Red Dead Redemption 2 (PS4, Xbox One, PC)

Wäre interessant, Bonnie war echt ein netter Charakter, oder Chareditor, dann würde ich mir einen Klaus Ostwald basteln.
Aber ein indianischer oder mexikanischer Char würde mir mehr taugen, echt. Oder als Setting mex. Revolutionswirren, wo man zB Pancho Villa begegnen würde …
Aber wenn ich lese “Outlaw, mit Bande unterwegs”, naja, das war ja Teil 1 auch schon …

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Und deshalb bin ich kein Fan von irgendwelchen Hypes im Netz:

Oft wird irgendwas (Game / Film / nächste Staffel einer Serie) so gehypted, dass am Ende das „reale Produkt“ überhaupt nicht mehr mit den Erwartungen mithalten kann.

  1. Schritt: Irgendwas wird jahrelang als „nächster Heiliger Gral“ von den Fans gehypted
  2. Schritt: Erscheint dann das Produkt, geht die Kritik los. Wer die krasseste Kritik hat, hat gewonnen :wink:
  3. Schritt: Fan-Boys suchen sich das nächste Hype-Produkt. Das wird alles so geil werden !!!

Um die Hypes mache ich inzwischen schon lange „einen medialen Bogen“. Einfach neutral abwarten, wie die Tests Ende des Jahres ausfallen werden und dann entscheiden, ob man für das Game einen Vollpreis bezahlen will oder nicht.

Ne Collectors-Edition vorbestellen, weil ein Trailer gut war … Aus solchen Fehlern lernt man doch auch irgendwann :wink:

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Eine Frau wär aber echt mal Hammer in dem Setting… wär bestimmt cool, einfach schon wegen den Vorurteilen die dem Spieler da entgegenschlagen und der anderen Perspektive. schlechter Scherz --> (aus dem Küchenfenster hohoho)
Aber nö, dazu ist das Spiel zu groß, das trauen sie sich nicht.

Aber einen Twist erwarte ich mir schon…Rockstar macht das schon…

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So eine wie Sharon Stone in dem einen Raimi-Western.

Na danke. Dann lieber das Mädl aus True Grit.

Eine Minderjährige als Heldin wäre halt arg unglaubwürdig.

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Der Film (True Grit) war echt geil! Ich glaub den will ich nochmal sehen.

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Leider nie gesehen, aber den wirklich saugeilen Trailer, mit Jonny Cash unterlegt, x-mal.

Vor ein paar Stunden sind die ersten Previews zu dem Spiel erschienen. In Deutschland konnte die Gamepro exklusiv einen Blick auf das Spiel werfen:

Auch auf die Gefahr hin, wie ein Jubelperser zu klingen: Nach der Präsentation von RDR 2 musste ich auf dem Boden nach meiner Kinnlade suchen. Es ist einfach unglaublich, wie viele und charmante Details in der Welt von Red Dead Redemption 2 stecken, wie penibel die Entwickler über vermeintliche Feinheiten nachdenken und wie überwältigend der Eindruck der Spielwelt ist. Ja, ich bin als Fan des Vorgängers sicherlich vorbelastet, aber dass der Sprung bei Grafik und Detailreichtum derart stark ist, hat mich dann doch überrascht. Tierwelt, Interaktion, Darstellung der Landschaften - das ist alles auf einem so hohen Niveau, wie ich es bislang in noch keiner Open World gesehen habe und ebenjenes Auge und Liebe fürs Detail dürften auch RDR 2 ähnlich wie GTA 5 zu einem Unterschiedsspiel machen.

Bei aller Euphorie ist mir natürlich klar, dass es sich trotz Live-Gameplay um eine penibel geplante Demo handelte und es noch etliche elementare Fragen zu beantworten gilt, beispielsweise die nach der Güte der Story um Hauptcharakter Arthur Morgan. Trotzdem lege ich mich fest: Wenn Rockstar diese Qualität im fertigen Spiel beibehält, wird Red Dead Redemption 2 mein Spiel des Jahres.

Von IGN gibt es auch ein Preview:

Prequel isn’t really the best way to describe Red Dead Redemption 2.

