Das Medienformat #30: Elon VS Twitter, Mastodon, Scorn, Ringe der Macht, House of the Dragon umv!

Dann redest aber für dich alleine :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ansonsten bin ich bei Wiesi.

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Also ganz klar: der Timer wird nicht mehr vorkommen, Indianer-Ehrenwort!

Wegen den gemischten Themen: Habt ihr hierfür auch eine Begründung außer „Weil mans halt immer schon so gemacht hat“?

Ich denke ein Podcast sollte wie eine TV Sendung zb , oder Radio strukturiert sein, damit der Hörer folgen kann. Wenn das kreuz und quer geht verliert man denk ich den Anschluß.

Als reiner Zuhörer, der nicht am Gespräch teilnimmt ist es ohne solche Struktur denk ich schwerer dem roten Faden zu folgen - man ist ja nur mit einem Sinn dabei und braucht daher a bisserl a Führung.

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Von mir aus kannst mischen wie du willst.

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Wie man es immer so macht ist mir prinzipiell egal, ich bevorzuge einfach ein bissl eine Ordnung. Man springt eh schon so ein wenig herum, schweift ab, dann braucht es für mich zumindest ein bissl einen roten Faden.

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Was ich noch ergänzen wollte: Grundsätzlich find ich es ja cool dass du @humaldo dir scheinbar immer wieder Gedanken machst, was man ander oder noch besser machen könnte. :+1:

Aber imo braucht ein Cast ein wenig Struktur und nen roten Faden.

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Break The Circle

Atropos whating for you hihi :pray::fire:

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Genau das hinterfrage ich gerade, ob es nicht vielleicht ein „Weils immer schon so gemacht wurde“ Paradigma ist, dass vielleicht gar nicht so sein muss. Oder vielleicht im Medium Podcast anders funktioniert (oder funktionieren kann) als in den klassischen Medien. Der Rote Faden ist vielleicht nur dann wichtig, wenn die Themen extrem unterschiedlich wären zB „Die Biologie eines Wellensittichs“ und „Pro und Cons von AI Kunst auf die nächsten 10 Jahre projeziert“, aber diese Themen würden vermutlch nie in einem einzigen Podcastformat vorkommen. Ich glaube, ein thematisch abgegrenzter Podcast (in unserem Fall: Unterhaltende Medien) ist schon roter Faden genug.

Was ich mir aber vorstellen könnte: Wenn uns jemand NUR wegen den Games hört, und den Medienteil skippt (oder umgekehrt), dann wäre ein Random Mix eher störend.

ABER: Ich konsumiere Podcasts relativ skip-frei, weils mir meistens zu blöd ist, das Handy zu suchen und vorzuspielen. Ich lass meistens einfach laufen, auch wenn ein Thema kommt, wo ich davon glaube, dass es mich nicht interessiert. Dadurch bin ich schon oft mit Themen überrascht worden, die ich so nicht erwartet hätte. Vielleicht ist es ja auch was gutes, wenn man den Zuhörer mal mit was „zwangsbeglückt“, von dem der eigentlcih glaubt, das ist nix für ihn :slight_smile:

Danke, ich bin jemand, der Bestehendes eigentlich ständig hinterfragt und für den „Das ist einfach so und wurde immer schon so gemacht“ als Argument spontanten Würgereiz verursacht :wink:

Das passt eh. Andererseits, was funktioniert setzt sich durch. Das sollte man nicht ausser Acht lassen :wink:

Aber ich mein, probieren kann mans ja - im Fall des Falles gibt es negatives Feedback :stuck_out_tongue:

Prinzipiell stimme ich dir zu, ABER die Zeiten ändern sich und nur weil etwas vor X Jahren so funktioniert hat, heißt das nicht, dass es heute nicht auch anders funktionieren kann. Das ist mein Problem mit „Das ham wir immer schon so gemacht“, das bezieht sich immer auf einen Punkt in der Vergangenheit, der nicht unbedingt mehr für das Jetzt relevant sein muss.

Mal schauen, was der @Jokus zu dem Thema sagt, ausprobieren könnte man es ja einfach mal, und dann sieht man eh, wies ankommt. Vielleicht ists eh eine Schnapsidee - aber das muss man halt rausfinden :slight_smile:

Ich könnt mir vorstellen, dass IHR den roten Faden fast noch nötiger habt als der Zuhörer :grin:
Das wird sonst eine einzige 3,5h Abschweifung :joy:

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Psssst :shushing_face:

Soll ka keiner wissen, dass die Abschweifungen von Anfang an unser subtiler Geheimplan waren, Euch unterbewusst schon auf die totale Themen-Randomness zu konditionieren!

Ich würde vorschlagen, ihr macht einen A/B Test. Ihr nehmt den Podcast einmal so und einmal so auf, bespielt die unterschiedlichen Kanäle mit unterschiedlichen Versionen und schaut dann, wo das Feedback besser ist :+1:

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Gute Idee, das probieren wird gleich in dem Parallel-Universum aus, in dem wir genügend voneinander abgegrenzte Hörer haben, um sowas zu realisieren!

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Wie viele Hörer habt ihr eigentlich im Schnitt?

Ich befürchte, Euch hier :see_no_evil:

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Sprich die besten die es gibt. Wahnsinn, welche Ehre für euch! :sunglasses:
Fast wie auf der Uni, wenn man ne Vorlesung als einziger besucht hat - Traum. Allein desswegen war die TU ein Hit.

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Haha, ja, so ungefähr. Ein exklusiver, einzigartiker Zirkel :star_struck:

Aber im Ernst (die völlige Transparenz): Die Anchor.fm Statistik sagt durchschnittlich 71 Hörer pro Folge, aber ich habe keine Ahnung, wie aussagekräftig das ist. Könnte sein, dass da schon zählt, wenn jemand in Spotify draufklickt und sofort wieder abbricht, oder wenn es per RSS auf die Podcast App ausgeliefert wird, aber nie angehört wird etc etc.

Die YouTube Version verhält sich ähnlich, aber der traue ich auch nicht. Folge 30 zB hat zwar 190 Aufrufe, aber laut Statistik nur 60 „Einzelne Besucher“ und 36 „Wiederkehrende Besucher“.

Ich schätze, dass die Zahl jener, die Das Medienformat ernsthaft hören (also nicht gleich nach ein paar Minuten wieder abbrechen) irgendwo zwischen 50 und 100 liegt. Wahrscheinlich eher bei 50, und persönlich glaube ich sogar noch weniger.

Feedback bekommen wir im Schnitt ausschließlich hier im Forum (:heart:), und auf YouTube eigentlich nur von zwei Personen meines dortigen Stammpublikums. Es ist so gut wie noch nie Feedback von jemanden gekommen, der mir/uns nicht bekannt war.

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Na immerhin. Solange es für euch Antrieb genug ist um weiter machen, bin ich beruhigt und zufrieden ^^

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Yeah, Danke :wink: Als Hobby-Medienmacher ist man sowieso gewohnt, bzw es bleibt einem nix anderes übrig, als das Zeug in erster Linie für sich selbst zu machen, in der ewigen Hoffnung, dass es vielleicht doch jemand anderen auch interessieren könnte :slight_smile: