Wie viel Vergessen ist normal? Warum erinnert man sich an Filme von früher oft besser als an eine Serie, die man erst vor wenigen Wochen gesehen hat? Darüber, und über noch viel mehr Themen rund um Unterhaltungsmedien, Medienkultur und das Medienmachen, reden wir in der neuen Folge von Das Medienformat!
0:00:00 - Willkommen zu Das Medienformat #54! 0:05:52 - Medienmacher Update humaldo 0:14:08 - Medienmacher Update Florian 0:21:21 - DISKUSSION: Wie viel Vergessen ist normal? 0:52:43 - MEDIEN // Lower Decks Finale Staffel 0:58:42 - Matilda (Netflix) 1:05:51 - Das Millionenspiel 1:16:30 - Squid Game 2 1:21:15 - Mein Name ist Otto 1:34:12 - The Substance 1:45:19 - Griechenland 1:55:06 - The Gorge 2:01:39 - Captain America - Brave New World 2:14:12 - Das Phantom der Oper (Raimund Theater) 2:29:16 - What we do in the Shadows Finale Staffel 2:35:58 - Shrinking Staffel 2 2:46:43 - Dune Prophecy 2:54:40 - Dune Jäger & Erlöser
Schwer zu sagen weil es ganz natürlich ganz darauf ankommt wie gut die konsumierte Medien überhaupt waren. Die Spanne von unvergesslich bis nach 1 Woche bereits vergessen ist da sehr groß.
Deswegen habe ich mich dafür entschieden das es nach einigen Monaten etwas verblasst.
Die Fragestellung zu unserer aktuellen Diskussion hat mir echt Kopfzerbrechen bereitet. Wie du schon sagst gibts einen sehr großen „Kommt drauf an“ Faktor, der die Abstimmung vermutlich gesprengt hätte.
Also mir fällt schon immer mehr auf, das wenn zu einer Serie eine neue Staffel erscheint, ich oft nicht mehr im Detail weiß was in der vorhergehenen Staffel alles passiertr.
Drum gibts dann meist nen Rerun.
Bei Filmen ist das nicht so schlimm.
Liegt aber vermutlich auch daran, dass wir viel mehr Serien schauen als Filme, und die noch viel mehr auf frühere Ereignisse aufbauen, als so mancher Film.
Plus, früher liefen die Serien ja im RV rauf und runter. Heute hat man eine Staffel zur Verfügung (egal ob pro Woche eine Folge oder alles auf einmal) und wartet dann 2-3 Jahre bis es weiter geht.
Serien sind nun viel aufwendiger und länger in Produktion
Bei Spielen vergesse ich leider sehr schlecht. Wäre cool wenn man hier dieses „1.Mal Erlebnis“ wiederholen könnte.
Ui, so viele Überschneidungen mit meinen Medien hab ich sonst nie. Griechenland fand ich etwas peinlich, Zu Mein Name ist Otto hab ich die Vorlage, Ein Mann namens Ove gelesen, unheimlich schönes Buch. Bin gespannt was ihr dazu sagt. What we do in the shadows bin ich gar nicht reingekommen.
Versteh ich, wobei ich in vielen Bereichen mit Nostalgie gar nix anfangen kann. Und bei anderen steh ich voll drauf, Teen Wolf z.B. kann ich mir jederzeit ansehen.
Bestes Zitat von @Jokus: „Leute die irgendwie Ahnung haben vom deutschen Humor“. Es geht ins Übersinnliche
Mein Top 1 österreichischer Film: Cops. Fesselnd, hart, gut gespielt. Und es ist immer ein gutes Zeichen, wenn Schüler 1,5h mal nicht oder zumindest viel weniger aufs Handy glotzen.
Auch sehr gut: Eismayer, nach einer wahren Begebenheit.