Warhammer Romane

Um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen.

Ich bin gerade bei der Vaults auf Terra Serie und bin aber sowas von total begeistert. Chris Wraight ist ein wirklich guter Autor und die Serie fängt so ziemlich all das ein, was man von einem Inquisitor Roman erwartet, Mutanten, Häretiker und viel „Down to Earth… Terra“ Momente im 40k Universum. Lässt sich extrem leicht weglesen, macht mir aber gerade soviel Spaß, dass ich die Watchers of the Throne Serie (die man anscheinend alternierend lesen sollte) gleich mitnehmen werde.

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Dante

Nochmal ein WH Roman, diesmal über den Kopf der Blood Angels.

Auf der Haben-Seite:

eine wirklich gut erzählte Geschichte, die mich absolut gefesselt hat
netter Hintergrund zum Werdegang von Space-Marines

Probleme:

erzählerisch war es ein bisschen Schema-F, keine Überraschung sondern bodenständig
gabs über den Werdegang von Space-Marines schon interessantere Darreichungsformen (zB letztes Jahr der hervorragende Comic zu Marneus Calgar).

insgesamt ein Roman der absolut ok ist, der mir aber nicht dauerhaft in Erinnerung bleiben wird. Außer das mein Name anscheinend ein Engelsname ist. Das fand ich recht witzig.

Mephiston Band 1

weiter gehts mit den Blood Angels und beim zweiten Buch hintereinander bin ich zweigeteilt. In ein sehr dürftiges erstes Viertel und einen richtig guten Rest. Hatte meinen Spaß, va die Schlacht am Ende war wirklich wirklich gut beschrieben.

Gathering Storm Band 1

hab mir dafür ein Monat WH+ genommen, eine Zusammenfassung im Internet hätte gereicht. Mal abgesehen davon, dass ich schon lange keine so schlechte UI/UX Experience hatte, die Geschichte hätte soviel mehr Potential gehabt. Stattdessen werden die Geschehnisse einfach nur aufgezählt. Da ist GW mittlerweile intelligenter, weil da man sich selbst ein Bein gestellt.

Jetzt gehts dann weiter mit Cadia Falls.

Insgesamt hab ich grad viel Freude an der BL, ideale Sommerlektüre, liest sich alles schnell weg.

Cadia Falls:

War eigentlich ganz gut. Military Sci-Fi, sehr straight und sehr spaßig. Viel mehr gibts da aber dann auch schon wieder nicht zu sagen. Hat die Story von GS 1 sehr bereichert.

Gathering Storm Band 2:

War deutlich besser geschrieben als Band 1, war auch deutlich kohärenter. Bin kein großer Eldar Fan, aber hat mir schon Lust auf mehr Geschichten rund um Yvrainne gemacht. Die gibts ja auch.

Gathering Storm Band 3:

Wahrscheinlich der wichtigste Teil von Gathering Storm, was moderne Lore anbelangt, hatte wirklich gute Momente. Aber dann auch wieder sehr langatmige Parts, die anders besser aufgehoben gewesen wären.

Gerade bin ich im zweiten Drittel von der Devastion of Baal. Hui da gehts ordentlich zu und nach einigem sehr durchschnittlicher BL Kost, ist das wieder wirklich spannend.

Devastation of Baal:

Hammer, einer der besten 40k Romane, den ich seit langem gelesen habe. Facettenreich, voller interessanter Lore und mehreren Handlungssträngen. Hatte wirklich viel viel Spaß beim Lesen.

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In den letzten Tagen sehr viel gelesen:

Vaults of Terra 2:

Schlechter als der erste, dennoch ein okayes Lesevergnügen, weil die beiden Hauptcharaktere weiterhin super dargestellt werden. Es zerfährt sich aber leider, da noch weitere Perspektiven dazukommen. In meinen Augen immer ein schlechtes Zeichen, wenn ein Autor die Geschichte durch 4-5 Protagonisten erzählen mag, das können die wenigsten.

Watcher of the Throne 1:

Selber Autor, wie bei Vaults of Terra aber deutlich besser. Viel stärker in die aktuelle Lore eingebunden und politischer. Mit einer Sister of Silence und einem Custodian auch recht ungewöhnliche Positionen. War für mich eine große Überraschung, weil gerade nach VoT 2 habe ich mir eher was ermüdendes erwartet, aber das Buch war eigentlich genau das Gegenteil

Ultramarines 1: Uriel Ventris Omnibus Band 1

Ein Relikt aus grauer Vergangenheit. Aber was für eines. Ein Krimi mit Space Marines mit Horrorelementen, die man im aktuellen Universum sehr selten findet. Hab ich sehr genossen, war ein netter Pool-Read.

Gerade bin ich beim ersten Dawn of Fire Roman, da hab ich ein bisschen mehr als 20% und der gefällt mir sehr gut. Ist aber ein komplettes Kontrastprogramm zum Uriel Ventris Roman, weil viel cleaner und obwohl die Situation des Imperiums dort viel aussichtsloser ist, ist der Ton viel heller. Das fühlt sich etwas seltsam an.