Nichts was ich gesagt habe ist eine Lüge oder schlimmer wie das Zeug was Kirk zu Lebzeiten rausgehaut hat.
Und nur weil er nicht mehr lebt ändert es nichts daran das er zu Lebzeiten ein Arschloch war das am liebsten einen ordentlichen Teil meines Freundeskreises steinigen wollte. Der noch dazu zu einem ähnlichen Attentat auf einen Politiker oder „Influencer“ auf der „anderen“ politischen Seite ganz andere furchtbare Worte gefunden hätte.
Dass das was Trump raushaut in jedem anderen Kontext undenkbar wäre, zeigt ja Newsom aktuell sehr gut. Wenn er sowas postet gibts überall aufschreie, dabei postet er zum Teil 1:1 Sachen die Trump gepostet hat.
Vielleicht passt es eher in Small Talk oder in ein anderes Forum, aber es würde mich interessieren, ob es euch auch so geht. Es fällt mir im Moment unheimlich schwer viele Sachen aus den USA zu konsumieren oder gar abzufeiern.
Es fängt schon bei meinem iPhone an und endet bei Comics und Marvel Filmen. Die USA haben, zumindest mir, immer ein Gefühl gegeben meistens auf der richtigen Seite zu stehen. (Vielleicht ein wenig infantil)
Wenn ich jetzt sehe, wie die großen Techbosse, sich bei diesem Typ anbiedern, kommt mir das große Kotzen, Apple hat sogar ein Labor eingerichtet bei dem sie ihrer KI beibringen nicht zu WOKE zu sein. (wenn ein Ki aus sich raus woke ist, ist es viellicht der richtige weg)
Ich kann kein Captain America, Superman oder ähnliches mehr lesen, ohne mich über die Verlogenheit von Disney oder Warner aufzuregen.
Ich frage mich ob wir hier nicht genau das sehen, wie Funktionäre (z.B.: IOC), andere Staatschefs und Firmenbosse 1933 mit Deutschland umgegangen sind. Man relativiert, redet sich raus und denkt man könnte den verrückten Mann im weißen Haus schon irgendwie lenken und so schlimm wird es ja nicht. Ich kann die Verweise auf Börsenkurse und Kapitalismus nicht nachvollziehen, man muss doch zu seinen Werten stehen.
Kann ich voll nachvollziehen.
Bei Comics und Marvel-Filme habe ich aber immer noch das Gefühl, dass hier kreative Leute dahinter stehen, die dem Trump und Co. nichts abgewinnen können. Zu oft ist der Kampf gegen den inneren faschistischen Feind Thema.
Laut Duden bedeutet woke: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Egal wie sehr ich mich versuche in die „andere“ Seite einzudenken, kann ich daran nicht schlimmes oder bedrohliches erkennen. Wem entsteht denn ein Schaden, wenn man dem gegenüber mit Respekt entgegen tritt. Ich kann die Gegendemos zu CSDs nicht verstehen, ich verliere als Hetromann oder Frau nichts wenn ich anderen ihre Sexualität zugestehe und diese auch normalisiere.
Ich hab geschrieben, dass ich bei dir bin aber mit dem Rückschluss, dass es ja richtig sein muss, wenn die KI selbst diese Schlüsse zieht, mit dem begibst du dich auf extrem dünnes Eis.
Weil in die Gegenrichtung war ja auch schon häufiger in den Medien, wenn die KI von sich aus sexistisch oder rassistisch war.
Er sagte „Jimmy Kimmel next“. Aber Fallon will er glaub ich auch loswerden.
Und übrigens: auch hier ist ein kartellrechtlicher Merger im Hintergrund: Nexstar, die mehrere Stationen haben, die ABC führen (in den USA gibt es ja dieses etwas komische System, dass man eigentlich lokale Stationen hat, die dann am Abend das Programm von einem der großen Networks übernehmen), hat ja zuerst angekündigt, dass man Kimmel nicht mehr zeigen wird. Dass die gerade dabei sind, einen Konkurrenten zu übernehmen und auf eine Genehmigung der FCC warten, ist sicher nur ein Zufall - oder so …
und ein JD Vance stellt sich hin und kritisiert die Meinungsfreiheit in Deutschland und dem Rest Europas.
-Kannst du dir nicht ausdenken-
Dann gibt es immer wieder Leute in Kommentarspalten die einem erzählen, dass die Meinungsfreiheit ein hohes Gut in Amerika ist und dort halt anders interpretiert wird. Nein nur die Meinung der Rechten und der bibeltreuen Christen wird hoch geschätzt und mit dem Schwert verteidigt, aber jede andere Meinung wird niedergerungen und Mundtot gemacht.
Wisst ihr was ich so gar nicht verstehe und ich möchte niemanden zu nahe treten, und ich weiß auch, dass die Linke manchmal über das Ziel hinausschießt, aber warum wählt man extrem Rechte Parteien. Ich kann nachvollziehen wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen, dass man eine Richtung braucht und die kann auch gerne konservativ sein.
Aber warum wählt man Menschen die ganz sicher nicht Gutes im Sinn haben und man sich schon darüber freut, wenn die einzige Intention nur die persönliche Bereicherung ist. Keine extreme Rechte Regierung und ich zähle die Maga Bewegung dazu hat bisher irgendwas zum besseren bewegt. Das einzige was sie überall interessiert ist es den Staat so umzubauen, dass die Regierung möglichst unantastbar ist. Keiner ist dabei auf die Idee gekommen, wir machen gute Arbeit und dann werden wir wieder gewählt. Das lässt nur den einen Schluss zu sie wissen, dass sie ziemliche Luftpumpen sind und es ist ihnen egal.
Könnt auch eine Art Stockholm Syndrom sein, warum die dann immer wieder gewählt werden.
Ich hab die Theorie, dass es unzufriedenen Menschen einfach reicht, dass jemand auf sieh hört und ihre Träume verbal unterstützt (Maga). Ob die dann nach einer Wahl tatsächlich was umsetzen wird dann eh meist realisiert, sonst hätte nach der 1. Amtszeit von Trump nicht Biden gewonnen. Und das ganze ist dann einfach so ein circle of life.
Unfrieden → Rechte versprechen das blaue vom Himmel (ahhhh I see what you did there Fpö) - > rechts wählen - > Rechte bringen nichts auf die Reihe - > nächste Wahl abwählen - > nächste Regierung versucht den Schlamassel der Vorgänger wieder auszubügeln (ungute mass nahmen, Sparpaket etc.) - > Wähler wird wieder unzufrieden - > Rechte Versprechen wieder das blaue vom Himmel (kein Sparpaket mit uns etc) - > alles was die hansln beim 1. Mal verbockt haben ist vergeben und vergessen - > wieder rechts wählen - > und weiter geht der Zirkus
