In einer aktuellen Aktionärsversammlung sprach Nintendo über Abwärtskompatibilität zukünftiger Nintendo-Hardware.
Firmenpräsident Shuntaro Furukawa gab an, dass Nintendi „ständig über verschiedene Dinge, wie die Spezifikationen zukünftiger Hardware nachdenke“, man aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Informationen über zukünftige Hardware geben möchte.
"Was den Verkaufsstil der Nintendo Switch-Software angeht, gibt es verschiedene Arten, z. B. in Geschäften gekaufte physische Spiele oder Download-Software. Viele unserer Kunden haben auf der Nintendo Switch mit Download-Software oder reiner Download-Software gespielt, und im Vergleich zu früheren Spielekonsolen ist der Anteil der digitalen Verkäufe gestiegen. Als Unternehmen möchten wir auch in Zukunft einzigartiges Gameplay über spezielle Spielekonsolen anbieten, die Hardware und Software integrieren. Freuen sie sich also darauf.“
Ein reibungsloser Übergang
Auf die Frage, ob das Unternehmen konkrete Strategien für den Wechsel von der Switch zur nächsten Konsole mitteilen könne, teilte Furukawa den Aktionären mit, dass das Unternehmen Nintendo-Konten nutzen wolle, um den Übergangsprozess für die Kunden reibungslos zu gestalten.„Was den Übergang zur nächsten Generation betrifft, war Hardware für uns in der Vergangenheit die einzige Möglichkeit, mit unseren Kunden in Kontakt zu treten, und jedes Mal, wenn wir eine neue Konsole herausbrachten, mussten wir unsere Beziehung zu unseren Kunden neu aufbauen“, sagte er.
„Mit der Nintendo Switch konnten wir jedoch über das Nintendo-Account-System direkt mit verschiedenen Kunden in Kontakt treten. Der Nintendo-Account ist nicht nur für Besitzer von Spielekonsolen nutzbar, sondern auch für Kunden auf Mobilgeräten, und die aktuelle Anzahl der Accounts liegt bei über 290 Millionen.
„Beim Übergang vom Nintendo Switch zur Konsole der nächsten Generation möchten wir sicherstellen, dass Kunden reibungslos umsteigen können, während sie weiterhin ihre Nintendo-Konten nutzen.“