Da stellt sich mir dann auch die Frage ob das etwas bringt. Dann hast Aussage gegen Aussage, wenn kein zusätzlicher Zeuge und viel Lauferei wegen solch einem Depp/in.
Ja mag sein aber immerhin denkt die Person dann vielleicht beim nächsten mal nach. So ein Verhalten kann ja sehr schnell sehr gefährlich werden.
Naja, das nächste Mal mach ich das vll. Wir waren ja zu 2 im Auto. Und ich laufe da nicht viel - das lass ich meinen Rechtsschutz machen.
Ich habe den Thread hier nur fix überflogen und bin schockiert über manch engstirnig, radikale Aussage.
Aber egal.
Nur kurz meine Meinung zum Thema autonomes fahren.
Macht mir mittlerweile im Tesla schon sehr viel Spass.
Doch denke ich immer noch, dass ein komplettes autonomes Fahren nur auf Schienen oder sehr langsam auf Strassen 100% sicher sein wird. So sehr ich das gerne nutze,Eine gewisse Anspannung ist immer noch da.
Aber es wird kommen.
Und ob ich das wirklich will?
Man wird sehen. Ist wie mit digital kaufen oder Retail usw.
Warum soll ich mich der modernen Welt verweigern? Wenn ich Bock drauf habe mache ich es. Wenn nicht, dann muss ich halt irgendwann mal laufen.
Selbe Diskussion hatte man als Tesla anfing, seine Autos übers Internet zu verkaufen, mit Anzahlung.
Jetzt macht es fast jeder Autobauer.
Entweder man geht MIT der Zeit, oder man GEHT mit der Zeit !
Bekanntes Zitat.
Ich will kein Autonomes fahren. Falls es irgendwann kommt hab ich halt pech aber ich bin zuversichtlich das es noch mindestens 20 jahre dauern wird und selbst da wird man noch die möglichkeit haben es selbst zu entscheiden. Wer es braucht soll es nutzen ich selbst liebe das Autofahren, ich liebe große autos und ich liebe autos mit viel PS. Ist so und wird auch so bleiben. Hätte ich das nötige kleingeld würd ich nen M4 fahren 
Man sieht es auch bei Elektroautos, das wurde auch als DIE lösung verkauft im endeffekt bin ich mir nicht sicher ob das die Zukunft sein wird/soll…
Man muss ned jedem Zeitgeisttrend hinterherlaufen, wer will, kann sich ja auch einen Chip implantieren lassen, wenn er zu faul ist, einen Schlüssel zu verwenden. Oder kann einen smarten Eiskasten verwenden und „lästige“ Doppelkäufe vermeiden, wenn ihm schon das Aufmachen zu anstrengend ist.
Und die Fans des autonomen Fahrens vergessen, dass Fahren auch SPASS macht, daher wird es natürlich auch normale Autos und Motorräder weiterhin geben. Und weil es Leute gibt, die sich nicht total einer Maschine ausliefern möchten.
Es gibt weiterhin Tastentelefone, Festnetz, Bücher, Platten, CD, DVDs … ich erledige auch meine Bank- und Amtsgeschäfte weiterhin nicht digital. Ich verwende Bargeld. Und das ist gut so. Und stört niemanden.
Ich lasse mich nur nicht zur totalen Digitalisierung u.ä. zwangsbeglücken und missionieren.
Ich nutze unter anderem auch Foren, Smartphone, Streaming - aber nicht nur, ich bin nicht abhängig vom Smartdodel und glotze alle 5 min auf die Statusleiste.
Ich persönlich fahre auch sehr gerne Auto. Aber bei der Anzahl an Idioten, die gefährliche Situation verursachen - da wärs mir lieber eine Maschine ohne Emitionen würde lenken.
Klar macht es Spass, mir ja auch. Aus nem Umweltblickwinkel wärs a net schlecht wenn nur gefahren wird wenn man wo hin muss…und nez zwecks da Gaudi.
