Durch den GamePass habe ich jetzt endlich mal die 3. Staffel des Telltale Spiels nachgeholt. Habe vorher sogar nochmal Season 1 und 2 gespielt, damit ich wieder einen eigenen Spielstand mit meinen Entscheidungen habe und es hat sich gelohnt!
Als Staffel 1 damals erschien, war ich großer Fan davon. Es gefiel mir super, aber leider hat mich dann die zweite Reihe an Episoden stark enttäuscht gehabt. Entsprechend war meine Erwartung so semi groß, aber ich muss sagen, Staffel 3 war wieder richtig gut!
Bevor ich was zur Story schreibe, ein wenig zur „Technik“. Ich muss sagen, hier wurde nochmal was an der Qualität geschraubt im Vergleich zu Season 1 und 2. Die Szenen wirken mehr filmisch durch bestimmte Kamerawinkel oder Zooming. Über was man sich streiten kann, ist wahrscheinlich der relativ hohe Einsatz von Unschärfeeffekten, aber mich stört das nicht. Da ich das Spiel auf der Series X gespielt habe, fielen mir auch keine Ruckler oder nervige Ladezeiten auf, die damals glaube ein Problem waren.
Ich schreibe es mal im Spoiler-Tag, nur um sicher zugehen. Man spielt für mich überraschend nicht mehr Clem, sondern den neuen Protagonisten Javier García und begleitet ihm einige Jahre nach dem Ausbruch durch sein Abenteuer mit seiner Schwägerin, Nichte und Neffe. In glaube jeder Episode gibts einen Rückblick wie in seine Vergangenheit als noch alles normal war. Aber Clementine ist nicht weg, sondern sie dritt sehr regelmäßig als Begleiterin den fünf Episoden auf. Und genau diese Mischung aus neuen Charakteren und Clem als Anker gefiel mir sehr. Vor allem waren die Geschichten für mich wieder schöner geschrieben.
Neben der Javi-Geschichte wird auch die Story von Clem, wenn auch nur etwas, weitergeführt, als was mit oder aus AJ ist / wurde.
Alles in allem fand ich Staffel 3 richtig gut! An die erste kommt es für mich nicht ran, aber ist weit über Staffel 2! Jetzt muss ich mir nur noch mal Michone und die finale vierte Staffel anschauen.
Ein wengerl spät hab ich jetzt endlich Assassin´s Creed Odyssey nachgeholt… zumindest bin ich mit der Hauptstory durch.
Die 64 Stunden waren sehr okay. Für die Story hätte ich mir einen kleinen Plot-Twist gewünscht - dass sie gar so linear und vorhersehbar ausgeht, ist ein leichter Dämpfer. Ansonsten war das eine solide Spielerfahrung.
Bin froh das ich Ghost of Tsushima erst auf der PS5 mit Patch nachgeholt habe. Durch die 60fps spielt sich das ganze merklich flüssiger. Sowieso ist die Technik sehr beeindruckend und zieht einen richtig in die Welt hinein. Die Hauptstory fand ich solide. Einige Nebenaufgaben waren cool aber der Großteil eher Füllwerk. Die Kämpfe sind sehr cool gemacht. Man lernt auch ständig neue Fähigkeiten und auch die Gegner steigern sich mit der Zeit. Kritik gibt es wenig. Wenn dann würde ich sagen das das letzte Gebiet im Vergleich etwas schwächer ist. Vorfallen optisch zu eintönig.
Sollte es mal einen Nachfolger geben bin ich echt gespannt was der Entwickler aus der PS5 rausholen kann ?
Hab das Spiel damals zwar gekauft aber leider nie gespielt, vor dem 2. Teil wollte ich es also nachholen. Und Holy Shit was entging mir da bitte für eine Spieleperle.
Die komplette Welt, wie mit den Charakteren umgegangen wird, wie die Levels dazu gebaut sind usw… man kanns kaum richtig erklären wenn mans nicht selber gespielt hat bzw ohne gewisse Sachen massiv zu Spoilern.
