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Ich lenke die Antwort in den richtigen Thread für die aktuelle Ausgabe um:
Ich verstehe gut, was du meinst. Die ersten drei Staffeln sind wirklich gut, weil auch die Bücher eine sehr geradlinige Struktur haben, die sich (trotz aller Kürzungen) gut umsetzen lässt. Danach gibt die Autorin das gefühlt ein wenig auf. Ja, es gibt natürlich einen großen Story-Ark in jedem Buch, der sich dann aber auch noch zu so kleineren Trilogien zusammensetzt, aber im Endeffekt gibt es ganz, ganz viele Seiten „Alltagsleben“, ganze Bücher, wo sie eigentlich vor allem in ihrer Siedlung sind und mit den Leuten dort interagieren.
Das was schon beim Lesen bisweilen zäh (ich teile deine Ablehnung bezüglich Roger Mac nicht - es gab ganze Bücher (vor allem da, wo ihre Storylines relativ eigentständig sind, weil auf einer anderen Zeitebene), da fand ich die Brianna/Roger-Storylines um Längen interessanter als das, was da rund um Claire/Jamie passierte), aber filmisch umsetzen ließ sich das ganze dann irgendwie noch weniger. Und tatsächlich ist die Serie ja irgendwann einmal deutlich abgebogen, hat riesige Plot-Teile weggelassen, Sachen verkürzt (ich erinnere nur an Stephen Bonnet, dessen Geschichte eigentlich bei „eine Staffel pro Buch“ eine Staffel länger gehen hätte müssen). Das Resultat ist aber, dass die Geschichte sehr abrupt von „Highlight“ zu „Highlight“ springt, und genau dadurch auch die erwähnten Übergriffe einfach zu oft vorkommen.
Wenn dir aber gerade Schottland, die Figuren dort etc gefallen haben, könnte Blood of my Blood was für dich sein. Weil es schon viele Figuren gibt, die man von später kennt, Settings wieder kommen (Castle Leoch!), das schottische Kolorit wieder durchkommen darf - das hat schon was. Ganz ohne sexuelle Übergriffe geht’s zwar auch diesmal nicht, aber da der Blickwinkel wieder stark (Aber auch nicht nur) bei den Frauen liegt, sieht man wenigstens genug "Frauen gegen eine patriarchale Gesellschaft (ganz zu schweigen vom „ick“-Faktor, der in solchen Szenen dafür sorgt, dass man sich eher nicht daran ergötzt - das überlassen wir den Szenen mit den Liebespaaren).
Ich sags gleich, meins ist es nicht. Nicht eure wie immer charmante Art oder trotz der Ansage nicht abzuschweifen um 2min später abzuschweifen, sondern das quasi monothematische, auch wenn es einen „Technik-Teil“ gab.
Ich schau sehr wenig fern, womit ich wohl eher Randgruppe bin, wenn es dann aber mehrheitlich um eher ältere Sachen geht oder der 5. Staffel von etwas das mich nicht interessiert, dann bin ich ganz raus. Aber ich freue mich für jene, die so an Geheimtips kommen oder in Erinnerungen schwelgen.
Ich mochte den Thememix wesentlich mehr. Wenn mich mal ein Thema einer Kategorie nicht interessiert hat, dann war vielleicht woanders was nettes dabei das ich gut fand bzw. fand ich die Medienmacherupdates fast immer spannend.
So haben jene, die kürzere Folgen haben wollten alle 3 Wochen ihren Spaß, ich darf drauf hoffen, dass alle 3-9 Wochen die für mich interessanten Themenblöcke dabei sind.
Was ich aber gut finde ist absolut, dass ihr nicht mehr so einen Stress habt, das unterstütze ich gerne damit, dass ich weniger zu hören hab.
Das mit dem „Nicht Abschweifen“ muss ein Missverständnis gewesen sein, denn wir wollen im neuen Format deutlich ölfters und ungezwungener abschweifen
Ich versteh deine Einwände völlig. In einer perfekten Welt würden wir eh genauso weitermachen wie bisher, mit vielen verschiedenen Themen und Themengebieten pro Folge, aber die Realität macht uns da eben einen Strich durch die Rechnung.
In irgendeiner früheren Folge hab ich ja sogar mal einen Timer gestellt, damit wir nicht zu lange über ein Thema schwafeln, aber da hab ich ziemlich vernichtendes Feedback darauf erhalten
Kürzere, einfacher zu produzierenende Folgen wären nur möglich, wenn wir
A) uns strikt ein Zeitlimit pro Besprechung setzen
B) die Themen pro Folge strikt limitieren.