Gaudi und Emotionen gehören aber zum Leben dazu, damit ist ja nicht ein Exzess wie das verblödete GTI-Treffen gemeint, die Zumpfschrumpfträger in ihren Premiumangeberkarren oder der absurde PKW-Urlaubs-Massenverkehr auf den Autobahnen.
Und zu einem Ausflug MUSS ich quasi auch nicht, aber ich WILL. Man darf auch Spaß am Leben haben.
Das Ganze hat für mich den Beigeschmack einer Gesellschaft wie in EQUILIBRIUM.
Ich sehe das auch so wie @anon36186958 Spaß gehört im Leben dazu und muss auch sein. Jeder definiert Spaß halt anders.
Was ich eher schlimm finde sind die Kurzstreckenfahrer, die sind das eigentliche Übel unseres Verkehrsproblems. Die fahren auch die 700m zum nächsten Gasthaus mit dem Auto.
Wenn du zum Spaß Auto fährst machst du das ja nicht in der Stadt, da kommt ja kein Spaß auf. Meistens fährt man dann aufs Land raus und verbindet das Ganze noch mit einem kleinen Ausflug mit Freunden oder der Familie.
Oder, weil ich es jedes Woe hier live sehe, die dumme Stauerei auf der Triester Straße, weil Massen an Wienern, da es ja in W nix einzukaufen gibt, nicht wahr, zuerst raus zur SCS und dann wieder rein nach Wien stauen und alles verpesten. Einfach nur krank.
Das ist für dich Exzess, für Familie X aus Wien-Liesing gehört das seit 40 Jahren zu ihrem jährlichen Leben, runter am Strand nach Kroatien mit den Kindern. Machte schon Mama und Papa so, damals noch im 1er Golf und offenen Fenstern auf der Autobahn, heute halt die Kinder mit ihren Kindern.
Das halt auch Familie Y, Z und 20.000 andere Familien auf die Idee kommen, was kann Familie X dafür?
Der GTI-Schraubert, der einmal im Jahr runter zum Wörthersee fährt hat auch a mega Gaudi kann er endlich sein Baby allen anderen zeigen und spätnachts Donuts auf irgendwelchen Parkplätzen drehen, der 3er BMW Fahrer, der mit seiner Tussi am Beifahrersitz rund um den Traunsee fährt genauso.
Daher wo fängt für dich der Exzess an?
Und ja Emotionen und Gaudi gehören dazu, aber Gaudi und Emotionen rechtfertigen noch kein Verhalten (egal ob man es jetzt als richtig oder falsch empfindet). Denn für mich fängt der Exzess von Mobilität dort an, wo ich das Auto eigentlich nicht brauche. Wo ich sinnlos mit der Karre fahre, wenn ich auch die Öffis benutzen mit dem Rad fahren (und das sind nicht nur 700m, sondern eigentlich alles bis 5km) oder gar gleich zu Fuß gehen könnte.
Das meinte ich mit Kurzstreckenverkehr.
Zum Spaß fährst du solche Strecken nicht, sondern weil manche es vielleicht müssen (körperliche Einschränkung, muss etwas transportieren) oder zu faul sind sich zu bewegen.
Zum Spaß irgendwo hin ins Blaue zu fahren sind mehr als 5km. Das sind Landstraßen, Bergstraßen, grundsätzlich Strecken wo wenig Verkehr herrscht, denn nur da kommt Fahrspaß auf.
Aber wie schon mehrmals erwähnt wurde, das versteht man nur wenn man Spaß am Autofahren kennt, erfahren hat und wenn teilweise das Auto auch ein Hobby ist, wo wir wieder beim GTI Fahrer sind, wobei fast jede Automarke einen Fangemeinschaft hat, die das als Hobby zelebriert.
Also würde ich in Wien wohnen hätte ich wohl auch keinen Spass am Autofahren 
So nebenbei ich liebe diesen Film. Ging damals leider neben „Matrix“ unter.
