Auch angespielt und auch ich finde es großartig!
Ich konnte gestern auch eine Stunde mit dem Spiel verbringen und bin nicht ganz so begeistert. Die Stimmung des Alien-Franchise wurde zwar toll eingefangen, ich hadere jedoch mit der Steuerung. Die ist, anders als in den meisten VR-Spielen, nicht direkt, sondern wird (ganz eigenartig) auf meine Spielfigur übertragen. So als wäre es eine Marionette, die meine Bewegungen immer wie an einer Schnur gezogen nachmacht. Zum Beispiel die Arme: die bewegen sich beim Gehen automatisch auf und ab. Das wäre in einem klassischen Shooter auch gut um den Eindruck von Bewegung zu erzeugen. In einem VR-Spiel, reisst mich das aber aus der Immersion. Denn ich merke ja sofort den Unterschied zwischen den dargestellten Armen und meinen eigenen Bewegungen. Wenn ich dann eine gezielte Aktion ausführt „wobbelt“ der Arm immer etwas hinterher. Speziell bei gezielten, schnellen Schüssen ist das ein Problem.
Keine Ahnung weshalb man sich für diese Art der Steuerung entschieden hat. Wirkt für mich fast so, als wäre das einmal ein „normales“ Spiel gewesen, dass man dann nachträglich ins VR-Korsett gesteckt hat.
Auf Grund der guten Atmosphäre werde ich aber sicher weiterspielen. Die absoluten Lobeshymnen auf das Spiel kann ich aber nicht ganz nachvollziehen.
Interessant das du das so empfindest? Das mit der Steuerung kann ich nämlich so gar nicht nachvollziehen?
Die Hände machen genau das was ich auch mit meinen Controllern mache. Auch Eingabeverzögerungen wären mir keine aufgefallen Als Marionette wäre ich mir auch nie vorgekommen. Beim gehen/rennen hatte ich immer eine Waffe im Anschlag. Das da die Hände rumfuchteln wäre mir deswegen auch nicht aufgefallen. Zielen geht auch perfekt von der Hand. Das ganz genaue zielen über Kimme und Korn war nur anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das habe ich aber auch selten benutzt weil trotzdem immer gut getroffen wurde.
Vielleicht bin ich da aber auch nicht so empfindlich dafür? Schau dir auf alle Fälle mal die Optionen genauer an. Ich weiß zumindest noch ganz genau das ich da am Anfang ein bisschen rumprobiert habe bis ich dann optimal mit der VR Steuerung bzw. der Immersion zufrieden war.
Ich hab extra im Netzt recherchiert um herauszufinden ob es nur mir so geht. Es finden sich aber mehrere Einträge, bei denen User das selbe „Problem“ schildern. Hier zum Beispiel:
https://www.reddit.com/r/VRGaming/comments/1howu7r/why_does_alien_rogue_incursion_feel_so_bad/?tl=de
Seltsame Sache. Dann hatte ich wohl Glück das mich das nicht beim spielen aus der Immersion gerissen hat.
Vielleicht liegt es auch am Setup und welche Brille genutzt wird? Weil so wie das von dir beschrieben ist würde es mir definitiv auch störend auffallen. War für mich aber wie gesagt so wie bei allen anderen VR Titeln.
Xenomorphs ohne VR: Alien: Rogue Incursion kommt als Evolved Edition auf PS5 und PC!
Zum einen finde ich es gut, da so das Spiel einen breiteren Publikum zur Verfügung steht. Zum anderen denke ich mir das dann wohl die VR Version allein leider nicht erfolgreich genug war.
Ich finde den Schritt in Ordnung. Somit wird der Weg für Teil zwei leichter geebnet. Hoffentlich bleibt Teil 2 aber trotzdem ein VR Titel den die Erfahrung Aliens in VR zu spielen war extrem genial und unvergesslich!
Finde es außerdem toll das die Version allen Käufern der VR Version frei zugänglich gemacht wird. Ich werde somit sicher einmal reinschauen und einen Vergleich ziehen ob die Atmosphäre dann noch immer so enorm immersiv ist.