Ich könnte mit beiden Lösungen leben, denke ich, aber ich weiß, dass @Jokus es einfach sehr genießt, lange und ausführlich über ausnahmslos alles zu reden, das er seit der letzten Folge konsumiert hat
Aber schauen wir einfach, wies weitergeht. Es ist ja nicht in Stein gemeißelt, dass wir die neue Struktur bis zum Sankt Nimmerleinstag weiterführen. Wenn wir in 5, 6 Folgen merken, dass es weder uns noch den Zuhörern Spaß macht, dann können wir wieder umschwenken. Vielleicht fällt uns dann sogar noch eine bessere Lösung ein, an die wir bisher noch gar nicht gedacht haben
Ahem, wenn ich mal kurz die Dauer von deinen und meinen Themen letzte Ausgabe zusammenzähle … bist du DEUTLICH vorne Sogar wenn ich das iPhone rausnehme (weil wir da beide viel geredet haben), bist du deutlich vorne Wer von uns redet hier gerne lange und ausgiebig? ^^ (und ja, ich kann hier gar nicht genug Emotes setzen, um das Thema harmlos zu machen, wie es sein sollte)
Bin auch gerade fertig geworden. Nun, es ist ja ein Hobbyprojekt, von dem her sollte es vor allem euch als Podcastern Spaß machen, sonst macht es ja keinen Sinn. Gefühlt habt ihr viel lockerer und munterer gewirkt, und das find’ ich beim Zuhören super angenehm. Wenn man das Gefühl bekommt, dass das Aufnehmen für euch anstrengend wird und ihr durch die Themen hetzt, ist das auch für mich als Hörer nicht fein. Ich nutze sowieso Kapitelmarken, um für mich Themen zu sortieren.
Danke fürs korrekte verlinken… Da hab ich tatsächlich den falschen Thread erwischt.
Spannende Sache, ich hab noch keines der Bücher gelesen und hab daher keinen Vergleich. Aber ja die erste 3 Staffeln sind für mich mit klarem Abstand besser als der Rest. Auch weil ich die Dialoge zwischen den Hauptfiguren erfrischend anders fand in sachen direkte, ehrliche Dialoge ohne dieses ständige „sags ihm/ihr doch einfach“ Situationen. Die doch des öfteren bei Serien vorkommen. ^^
Zum Cast an sich: Hoffe auch dass die Folgen nicht zu monothematisch werden. Fänd ich auch ehrlich gesagt etwas schwierig, wenn ihr zB eine Serie gesehen habts und dann erst 6 oder gar 9 Wochen später darüber sprechts weil dazwischen einfach Videospiele oder eine Diskussion Vorrang hatten.
Generell vielleicht als Anstoß: Vielleicht etwas weniger zergrübeln und einfach alle 3 Wochen einen bunten Cast machen, der einfach abdeckt was ihr gemacht bzw. konsumiert habts. Egal ob das jetzt thematisch zusammen passt. ^^ Gerade die bunte Mischung hat auch bei mir dazu geführt, dass ich vieles gehört habe, dass ich mir als „solo“ cast niemals anhören würde. Hingegen als ein Kapitel zwischendurch überspring ichs nicht, sondern lass es einfach durchlaufen.
Ich merk das bei allerlei Shock2 Casts, dass ich vieles nicht mehr höre weil wenn ein cast nur 1-3 themen hat und keines davon interessiert mich so richtig, dann lass ich das einfach aus.
Ich rede natürlich nicht von der aktuellen Situation, die wir ja genauso gestaltet haben, damit wir keinen Themen- und Zeitdruck haben.
Ich meinte nur, ich hätte kein Problem damit, mir von den (sagen wir) 10 Filmen/Serien/Medien/Games, die ich seither konsumiert habe, die wichtigsten 3 rauszusuchen und ich hätte auch mit einem Zeitlimit kein Problem. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich in dem Experiment damals einen 5 Minuten Timer und wenn der vorüber war, versuchte ich, bald zu einem Ende zu kommen.
Naja aber keiner sagt ja, dass ihr dann alles gesehen/gehörte/gemachte direkt in einen cast packen müsst. Vielleicht hier einfach eine liste mit themen machen und wenn ihr bei der aufnahme merkt, es geht sich nicht alles aus dann bleibt das halt liegen und nach 2 Stunden ist Schluss.
