Die Headline ist leicht irreführend, denn im wichtigsten Punkt hat Apple gewonnen:
App-Monopol fällt nicht
Das Gericht widersprach gleichzeitig der Auffassung von Epic, dass Apple ein kartellrechtlicher Monopolist auf dem Teilmarkt für mobile Spieltransaktionen sei. So wurde auch das Monopol zur Installation von Apps nicht zu Fall gebracht.
Im Großen und Ganzen dennoch kein Urteil, das ich mir für Europa wünsche. Aus Kundensicht ist es mir schon recht, dass ich nicht jedem App-Anbieter nochmal meine Daten schicken muss bzw. sich plötzlich diverse zusätzliche Bezahl-Hintertürchen ins Nirvana öffnen können. Bisher gibt einem der App-Store ja schon ein Gefühl von Sicherheit.
Wie fair Apple mit den Entwicklern umgeht, ist wieder eine ganz andere Geschichte. Dass sie Marge für die Nutzung ihrer Infrastruktur haben wollen, ja klar - aber ob es tatsächlich 30% plus eine Jahresgebühr sein müssen?
Apple aktuell im Gegenwind. Zuerst mussten sie ihren On Device Scanner aka Angriff auf die Privatsphäre verschieben - ich hoffe das neue Datum ist so ungefähr um den 1.1.34576 und niemals.
Und jetzt noch andere Zahlungsmöglichkeiten für den Store.
in einer restaurant, bar, club kette oder sonstigen großen fast food franchise suchen sich die auch aus von welchem anbieter sie getränke verkaufen. wo würden wir hinkommen wenn dann einer schwechater bestellt und einer wieselburger und dann darfst du jedes getränk extra bezahlen beim kellner für das spezifische getränk, weil sich zb der club für das betreiben des clubs 30% “brezina schmalz” verlangt. das ist nunmal so. schau dir festivals an. da werden halt ordentlich standmieten verlangt anstatt bei jeder flasche bier mitzuschneiden. so funktioniert das system einfach. die einen geben die plattform, die anderen profitieren davon dass sie dort was anbieten dürfen.
bin leider zu spät auf das festival gekommen, aber dass ist denke ich das beste beispiel.