeder kennt das ja aus träumen … diese unlogischen sprünge von einer handlung, location usw.; so etwas in einem spiel einzufangen, würde mir die gänsehaut geben.
Mich fasziniert da neben der Kreativität auch die technische Umsetzung. An was da Alles gedacht wurde - Hut ab. Hab früher selbst wochenlang an Maps für Doom, Duke und Quake „gearbeitet“. Kann daher (im Ansatz) nachvollziehen wie viel Zeit das gekostet hat.