Bereits morgen (28.12.) gibt es Nachschub für alle Fans der Dystopie Anthologie-Serie Black Mirror. Auf Netflix wird das Special Black Mirror: Bandersnatch veröffentlicht.
Inhalt: Black Mirror: Bandersnatch Im Jahr 1984 will ein junger Programmierer aus einem umfangreichen Fantasy-Roman ein Videospiel entwickeln. Bald beginnt er, an der Realität zu zweifeln, während ihn diese Herausforderung langsam um den Verstand bringt. Willkommen zurück!
Hab mir die Folge gestern gegeben. Nach knapp 2,5h war dann nur noch der Abspann ohne Wahlmöglichkeiten. Gesamt gibt es ja 5h Material. Finde das es gut anfängt aber leider gegen Ende hin mühsam wird. Die Idee ist gut. Leider aber auch nicht mehr.
Das aktuelle Weihnachtsspecial ist eine der wenigen Black Mirror Folgen, die ich überhaupt nicht mag. Ich hätte gar nicht einschalten sollen. Das wäre die richtige Wahl gewesen. Für mich zumindest.
Eine interaktive Folge, die mit Pseudo Wahlfreiheiten, Kontrolle und Wahlmöglichkeiten in der Realität spiegeln will, ist für Black Mirror Verhältnisse enttäuschend.
Ich bin auch ein wenig hin und her gerissen. Einerseits das “echte” Ende ist für mich einen Black Mirror’s würdig, der Rest der Folge ist maximal Mittelmaß gewesen. Die Entscheidungsmöglichkeiten finde ich hingegen eine nette Idee, obwohl nur 2-3 (gefühlt) einen echten Einfluss auf die Handlung haben. Aber das stört mich nicht. Netflix darf gerne mehr von solchen Entscheidungsserien produzieren, jetzt wo es Telltale nicht mehr gibt.
Das Ende wo er als Kind mit der Mutter mitfährt im Zug, nachdem man dem Vater das Stofftier wegnimmt bzw ihn im Tresor findet
Dieses Ende danach kommen von alleine die Credits, die Enden zuvor geben immer noch die Möglichkeit die Handlung noch einmal von einem bestimmten Punkt an, nochmal zu sehen.
Dass mittlerweile Interaktives ausgezeichnet wird, war mir auch neu. Zusammen mit dem Hugo Award schaue ich in den Listen immer nach Spannendem in den Bereichen SciFi/Fantasy.