Death Stranding ist halt ein Spiel, auf dass man sich mindestens 10 Stunden einlassen muss, weil es sich so langsam entfaltet. Gerade als ich frustriert war, dass ich mich dauernd verlaufe, wurde das „ausgetretener Pfad“ Feature aktiv, wo man dann seine vorigen Gehwege sieht.
Dass es (soweit ich weiß) keine Schnellreisefuktion gibt ist aber echt gewagt und grenzwertig. Als ich gestern in Kapitel 2 endlich zu der Stadt am See kam, hatte ich einen von 4 Questgegenständen verloren. Ich bin dann komplett zum Anfang zurück gelaufen und hab da dann erst die Funktion entdeckt, dass man Quests eh neustarten kann. Was ich aber immer noch nicht weiß: Muss man zum Quest neustarten und die Gegenstände wieder erhalten, zum Ursprungs-Terminal oder genügt irgendein Terminal?
LOL das war da wo ich erstmal nur mit einem Container losmarschiert bin und erst am Ziel draufgekommen bin das ich am Vortag, völlig übermüdet die restlichen Gegenstände ins Lager packte.
Hab neu geladen…
@Gatar
Also die ersten Gegner sind echt leicht zu besiegen, die Typen hab ich quasi im offenen Faustkampf besiegt und beim ersten mal einfach nacheinander von Hinten ausgeschaltet. Am Anfang glaubt man ja die sind eine Bedrohung aber genau wie die BTs sind die gar nicht so gefährlich wie das Spiel am Anfang tut.
Sie größte Herausforderung ist mit viel Fracht von A nach B zu kommen
Aber sorry, ich hab schon ein paar Nebenaufgaben gemacht und wenn ich Platz hab heb ich auch am Weg was auf aber ich denke mit den Hauptmissionen ist da mehr „Gelatsche“, äh Gameplay drin als ich brauchen würde.
also je mehr ihr über das Spiel redet, desto weniger will ich es überhaupt noch ausprobieren. das klingt alles nur schrecklich für mich und jedesmal wenn wer was postet wo ich mir denk „hmm… ich sollte dem Spiel doch eine Chance geben“ kommt ein Beitrag wo ich mir nur denke „na wtf… wieso?“.
@Schnellreisefunktion: Gibt es und wird im Laufe des Spieles freigeschalten.
Eine Einschränkung gibt es aber: Lieferungen können si nicht ausgeliefert werden.
@Lieferungen verlieren: kann mal am Anfang passieren wenn man such noch nicht gut auskennt. Später, wenn der Charakter auch schon etwas aufgelevelt ist geht auch sowas leichter von der Hand weil man nicht mehr so schnell stürzt und mehr tragen kann. Da gehen auch riesige Frachten ganz locker und rasend schnell von der Hand.
@Hauptquest neustarten: muss vom Startterminal aus geschehen. Da geht es ja auch darum die Herausforderung nicht zu überspringen.
@Kämpfe: schwierig sind die nicht. Etwas lästig sind dann vor allem später die BTs. Bei den Menschen hab ich immer Rambolike alles was sich bewegt gekillt bzw. eigentlich betäubt wenn es für eine Mission notwendig war.
Mir taugte es so als es am Anfang die große Herausforderung war zu Punkt B zu kommen (der Weg ist das Ziel) und etwas später im Spielverlauf die gleiche Strecke aufgrund der Infrastruktur lächerlich leicht zu bewältigen war.
Ich verstehe dich gut und ich bin mir auch nach 10 Stunden nicht sicher ob ich es je beenden werde (tLoU2 wird dazwischen kommen, Xenoblade macht auch Spaß).
Aber das Spiel hat schon was und das Wort Kunst liegt mir schwer auf der Zuge. Aber auch die Inszenierung, mit der genialen Musik und den beeindruckenden Panoramen.
Dazu kommt noch das es nebenbei auch ein Film mit super Besetzung ist, den ich gerne zu Ende sehen würde.
Auch wenn es sich „eh angenehmer spielt“ als befürchtet, ich bin halt noch immer dabei und sage eine Version mit 10 Stunden netto Gameplay (ich schätze dann wärs so 15-20 Stunden lang in Summe, hat ja neben Laberei auch ausladende Animationen, beim betreten, entladen usw. die man aber wegdrücken kann, wenn im Hintergrund fertig geladen wurde) wäre ideal und von den ersten 10 Stunden her ein absoluter Hit für mich.
Hat der @Clemens37 eigentlich weitergespielt? Bis Port Knot City ja jedenfalls laut Podcast und sehr lustig das an dieser Stelle @humaldo, Clemens laut Erzählung im Cast und ich jeder auf seine Weise gestolpert ist.
@Gatar Danke für die Infos, das beruhigt mich jetzt etwas Weil wenn das Spiel auf ewig genauso weitgergehen würde wie die ersten 10 Stunden, dann wär ich bald raus
Nur sind die Rübenpreise ein kleiner Teil vom Spiel, den man auch komplett ignorieren kann und 100 andere Sachen machen kann.
Hier ists der zentrale Punkt vom Spiel.
Abgesehen davon, komplett unterschiedliche Genres, also 0 Vergleichbar, weswegen der Vergleich IMO nicht wirklich Sinn macht. Aber bring ihn ruhig noch 20x. ^^
Aber da ist halt schon was im Busch wenn man ein Spiel mit „spielt sich eh angenehmer als gedacht“ gutreden muss. ^^
Aber bin gespannt was du sonst noch so dazu schreibst. Du wirkst bisher am neutralsten dem Spiel gegenüber und das Negative sticht bei dir wesentlich heftiger durch wie bei anderen. ^^
Death Stranding ist halt der erste Walking Simulator, der als Walking Simulator konzipiert worden ist Ich glaube, es hat keinen Sinn über Geschmäcker zu diskutieren, entweder man kann dieser Art von Spiel was abverlangen oder nicht. Ich fühle mich beim Spielen sehr an Shadow of the Colossus, Breath of the Wild und verschiedene Walking Simulator der Marke Gone Home erinnert, auch wenn Death Stranding schon komplett anders ist als die genannten Spiele. Dieses von A nach B gehen und die Spielwelt genießen und völlig drin versinken, auch wenn nicht viel passiert, muss man halt einfach mögen. Ende der Diskussion für mich.
Ich will auch nicht die Spiele per se vergleichen sondern einfach nur das etwas für jemanden stinklangweilig rüberkommt. Der Rübenpreis war da doch einfach nur symbolisch dafür zu verstehen und nicht als wichtiges Spieleelement.
Spiels oder nicht bzw. sag es ruhig noch 20x.
Es war einfach für mich und vielen anderen erwas ganz besonderes Death Stranding erleben zu dürfen. Wenns nach 10 Stunden keinen Spaß mehr machen sollte waren es halt „nur“ 10 gute Stunden. Was solls. Wenn man die Story noch fertig erleben will gibt es zu 99,9% Zusammenschnitte auf YouTube.
Ohne mich jetzt an den kompletten Thread erinnern zu können, habe ich das Gefühl das sich hier kaum oder sogar niemand über das Spiel ausgekotzt, der es auch wirklich selbst gespielt hat.
Und genau das ist das Problem vom Spiel. In Videos kommt es einfach nur mühsam und zach rüber. Um es wirklich zu verstehen sollte man der Neugierde einfach mal nachgehen und es zumindest mal selbst ausprobieren und erleben. Vor allem wenn man es sowieso schon länger mal probieren will. Dann kann man ja noch immer drüber schimpfen.
passt trotzdem nicht: du magst das eine Genre nicht: alles okay und da bist von Haus aus raus aus der Interessentenliste.
Ich mag das Genre, die Aufmachung etc. Nur schreckt mich das Gameplay total ab (wie übrigens auch bei Animal Crossing vorm Kauf ) und mir ist Gameplay einfach extrem wichtig. Story zwar auch, aber da bin ich bei Kojima mit dem Katastrophalen MGS 5 auch eingefahren.
Aber wir wiederholen uns, ich wollt mich eigentlich nur über die neue Meinung bedanken, keine Diskussion anstoßen, da wir das ja schon mehrmals hatten.
Stimm ich dir ja auch zu, nur mehr wie 10 Euro wär mir das Spiel halt nicht wert, dafür sieht es einfach zu furchtbar aus und bis es die Preisregionen erreicht kann ich hier nur von den Meinungen zehren.
