Nach dem Erfolg der Fallout Serie, scheint Amazon weiterhin auf Videospielumsetzungen zu vertrauen. Gemeinsam mit Sega arbeitet Amazon an einer Serie zu Yakuza Reihe.
Die Serie heißt Like a Dragon: Yakuza und umfasst 6 Folgen. Inszeniert wird das Ganze von Masaharu Take, der durch The Naked Director bekannt ist. Die Rolle von Kazuma Kiryu, um den sich die Serie auch dreht, übernimmt Ryoma Takeuchi. Die Geschichte wird in zwei Zeiträumen spielen: 1995 und 2005.
Die ersten drei Folgen von Like a Dragon: Yakuza sollen schon am 25. Oktober 2024 auf Prime Video erscheinen. Die letzten drei Folgen folgen eine Woche später am 1. November.
Ich hoffe der wird so trashig wie Takashi Miikes Verfilmung von 2007. Der Handlung konnte man zwar nur folgen wenn man das Spiel kannte, dafür wurden einige Charaktere recht gut getroffen. Insgesamt alles andere als gut - aber unterhaltsam
Ich freue mich riesig auf die Serienadaption. Geile Spiele die hoffentlich gut umgesetzt werden. Aber dank Amazon im Rücken mache ich mir da keine Sorgen darum.
Kann es echt sein, dass da so lange nichts davon bekannt war? Sonst wäre doch egrade in unserer Bubble schon einmal eine News dazu gekommen. Aber was solls, für mich eine große Überraschung die mich freudig auf den ersten Trailer warten lässt.
Hmmmm - fängt für mich optisch die Stimmung der Spiele nicht gut ein. Da fand ich den Film näher dran.
Dafür erkannte ich handlungstechnisch bereits viele Szenen. Bin gespannt wie gut das am Ende funktioniert.
P.S.: Ich hoffe der kommt bei uns mit japanischer Tonspur. Das gehört für mich zu Yakuza dazu.
Puh. Ich bin großer Yakuza Fan aber das hier schmerzt wirklich. Wer auch nur ansatzweise gehofft hat, das Amazon wie bei Fallout auch hier eine hervorragende Videospielumsetzung zustande bekommt wird extrem enttäuscht werden. Ok, es hat wirklich gewisse Anleihen zum Original die Umsetzung wirkt aber teilweise echt peinlich. Ok, im Videospiel ist auch auch komplett überzogen aber verfilmt wirkt es einfach nur seltsam.
Weil ich ein Fan bin bleibe ich trotzdem dran. Folge drei soll ja laut Wertungen die beste der drei Folgen sein. Es kann eigentlich nur mehr besser werden denn schlechter wird schwer…
Wir haben die ersten zwei Folgen gesehen und finden die Serie gar nicht so schlecht. Nicht besonders gut aber schon ok.
Ich finde allerdings, dass das „völlig über drüber“ des Spiels (noch) fehlt und der gesamte Ton (sinniger Weise) dem ersten Ton Hauptstory der Spiele folgt.
Hauptdarsteller finde ich auch nur so mittel besetzt und den Millennium Tower lachhaft hässlich designed. Außerdem sehr billiger Spezialeffekt.
Ich hab mir die erste Folge angesehen und werde es wohl dabei belassen. Finde diese Adaption einfach schlecht. Die Story ist sehr frei und hält sich nur vage an die Vorlage. Die Schauspieler passen nicht zu den Rollen. Am schlimmsten fand ich aber die Kampfszene am Ende der Folge. Sowas stümperhaftes hab ich in einer professionellen Produktion schon ewig nicht mehr gesehen. Gerade bei einer Umsetzung der Yakuza-Reihe sollten zumindest die funktionieren.
Da bleib ich lieber beim Kinofilm - der ist zwar Trash pur, versprüht aber viel mehr Yakuza-Feeling.
Die ganze Cast ist etwas das mich enorm stört. Allen voran Kiryu. Ganz am Anfang die Schussszene im Casino empfand ich so lächerlich genauso wie andere Szenen.
In Folge drei kommt zumindest ein von mir geliebter Charakter vor. Leider wurde auch der total verhunzt…
Es schmerzt wirklich. Habe mich nämlich als Fan riesig darauf gefreut. Die letzten 3 Folgen werde ich mir trotzdem noch antun und so nebenbei ansehen. Dann wirds das eh gewesen sein mit der Serie. Das eine zweite Staffel finanziert wird, bezweifle ich ganz stark.
Ich denke eine Fan Fiction Serie wäre deutlich besser und adäquater geworden. Das Budget (hatte die Serie überhaupt ein 6 stelliges?) wäre irgendwo anders deutlich besser aufgehoben gewesen.
Der Lebensgefährtin gefällt die Serie ganz gut, haben jetzt die letzten 5 Minuten der zweiten und die dritte Folge gesehen.
Das sie sich nicht sklavisch an die Story der Vorlage halten finde ich noch gut, die Darstellung/ Charakterisierung mancher Charaktere aber gar nicht. Außerdem kommt die Serie in Sachen Logik ins straucheln, tja Vorsicht bei mehreren Zeitebenen.
Am schlimmsten ist aber das Kiryu weder gut besetzt noch charakterisiert ist, das ist ist halt schon ein großer Malus und der Punkt warum ich die Serie nicht gut finden kann. Hätte man hier den stoisch, guten und unbesiegbaren japanischen Superman, ich würde die Serie lieben, pfeif auf Logik.
Das die Serie aussieht als hätte Amazon nur das Wechselgeld aus einer Handkassa investiert stört mich nicht groß, dafür ist sie stellenweise recht explizit.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das keine klassische Eigenproduktion von Amazon, sondern wurde unabhängig für den japanischen Markt entwickelt. Amazon stieg später nur ein um sich die Rechte dafür zu sichern.