Yes, events strictly take place before those of the last game – 1899, not 1911 – and yes, it features John Marston, to some extent, but the word ‘prequel’ isn’t right. It carries unwanted connotations. While it looks like we’ll discover the origin of those scars, this game isn’t about filling in the history of Marston, tracing back the origins of all his traits to some neat moment in the past. Read Dead 2 is aiming at a more complex and definitely more interesting relationship with its predecessor.

“It’s a companion piece,” Rob Nelson, co-studio head of Rockstar North, tells me. “They exist together. They’re connected. There’s a lot of connective tissue between the two stories and lots of characters that you’ve seen before that you’ll see again."
http://www.ign.com/articles/2018/05/03/why-red-dead-redemption-2-is-more-than-just-a-prequel-2

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Schöne Welt alleine macht halt noch kein gutes Game…

Kommt immer auf den Hersteller drauf an.
Trailer schau ich oft nichtmal mehr an, wenn aber eine CE von einem Rockstar/Nintendo/Naughty Dog etc Spiel kommt und sie mir gefällt, wird sie blind vorbestellt, weils bei den Firmen (bei den entsprechenden Marken) schon mitm Teufel zugehen muss damit das Endprodukt nicht passt. :wink:

Aber auf Hypes geb ich auch nix. Viele der größten Hypes der letzten Jahre fand ich katastrophal Schlecht (Destiny/2, Breath of the Wild, The Division, anderer Online Only Bullshit…), andere waren dafür wieder gut.
Aber nach ein paar Jährchen an Gaming Erfahrung, kann man sowas (meistens) schon ganz gut vorher einschätzen. :wink:

Weil? Gerade im Wilden Westen wäre das IMO schon sehr glaubwürdig. Damals gab es das Konzept „Minderjährige“ wie Heutzutage ja sowieso noch nicht und im Prinzip war man da recht schnell ein (junger) Erwachsener. Da kannst eine 13-14 jährige leicht einbauen ohne das es Unglaubwürdig wird.
Das Problem ist eher das die heutige Gesellschaft sowas halt sofort verteufeln würde und das wird sich keine Firma antun. :wink:

Bei Rockstar weiß man aber was man an Gameplay erwarten kann. dH du kannst jetzt schon ziemlich genau sagen obs dir passt oder nicht.

Ich kann jetzt schon sagen, selbst wenn sich das Spiel „nur“ 1:1 genauso Spielt wie RDR damals auf der 360, wird RDR2 Minimum in den Top 3 dieses Jahr landen und ist der Favorit auf mein GOTY.

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Ich spreche ned vom gameplay, sondern vom Setting, wenn das wieder “Outlaw zieht mit Bande rum” wird, fände ich es fad. GTA 3 > Vice City war eine Weiterentwicklung, San Andreas war dann nur mehr das Gleiche mit halt größerer Welt, und GTA4 und GTA5 fand ich noch mehr wiedergekaut.
Und mit einem Kind möchte ich ned in dem Szenario spielen, fände ich unglaubwürdig und uninteressant.

Vice City ist für mich sowieso das mit Abstand beste GTA, lag aber auch am Setting. Miami in der Ära war einfach perfekt. 4 fand ich damals nicht so schlecht wie viele getan haben, bzw eigentlich sogar recht gut. Aber ich mag New York. GTA5 hatte mit seinen 3 Charakteren und der größeren, offeneren Spielwelt IMO schon genug Neuerungen für die Serie.
San Andreas fand ich damals aber gar nicht gut. Der übertriebene Hip Hop Gangster Blödsinn ging mir tierisch auf die nerven und das Essen/Trainieren im Spiel wurde irgendwann extrem nervig.

Mit einem Kind will ich in RDR auch nicht spielen, aber ein Teenager wäre in der Zeit nicht unglaubwürdig. Billy the Kid hat laut Erzählungen seinen ersten Mord auch mit 12 oder so begangen. :wink:

Und viel mehr als “Outlaw zieht mit Bande rum” wirds als Grundthema in der Zeit nicht spielen, vor allem wenn man mehr in der offenen Welt sehen will. Sheriff evtl der jemanden Verfolgt, aber da müsste man in der Regel auch an einem Ort bleiben und würde nicht so wirklich ins Rockstar Gameplay passen.

Wieso ned? Wie ich sagte, man könnte auch einen Abenteurer spielen, der in die Wirren Mexikos gerät a la Todesmelodie oder Töte Amigo, immer nur Outlaw ist einfach fad. Könnte ja auch ein Farbiger sein, ein Mexikaner, ein Indianer. Würde die Stereotypen etwas auflockern.

