Erst vor kurzem hat sich meine Mutter für die Anatomie angemeldet weil sie uns Kindern nicht zur Last fallen will und dort dann alles organisiert und erledigt wird ohne weitere Kosten.
War ein längere Diskussion aber sie hat recht. Dann hat ihr Tod für andere noch einen Nutzen und wir keinen Stress. Um an Verstorbene zu denken und sie zu ehren braucht es kein Grab.
Dazu empfehle ich wieder den Podcast aus der Gerichtsmedizin mit Klenk und Reiter, wo genau das auch mal kurz angeschnitten wird. In der Gruft trägt man zur Versiegelung bei, beim verbrennen fallen ca. 10m3 Gas an, unter der Erde wird man wenigstens Dünger.
Somit… is mir immer noch egal, muss für die Hinterbliebenen passen.
Warum immer auf herkömmliche Bestattungsriten setzen, wenn die Welt so voller exzentrischer Ideen ist. Sich ausstopfen lassen und bis in alle Ewigkeit an einer Uni sitzen find ich persönlich recht lustig.
Oder das Mos Teutonicus
Kann mich noch gut an Nachmittage an der Mensa erinnern indem wir stundenlang Bestattungsriten besprochen haben. Gott sei Dank hat Wikipedia echt zu den absurdesten Dingen eine eigene Kategorie
Da bin ich prinzipiell bei dir. Aber bei der Anantomiegeschichte (meine Tante hat das auch gemacht) ist es dann so, da gibt es nix - die Person ist einfach komplett weg. So gibt es wenigstens ein Grab, an dem man sich „festhalten“ kann. Der Mensch ist tot, aber nicht komplett verschwunden.
Aber das muss eh jeder für sich entscheiden. 
Ich verstehe dich da gut. Ich war auch der, der am längsten damit zu knabbern hatte.
Es gibt ein Familiengrab. Auf den Grabstein wird der Name verewigt und wir werden dann symbolisch etwas persönliches von meiner Mutter dort vergraben. 
Das ganze drumherum mit der Bestattung und die damit verbundenen Kosten fallen für die restliche Familie jedoch weg.
Klingt ehrlich gut!
Sofern am vereinbarten Ort gestorben wird. Ansonsten können Kosten für Überstellung, Totenbeschau und Kühlung anfallen.
Nagut, das sind dann natürlich Zusatzkosten die passieren könnten sollte der Todesfall in einem anderen Land oder sonst sehr weit vom Lebensmittelpunkt (hier wo anders als das östliche Österreich) eintreten. Es geht hier halt einfach um das ganze drumherum was die Bestattung selbst angeht.
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(und ich sage bewusst „einschlafen“, weil den Rest der nacht können wir ja nur bedingt beeinflussen, wie wir liegen)
Sagt man in Österreich echt am Rücken liegend, ja? Fand das komischer als die Frage. 
wie würdest du es sonst bezeichnen?
Auf dem Rücken / Bauch liegend.
Ich schlafe meist in der Seitenlage.
Ich liege immer auf der Seite beim Einschlafen - sorry 
Kurz und knapp, jo 
Auf dem Rücken = am Rücken in diesem Fall
Am Bauch einschlafen kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ich kann nur am Rücken (ein)schlafen. 
Definitiv in stabiler Seitenlage 
ich kann zb am sofa nur am rücken einschlafen, aber ich hab einen relativ kleinen polster im bett, der, wenn zusammengedrückt/gefaltet die richtige mischung aus materialdichte hat, damit mein gesicht sich spektakulär reinkuscheln kann. ich werde da eins mit meinem polster. :megusta:
In meiner Jugen hat ich auch nur nen flachen Polster. Da lag ich auch immer am Bauch. War am angenehmsten und erholsamsten.
Aber jetzt, als mittelalter Sack mit Bauchi, ists auf der Seite mit flauschigem Polster anfoch himmlisch.