Beim nächsten cast seht ihr dann eh ob die übrig gebliebenen themen so wichtig sind das sie immer noch besprochen werden sollen oder eben andere dinge nachgerückt sind. ^^
Aber da wäre ja nur eine Idee. Machen sollt ihr es natürlich so wie es sich für euch am besten anfühlt und euch Spaß macht. Allen anderen kann mans eh nie recht machen.
Einfache Lösung: jeder nimmt sich pro Woche ein Spiel, einen Film, eine Serie, ein Gadget, bissl Medienmacher und gut is. Dann hast Spielraum und wenn es Mal weniger ist mach ich halt nach 2 Wochen, sonst nach 3.
Und zum iPhone, nur als Beispiel: da war der Teil der Fehlersuche selber länger als die Besprechung des Handys, was OK sein kann, aber für die Länge nicht förderlich ist.
Auch das sehen wir als Benefit des neuen Formats, wir nehmen uns die Zeit, darüber zu reden, was wir wollen, und das ohne zeitliche Einschränkungen. Die iPhone Besprechung war ohnehin nicht als Produkt-Review gedacht, sondern als anekdotischer Erfahrungsbericht.
Ich glaube, was wir nach dieser „neuen Pilotfolge“ für uns festhalten können: Die Länge mit zwei Stunden kommt uns sehr entgegen, genauso wie das Gefühl, die Folge nicht endlos vollzustopfen. Ich glaub, darauf können wir uns fixieren, die Rückkehr zum endlos vollen fast vier-Stunden-Format ist nicht geplant.
Ob der Themenmix monothematisch bleibt, werden wir sehen. Grundsätzlich ist dieser „monothematische Mix“ jetzt mal unser Versuch. Wenn alle sagen „wo sind meine Medienmacherupdates/Diskussionen/Spiele/der Rest“, okay, dann werden wir auch drüber reden. Es gab auch intern schon den Vorschlag, einen Kraut und Rüben-Mix zu machen, wo einfach die Menge so gewählt wird, dass man auf die gewünschte Länge kommt, aber nicht unbedingt die Kategorien fixiert werden. Dass nicht in jeder Folge alles drin sein wird, war uns aber klar - Medienmacher alle zwei, drei Wochen könnte in manchen Phasen z.B. relativ langweilig werden, Diskussionen fressen erfahrungsgemäß relativ viel Zeit des Casts. Andererseits haben wir beide Phasen, wo wir kaum neue Medien gesehen haben oder (noch häufiger) der Spielekonsum eingeschränkt ist; ganz abgesehen davon, dass „zu wild mischen“ als Vorschlag auch nicht so gut ankam.
Also … wir schauen einfach mal. Wir lesen natürlich mit. Und dann werden wir sicher weiterhin an Schrauben drehen. Mit @humaldo im Team darf man sowieso nie glauben, dass irgendein Plan im Ablauf für die Ewigkeit ist …
Es war beim Medienformat immer schon so, dass wir auch mehrmals über Themen geredet haben, wenn zB eine neue Staffel oder ein neuer Teil rausgekommen ist bzw von uns konsumiert wurde. Dune fällt mir da ganz spontan ein, aber natürlich auch Evergreens wie Only Murders in the Building, diverse Star Trek Serien etc.
Findet ihr das als Zuhörer interessant, oder hättet Ihr lieber, dass wir nur über neues bzw nur über themen reden, die wir bisher noch nie besprchen haben?
Eigentlich ist es lediglich so: Wenn alles perfekt ist und sich gut anfühlt, braucht man nix ändern und behält alles bei. Ist man aber unzufrieden, dreht man an den Stellschrauben, bis man etwas gefunden hat, das passt
Ich weiß nicht, ob sowohl ich als auch Flo es übers Herz bringen würden, so viele Themen zu „opfern“, bzw, ob uns das nicht den Spaß an der Sache rauben würde, wenn wir nur noch über 20% von dem, was wir gesehen/gespielt/konsumiert haben, reden würden.
In Summe wollt ihr ja über X Dinge sprechen. Ob ihr das so oder so aufteilt ist ja vollkommen wurst. Am Ende wollen X Themen besprochen worden sein.
Od jetzt nur Filme, oder von allem ein bisserl, die Sendezeit ist ja die selbe und das was „abgearbeitet“ wird auch. Weil ihr von allem a bisserl, als von einem alles erzählt.