Das Spiel hat sich stellenweise schon wie ein Zelda oder Metroidvania angefühlt, mit den ständig neu hinzukommenden Fähigkeiten die auch noch durch upgrades in Levels und Sammelobjekte verbessert werden konnten.
Einzig die Jump and Run Passagen haben nicht ganz mithalten können und ziehen das Spiel (vor allem durch das letzte Level) etwas nach unten. Da das aber Quasi mein einziger Kritikpunkt bei so einem alten Spiel ist, zeigt das schon wie weit das Spiel damals eigentlich schon war.
Spiel schrammt so aber knapp an der 5/5 vorbei und da ich keine Zwischenpunkte vergeben will werdens am Ende
4 von 5 Gehirnen.
Und Psychonauts 2 wird dadurch (auch dank dem Cliffhanger) direkt zu meinem absoluten Most Wanted aktuell!
Sehr guter DLC der zwar nicht wirklich viel neu macht, aber das was er macht einfach auf extrem hohem Niveau. Die Fähigkeiten der Charaktere wirken sehr gut und haben das Gameplay in der Kampagne durchaus etwas verändert, vor allem im coop kann man sich da gut absprechen und sie einsetzen.
Dafür das die Story auf einenm uninteressanten) Multiplayer Modus „basiert“ machte sie echt Spaß und die Charaktere wussten über die kurze Laufzeit gut zu Unterhalten. Optisch nochmal eine Spur besser als das Hauptspiel, was ja auch schon sehr gut aussah und der Ton brachial wie immer.
Einzige Kritik sind die eher kurze Spielzeit bzw eher das die Story im Prinzip genau da aufhört wo der Multiplayer Modus anfängt.
Macht zwar Sinn, hätte aber zumindest gerne einen Run durch ein gut designtes Kampagnen Level gehabt.
Fand den DLC auch grafisch noch einmal eine Steigerung gegenüber dem Hauptspiel. Sah (zumindest am PC) richtig gut aus. Die Lichtstimmung mit angeschalteten Raytracing-Effekten ist ein Traum. Die Vegetation auf der Insel sieht auch grandios aus.
Bin echt gespannt was uns da der erste Series X-Teil dann auftischen wird.
Schwierigkeitsgrad: Normal
Spielzeit: 13 Stunden und 40 Minuten (für den ersten Durchlauf)
Wie @Ifrit schon geschrieben hat: „eine Mischung aus Teil 4 und 7“
Am besten gefiel mir der 1. Abschnitt in dem Spiel, weil: Resi ist für mich noch immer das klassische „Türe ist geschlossen, ein Herz Symbol ist über dem Türgriff“ - also los Herz Schlüssel suchen etc.
Und ich mag einfach diese Herrenhäuser/Schlösser Stimmung.
Leider lässt das Spiel bei mir doch einen fahlen Beigeschmack zurück.
Abschnitt 3 war für mich komplett überflüssig, da hätt ich mir lieber ein weiteres Anwesen gewünscht.
Irgendwie war ich fertig und dachte mir dann doch „Das wars jetzt?“ Auf der anderen Seite verständlich, denn das Game ist definitiv auf mehrere Durchgänge ausgelegt. (NG+, special shop mit all den kaufbaren upgrades) Daher macht die Länge eigentlich auch Sinn. Trotzdem wollte ich mehr von Village.
Auch finde ich insgesamt die Gegnervielfalt ein wenig mau.
Die Story ist nicht weltbewegend, aber schon mit dichter Atmosphäre (vor allem wenn man auch wirklich jede Notiz liest etc.) und in sich stimmig. Und ich fand die Verlinkung zu Spencer ein wirklich nettes Gimmick, das hat für mich komplett gereicht um das Game im Resi Kanon anzusiedeln. (Ja, ich weiß, ich bin leicht zufrieden zu stellen.)
Grafik war nicht schlecht, aus irgend einem Grund habe ich mir aber mehr erwartet von Next-Gen, ist aber klar gibt´s immerhin auch für die vorige Gen. (Die Lycaner zu Beginn schauen ja nicht sehr Next Gen aus, das hab ich mir schon bei der Demo gedacht)
Sound war wirklich gut und hat schaurige Stimmung verbreitet. (5.1 Anlage oder Kopfhörer vorausgesetzt)
Ich spiele sicher noch ein oder mehrere Durchgänge und den Mercenaries Mode.
