Spende ans Museum: A590 Amiga Festplatte

Spende ans Museum: A590 Amiga Festplatte

Die A590 war der Traum jedes Amiga Besitzers damals in den 80er Jahren. Eine Festplatte für die Freundin mit der zum Beispiel Monkey Island 2 oder Indiana Jones 4 endlich ohne Diskettenwechsel gespielt werden konnten. Dieser Traum wurde von Herrn Blaha aus Waidhofen an der Thaya gespendet und ich bedanke mich herzlich dafür.

Foto von der Amiga Hardware Database

Die Platine der A590 beinhaltet deutlich mehr als nur einen SCSI Anschluss. Denn daneben ist auch noch ein XT-IDE Anschluss vorhanden (8-Bit) der es erlaubte auch IDE Festplatten statt den deutlich teureren SCSI Festplatten zu verwenden.

Aufmerksamen Beobachtern wird auch aufgefallen sein das (oben im Bild) auch freie Sockel vorhanden sind. Diese sind für die Aufnahme von RAM Chips vorgesehen, denn mit der A590 kann der Amiga seinen RAM um bis zu 2MB erweitern. Das mag für heute wenig klingen, war aber Mitte der 80er recht beachtlich.

Foto von der Amiga Hardware Database

Ein externes Netzteil versorgt die A590 mit Strom, jedoch schaltet sie sich erst mit dem Amiga 500 auch wirklich ein.
Zwei LEDs zeigen ob Strom vorhanden ist und ob gerade ein Zugriff auf das Laufwerk geschieht. Damit ist wieder ein Stück Geschichte in die Sammlung gekommen, nochmals vielen Dank!

Originalpost unter https://kautzner-computer-museum.at/2021/07/14/spende-ans-museum-a590-amiga-festplatte/

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dann kann man aber winter games nicht mehr spielen - deshalb hat niemand 2mb verbaut! :wink: (ok, das war auch mit 1mb schon ein problem)

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das spielt man auch am c64 und nicht am Amiga :face_with_monocle:

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Hast uns verschwiegen wie groß das Teil ist oder hab ich es überlesen?
Ich hatte auch mal so eine Festplatte fürn Amiga 500. Hab die gebraucht von der Dame bekommen wo ich mir meine Raubkopi… ähhh Sicherheitskopien geholt hab.
Die hatte satte 20 MB, was bedeutete das man meist bloß ein Spiel drauf bekommen hat, mit Glück mal zwei. Das Installieren hat auch ewig gedauert.
Aber für „The Adventure of Willy Beamish“ hat es sich schon alleine ausgezahlt.

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Ii der Tat hab ich das nicht geschrieben, die Größe entspricht der Tiefe des Amiga 500 Gehäuse da man diese links an den Amiga andockt und es sich so ein einheitliches Gesamtbild ergibt. Das haben sich die Commodore Jungs vom TI-99 abgeschaut der diese Erweiterungstechnik (allerdings auf der rechten Seite) auch verwendete.

Okay das hatte ich gar nicht gemeint, ich dachte da viel mehr an die inneren Werte, Also wie viel MB hat denn deine Festplatte? :grinning:

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