Den Rassismus den Rockstar da bei solchen Hauptcharakteren einbauen müsste, würde keiner länger durchhalten und würde extrem aufs Gemüt schlagen, sowas kannst in einem extrem Storylastigen Spiel machen was 8-12h geht und das Thema in der Story aufarbeitet und geschickt einsetzt. Aber in einem großen Open World Spiel wo man gut mal 50-100h investieren kann/muss, wird das dann recht schnell Mühseelig.
Außer du nimmst einen Mexikaner in Mexiko, aber dann hast das Problem das die Hauptzielgruppe (und das ist bei Rockstar halt doch großteils die USA) vermutlich nicht mit einem Mexikaner spielen will. :wink:

Abenteurer überschnitten sich damals vom Charakter her wohl auch zu stark mit Outlaws, als das man da wirklich einen Unterschied merken würde. Oder wie willst - außer Raubzügen - damals genug Geld verdienen damit dich in Abenteuer stürzen kannst? Vor allem so das es auch Gameplay technisch dann noch halbwegs Spaß macht und der Charakter in einem Duell nicht hoffnungslos fehl platziert wirkt?

Wieso MUSS es immer und überall Rassismus sein??? Und den gab es teils auch zutreffend in RDR.
Und auch in RDR gab es genug düstere Szenen.
Wieso MUSS man Krimineller sein, um Geld zu verdienen? Und ein Abenteurer bedeutet noch lange nicht, ein Krimineller zu sein, könnte ja auch etwas in Richtung Dances with Wolves gehen und das Geld könnte man auch der korrupten Regierung abnehmen.
Oder könnte ja auch ein Typ von Pinkerton sein. Und Outlaw heißt für mich nicht Gauner, sondern könnte auch einer sein, der sich auf die Seite von Arbeitern und kl. Farmern stellt und diese gg. Behörden und Großgrundbesitzer verteidigt.
Eben dieses eingeschränkte Denken bei den Herstellern führt zu so oft gleichen Handlungen/Settings.

Weil du dieses Setting nicht ohne Rassismus umsetzen kannst. Das wäre als wenn du ein WW2 Spiel machst und mit keinem Wort Nazis erwähnst. Das würde einfach nicht passen.
Und klar gab es das auch in RDR, sagte ich ja. Aber es ist halt ein Unterschied ob du das passiv wahrnimmst oder aktiv miterlebst. Auch wenn das 2. Szenario vermutlich für viele heutzutage gut wäre um ihnen die Augen zu öffnen, in einem so langen Spiel ist das dann doch etwas ZU erdrückend.

kA was du unter Abenteurer verstehst, aber wenn du die Welt bereisen/sehen willst, brauchst du Geld. Und das hast damals mit Hilfsarbeit nicht unbedingt verdient. Und Tagelang die selbe Arbeit auf einem Feld zu verrichten, nur damit genug Geld hast um weiterzukommen macht halt auch nicht sonderlich viel Spaß.

Und sowas wie Dances with Wolves stell ich mir als Spiel sterbens langweilig vor, aber ich mag auch den Film nicht wirklich. ^^

Biiiitteee: In die RICHTUNG von DwW, sprich man hilft den Indianern gg. Weiße. Darum ging es mir.
Und ich hab kein Problem mit Rassismus, das gehörte zu dem Setting dazu, wäre nur realistisch.
Geld verdienen kann man mit vielerlei und eben auch ohne Raub. Mir ging es darum, dass ich es fad fände, wieder mal einen bekehrten Gauner zu spielen.
Ad SA: DAS war halt auch schon wieder fast rassistisch, wenn damals Schwarze quasi durch die Bank als feinripptragende, hiphoppende und dealende Trotteln hingestellt wurden, die sich primär mit Yo Mothafucka Yo verständigten.
Ich fände es lässig, sich zB nebenbei eine eigene Farm aufzubauen, Leute anzuheuern usw.

Hoffentlich kündigen sie nächstes Jahr GTA VI in Vice City an.

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ich hab vc damals geliebt, aber als ich es vor ~1,2 jahren mal wieder installeirt hatte, hatte ich den eindruck, dass es nicht sehr vorteilhaft gealtert ist.