Gebe dem Spiel 8 von 10 Monstermutanten.
Ist schon ein wenig her, dass ich die Fortsetzung durch hatte, aber nachträglich hier noch meine Wertung:
Grundsätzlich ist es eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Die Entwickler haben einige Verbesserungen eingebaut, die mich beim ersten Teil gestört haben (z.B.: fehlender Batteriestatus der Geräte) bzw. Ich vermisst habe (Blaupausen).
Die Story gibt ein wenig mehr her als in Teil 1, man muss dazu allerdings immer noch Logbuch-Einträge durchackern.
Die Unterwasserwelt bietet eine neue Flora und Fauna (mit ein paar Ausnahmen) und zusätzlich gibt es auch mehr am Land zu tun. Dabei kann man an Land schneller draufgehen, als unter Wasser. Ich habe mir bei Below Zero weitaus schwerer getan die Zielgebiete zu finden, als beim Vorgänger.
Am Gameplay hat sich nichts geändert, da es bereits in Teil 1 sehr gut war. Die Grafik ist weiterhin sehr schön, die Angst vor der Tiefe bleibt erhalten.
Gefühlt kam mir der zweite Teil etwas kürzer vor, was wohl daran liegen kann, dass ich unlängst den ersten gespielt habe und schon eine gewisse Routine hatte.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass Subnautica: Below Zero eine sehr gelungene Fortsetzung ist, die für viel Spielspaß und Gänsehautmomente sorgt.
Endlich die Hauptstory beendet – nach ca. einem Jahr Spielpause. Da ich Stentor gekillt hab, halt nicht das glücklichste Ende, aber egal. Werd jetzt noch ein paar Dinge erledigen (ich hab noch nicht mal die ganze Karte aufgedeckt) und mich dann Origins widmen.
Achja, die Wertung:
Hat Spaß gemacht, auch wenn einiges repetitiv ist bzw. unnötig. Man wird aber leicht abgelenkt, weils ja an jedem Eck was zu tun gibt. Aber das wisst ihr ja bereits.
Ist ja auch kein wirklicher zweiter Teil sondern war ursprünglich als DLC gedacht. Im Laufe der Entwicklung wurde er aber ausgebaut und nun als StandAlone-Titel zum „kleinen“ Preis veröffentlicht. Daher wundert es nicht, dass er vergleichsweise wenige echte Neuerungen aufweist und kleiner asufällt.
Der Qualität hat es natürlich in keiner Weise geschadet und ich habe auch jede Minute genossen. Gottseidank gab es am PC auch schon einen VR-Patch, denn damit wirkt die Atmosphäre noch viel intensiver.
Nettes Geschicklichkeitsspiel. Der Stil ist minimalistisch aber trotzdem schön anzusehen und die Spielmechanik zwar etwas schwer aber dank zuschaltbaren Cheats nie frustrierend und trotzdem noch motivierend.
Nach anfänglicher Angst und mords Respekt hab ich mich an das Spiel gewagt, welches mich dann regelrecht eingesaugt hat. Nach anfäbglichen Geplänkel in der 1. Welt und ein paar Toden hab ich dann gemerkt, so schlimm wie gedacht ist es gar nicht. Ja wenn man sich auf die Gegner einstellt, entsprechend reagiert und die richtige Waffe verwendet ist das gar nicht so schlimm.
Nur durchlaufen und die Haidraufmethode, das geht eben nicht. Man muss sich Zeit nehmen, dem Gegner respektieren und im richtigen Moment agieren.
So ging es dann dahin mit stauneden Augen und nem fetten Grinsem im Gesicht. Geärgert hab ich much wenn, dann meist über mich und mein Ungeschick. Hammer geil! Ein derart faires Game kam mir bis dato selten unter - und ich zock jetz seit 32 Jahren.
Hammer Akustik / Sound und schicke Grafik runden das Spiel ab.
Biomutant und Rachet&Clank stehen quasi schon in den Startlöchern.