Habe es jetzt auch (durch)gespielt.
Es war … eigen.
Es ist ein wirklich sehr ruhiges Spiel. Eigentlich sogar ein stinklangweiliges Spiel. 
Was ist eigentlich das Spielprinzip? Briefe und Pakete mit einen elendig langsamen Lieferwagen ausliefern.
Zu Fuß ist die Hauptcharakterin auch eine extreme Schnecke. Der „lauf“ Button ist hier ein Hohn. Einziger Vorteil: der Autopilot wenn der Weg weit ist und keine Schnellreise in der Nähe ist. Nebenbei wird mittels Gesprächen an den Beziehungen zu diversen Charakteren, an denen ausgeliefert wird, gearbeitet. Hie und da gibt es eine kleine Nebenaufgabe die aber auch immer etwas mit ausliefern zu tun haben.
Trotzdem, vielleicht auch weil das Spiel so kurz ist und ich es „nebenbei“ spielte während ich ferngesehen habe, wollte ich einfach sehen wie sich Meredith und ihre Beziehungen zu den vielen Charakteren entwickelt. Es bleibt aber ein extrem unterdurchschnittliches Spiel.
Lake ist übrigens ein Schulungsspiel für den Paketdienst. Keiner zu Hause? Das Paket wird einfach vor die Haustüre gestellt. 
Was mich ein klein wenig gestört hat war das beim ausliefern von Briefen beim Briefkasten nie dieses „Fähnchen“ in die Höhe gegeben wurde. 
Resümee: spart es euch und spielt lieber Death Stranding. Da wird gezeigt das Pakete ausliefern Spaß machen kann. 