Ja, dass Mio. quer durch Europa stauen IST Exzess für mich, genau wie die Urlaubsfliegerei. Das Ganze nennt sich dann Erholung… Wenn man Leute kritisiert, WEIL sie ein Auto haben, dann bitte auch diese Gestaue durch Europa. Wenn ich nach Slowenien fahre, nehme ich Bahn, nach Tirol oder München ebenso. Man darf auch was gegen den Massentourismus sagen (Sommer/Winter, PKW, Flug, Schiff) und dass man auch sehr angenehm daheim Urlaub machen kann ohne blöde im Stau zu stehen. Ich hab das mehrmals als Kind mit den Eltern machen dürfen, nach Kroatien mit dem Auto, ich habe es gehasst wie die Pest. Als Jüngerer bin ich mit anderen mit dem Auto nach Florenz gefahren, würde ich längst nicht mehr machen, viel zu aufwendig, stressig und gefährlich. Im Ggs dazu, am Woe zB nach Baden oder Eisenstadt zu fahren in aller Entspanntheit, 1, 2 x Mal im Monat.
Idioten, die am Wörthersee herumrasen, reifen verbrennen und grölen, saufen, ja, auch das ein Exzess. Es geht nicht gegen Fans, sondern gegen organisiertes Gesaufe, Gejohle und Geprolle. Das geht auch anders.
Ich spra mir wöchentlich Stunden an Lebenszeit, wenn ich nicht Öffi fahre, irgendwann 2005 hat es mir gereicht, das Warten, die Pöbler in den Öffis, und ich habe täglich zw. 20-24 km Fahrtstrecke, u.a. über Grünen Berg und Altmannsdorfer, mit Öffi mind. 1 h, mit Auto 30 min, ich kann nicht radfahren und zu Fuß geht das nicht. Und ich hab einen Garten, die Bioabfälle kann ich gar nicht alle in die Biotonne, alleine das Gras sind mehrere Säcke jeweils, ohne Auto geht das gar nicht. Und als Sportschütze kann und werde ich mit meine Waffen nicht in der Öffentlichkeit herumtragen. Dazu sind zB 3D-Parcours ALLE außerhalb von Wien, geht auch nicht ohne Karre.
Aber dafür brauche ich keinen 2t-SUV, dafür reicht mein i10. Auch die SUVs in der Stadt sind für mich ein kranker Exzess.
An der Triester Straße hat es 40+Jahre gedauert, bis eine Ampel errichtet wurde, vorher war es lebensgefährlich, noch länger hat es gedauert, bis der Bretterverschlag der Badner Bahn modernisiert wurde, dann haben sie den 65A auf stündlichen(!) Rhythmus umgestellt … da hatte ich dann schon ein Auto, weil es mir irgendwann gereicht hat. Die gschisserne Warterei hat mir auch gereicht, abends oft 8 min in Ottakring, a Westbhf wieder so oft bis zu 7, 8 min, dann vielleicht noch in Alterlaa oder Meidling bis zu 15 min … dann waren es oftmals über 70 min Heimfahrt.
Immer noch angenehmer, als in vollen Öffis zu stecken und ungewaschene Prolls ertragen zu müssen. Auch das hat mir dann 2005 geholfen, zu verzichten und ein Auto zu besorgen.
Und da ich voll flexibel arbeite, steigert das Auto einfach die Lebensqualität enorm. Weil nach 10 h im Büro bin i echt nix mehr haß auf Öffis.
Ich fahre nie öffis und bin ganz bei dir 
Die KI ist halt auch nur ein Mensch
Hin und wieder bin ich mit einem modernen Auto von meinen Eltern unterwegs (BJ 2015) das erste was ich dort mache ich stelle den Spurhalteassistent aus weil mir das so unheimlich ist wenn das Auto selbst anfängt zu lenken.
Ich könnte mir nicht vorstellen das Lenkrad auszulassen und das fahren völlig dem Auto zu überlassen da würd ich verrückt werden.
Kann ich mir Aktuell auch nicht Vorstellen. Wird Spannend werden.
Mit dem Richtigen Auto will ich außerdem sowieso selbst fahren ![]()