Bisher war eben genau das mein Plan: warten und dann um 10 Euro kaufen und selber testen.
Nur die Eindrücke von @anotheractionhero machen mich selbst bei 10 Euro unsicher. ^^
Wenn jetzt schon 10 Stunden investiert worden sind ist das alles andere als ein Armutszeugnis für ein Spiel. Dann muss es doch irgendwas haben was sicher nicht schlecht ist.
Ich hab auch Animal Crossing am 3DS gespielt. Mehr als 1 Stunde hab ich nicht durchgedrückt. Aber ich hab es zumindest probiert und weiß das es für mich langweilig ist.
Was mich jetzt auch immer wieder wundert: warum wird immer von einen Walking Simulator gesprochen?
Zählt Death Stranding echt als Walking Simulation? Warum? Nur weil man zu Fuß geht?
Es gibt nicht wenig Action Elemente, zig Waffen, Fahrzeuge und Verbesserungen. Mit Walking Simulatoren verbinde ich immer ganz ruhige Spiele ohne Interaktion mit anderen NPCs und immer aus der Egoperspektive?
Echt? Darum schreibt die Spielpresse immer so positiv
Also für mich ist es schon ziemlich so wie ich es erwartete. Mühsam muss ja nicht zwingend schlecht sein, ein Dark Souls ist für viele auch oft mühsam aber um so befriedigender wenn man es schafft.
Ehrlicherweise ist es aber schon das was mich eben nicht in Begeisterung aufgehen läßt. 40 bis 50 Stunden ist schon eine Ansage.
Was allerdings sicher ist, wenn mich das Spiel mal komplett verliert (kommt bei mir durch Unterbrechungen auch bei nicht mühsamen Spielen vor, tLoU2, hust) schaue ich mir fix einen Zusammenschnitt vom Rest an.
Mich fasziniert unter anderem daran auch das es endlich ein AAA Spiel ist in dem es viel Gameplay gibt, der Fokus aber nicht auf Kampf liegt. Allein das will ich gerne würdigen. Ach und das BTs und Menschen eigentlich gar keine so große Gefahr sind (zumindest in den ersten 10 Stunden) wie man zunächst annimmt ist eigentlich ein böser Spoiler. Die Erkenntnis könnte aber auch einige enttäuschen, von daher ein guter Spoiler.
MSG5 fand ich übrigens schon auch gut aber halt nicht fertig und nach dem 20igsten mal die gleiche Basis räumen wars auch mal gut. Zu viele Füller und fürs richtige Ende quasi „grinden“ LOL nicht mit mir.
Die ersten Stunden waren so genial, wer weiß warum man glaubte da 30, 40 Stunden Gameplay einbauen zu müssen, das nicht unbedingt schlecht ist aber viele schon auf Sicht abschreckt. Ich habs übrigens um 19,99€ geschossen weil ich neugierig war, hat sich jetzt schon gelohnt, schon allein weil ich um 10€ gebraucht auch ungespielt in die Sammlung gestellt hätte.
Sorry für den Doppelpost aber ja ein Walking Simulator ist eigentlich etwas anderes aber auf Death Stranding passt doch noch besser.
Wie Gregor von RBTV sagte, Kojima hat aus gehen eine Spielmechanik gemacht.
Was ich am Witzigsten finde: Death Stranding macht gar nicht so viel anders als herkömmliche Adventures/Rollenspiele, wo doch auch das Abschließen von „Bringe Gegenstand X von A nach B“ Quests einen Großteil des Spiels ausmacht. Bei Death Stranding liegt nur der inhaltliche Story Fokus darauf. Aber eigentlich ist gleich mal ein Rollenspiel ein „DHL Simulator mit Kämpfen“, oder?
Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass das Kojimas Ausgangspunkt der Idee zu Death Stranding war:
„Von A nach B“ Quests waren bisher ein lange etabliertes Element von (Rollen)Spielen, das man einfach als solches aktzeptiert und nicht weiter hinterfragt hat. Was wäre aber, wenn man das ganze 180 Grad umdreht und ein Spiel macht, wo das „Von A nach B Bringen“ die Hauptspielmechanik ist, und die Kämpfe das Beiwerk sind?