Starlink - Battle for Atlas

durchgespielt, bekommt eine 6.5/10 wertung von mir

was für das spiel spricht: technisch schön ausgearbeitet, die spielmechaniken greifen auch ordentlich

starlink erinnert mich in einigen dingen (planeten “wiederaufbauen”, rätsel bei großen türmen lösen, …) an mass effect: andromeda. das ist nicht schlecht. leider kam in der gesamtdauer des spiels die story zu kurz und ich verlange da noch nicht einmal verzweigte dialoge wie bei bioware-titeln.
die kämpfe waren mal episch, mal hektisch, mal mit frust verbunden, aber unterm strich war es immer ein recht tolles gefühl etwas weitergebracht zu haben.

gestern gab es dann aber ein bruch in meiner motivation. zunächst bei einem planeten noch alle sammler zerstört um dann recht easy den prime zu vernichten. dann hab ich im vorbeigehen die letzte dreadnought ausgeschalten und die primes auf den letzten zwei planeten habe ich mir vorgeknöpft ohne vorher den sammlern einen besuch abzustatten.

der endgegner war dann eigtl recht einfach und es war endlich vorbei. ja, es gibt noch ein post-game, von irgendwoher ist dann doch wieder eine dreadnought hergekommen, aber ich weiß nicht wie lange ich mir das grinden noch antun werde.

noch ein minuspunkt mE: die anzahl der waffen. ja, ich weiß, toys to life und so, als nächstes kritisiere ich vlt noch, dass wasser nass ist, aber einen weltraumshooter mit 2 waffen zu absolvieren ist traurig. selbst die gesamtzahl an waffen ist nicht überragend, wenn man im gegenzug dann mit - gefühlt - tausenden mods überhäuft wird.

die starfox-missionen waren cool. das herumbitchen der gegner über funk war … naja mal wieder was anderes und erinnerte mich an good-ol’ wing commander zeiten.

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