Space Engineers (PC)

Space Engineers verlässt die Early Access Phase.

Habs mal kurz angespielt, scheint massig viel zu bieten bei ner ordentlichen Optik. Nur ohne gscheites Tutorial steht man da wie alleingelassen im Wald. Und auf stundenlanges Youtubevideos schaun hatte ich dann auch keinen Bock.

Aber evtl probier ichs mal wieder, daher meine Frage: Spiel das hier eigentlich wer? Weiß wer, gibt es mitlerweile ein brauchbares Tutorial? Wie viele Planeten gibt es in einem System bzw. Szenario ect.?

Habs nun nochmal angenfangen - Star system als Startpoint.

Da man so langsam in alles eingeführt wird, weil man nur wenig bauen kann gehts recht gut voran und man ist nicht überfordert.

Mit Solarzellen auf dem Landungspod hat man auch erstmal alles was man braucht. Und da es kein Essen od Durst gibt hat man alle Zeit der Welt. Taugt mir!

Auch wenn das hier ne Selbstunterhaltung wird, vll spielts ja doch mal wer. Daher hier ein paar Eindrücke bzw Erfahrungen meinerseits - für Leute die wie ich nicht gerne ewig viele Tutorialvideos schauen wollen. Danach kommt zumindest mal ein Link zu einem sehr hilfreichen Video (ein extra kurzes), das meine Erfahrungen bildlich wieder gibt.

Ich selbst hab im Surival Mode angefangen (im Gegensatz zum Kreativmodus muss man hier Resis selbst abbauen). Hab dazu das Star System ausgewählt, als Startplanet einen erdähnlichen. Man fängt da an, indem man mit ner Art Rettungskapsel landet, die erst mal “fast” alles beinhaltet was man braucht:

Ein Surival Kit - zum Erzeugen von Baustoffen aus Steinen
eine Batterie - speicehrt Energie - braucht man wenn man auch bei Nacht noch was Arbeiten will (dazu gleich mehr)
ein Lagerbaustein - zum Einlagern
ein Sauerstoffgenerator - den braucht man erst später, würd den daher einfach in Ruhe lassen.

  1. Schritt, “G” drücken, und Solarzellen auf dem gelandeten Rettungs-pod/kapsel draufbauen damit man mittels Sonnenergie, das Teil am Leben hält (Batterie wird somit automatisch geladen)

Danach Steine abbauen, (man braucht vor allem Eisen) und mittels leichter Panzerung, eine Gitterkonstruktion bauen - auf diese kommt dann auf nem Turm ein Windrad, für den Strom. Strom wird übrigens via dem Gitter weiter geleitet. Dh alles was miteinander mittels Bausteinen verbunden ist, bekommt Strom.

Und nun gehts los, Basis Assambler bauen um mehr Gegenstände zu bauen, Surival Kit abbauen aus dem Lander und auf das Gitter zum Basis Assambler dran hängen. Diese Bau-blöcke haben gelbe Verbindungens-seiten. Baut man da andere Generatoren, oder Assambler zusammen, werden Rohstoffe automatisch weiter transferiert.

Zb. die Raffinerie macht aus Steinen, Nickel, Eisen usw., der Basis Assambler nimmt sich diese dann automatisch, wenn er richtig dran gebaut ist und macht daraus, Eisenplatten, Motoren usw.

Das Kurzvideo (auf Englischt veranschautlicht das):

Danach heißts erstmal Rohstoffe sammeln. Mit dem Bau jeder weiteren Komponente werden weitere freigeschalten. Ich hab derzeit mein erstes Heim zusammengebaut und werkle grad an meinem 1. Fahrzeug um die Gegend zu erkunden. :slight_smile:

EDIT: Und weiter gehts - mein 1. Fahrzeug

Hier empfiehlt es sich ein 2. Spiel im “Kreativmodus” zu starten. Denn dort kann man sofort alles bauen. Somit kann man herumexperimentieren, und das Gebaute als Blueprint abspeichern.
So hab ich mir mein 1. Auto in Ruhe zusammengschustert, abgespeichert und ins Surival Game übertragen. Dazu baut man sich im Surival Game einen Projektor, der nun das zu bauende Auto als Hologram darstellt. Eine kleine Umstellung beim Projektor und er zeigt die baubaren Teile an. So kann man in Ruhe das Auto seiner Träume zusammen bauen, wenn man die notwendigen Rohstoffe hat.

Hier ein Filmchen dazu:

Bei meinem 1. Auto bin ich bescheiden geblieben, da ich noch kein Uran oder sowas in meiner Nähe gefunden hab.

  • 3 Achsen
  • 2 mittlere Kontainer um abgebaute Rohstoffe zu lagern
  • 1 Fahrerkabine
  • 1 Rochstoffscanner
  • 2 Batterien
  • 1 Solarpanel um Strom zu erzeugen (ja ich hab ein Solarauto ^^)

Der Vorteil des Ganzen: dank dem mobilen Rohstoffscanner hab ich gleich um die Ecke ein Eisenvorkomemn gefunden - was natürlich viel mehr Eisen als der Normale Stein liefert. Und gerade Eisen ist zu Beginn sehr sehr wichtig. Nun hab ich derart viel mit 2 Mal hin und her fahren gelagert, dass ich meine Basis innerhalb einer Spielsession um das doppelte vergrößert hab (das bis dahin hat mich ca 3 Tage gekostet).

Nun kann ich auch mein Auto upgraden mit einer Schleuse. Hat die Basis auch eine an einem Kontainer (der wiederum mit den Basis Assambler und co verbunden ist) kann man nun einfach mit dem Auto andocken, und alle gesammelten Rochstoffe mit einem Klick transferieren - was natürlich viel schneller geht als das ganze manuell zu machen.

Dh. der Rohstoffgewinn und die damit verbundenen Möglichkeiten haben sich drastisch erhöht.

Der nächste logische Schritt ist nun ein 2. Auto mit Bohrkopf - um noch schneller no mehr Resis zu sammeln.

Man muss halt wirklich immer darauf achten, dass alle Teile die was abbauen, lagern oder verabeiten miteinander verbunden sind (die gelb markierten Anschlussstellen müssen zueinander stehen). Der Rest ist ausprobieren.

1 „Gefällt mir“