Kolumne: Ubisofts Kampf um die Unabhängigkeit - Teil 2

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Fast genau ein Jahr nach meiner ersten Kolumne zum Thema Ubisoft vs. Vivendi ist es wieder an der Zeit, den aktuellen Status des Machtkampfes zu beleuchten. Ubisoft wehrt sich, Vivendi gibt aber noch nicht auf.

Konstantinos Fotopoulos (@Konstantinos) hat nachgesehen wie es aktuell um den Übernahmekampf um Ubisoft steht!

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Ja, es ist schon interessant, was jetzt abgeht. Vivendi müsste schon ein deftiges Plus auf den Aktienkurs draufbezahlen, damit sich die Aktionäre von ihren Aktien trennen. Da sich der Kurs fast verdoppelt hat über die letzten 12 Monate, ist das plötzlich sehr viel mehr Geld. Aktienkurse tendieren bei Übernahmegerüchten ohnehin zu steigen, aber mit so einem Anstieg hat Vivendi sicherlich nicht gerechnet. Mit jedem Anstieg wird die Übernahme also noch teurer und damit weniger attraktiv für Vivendi.

Heißt allerdings alles nicht, dass Ubisoft nun sicher ist.

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Ich hoffe Ubisoft bleibt unabhängig. Ich denke nämlich nicht, dass sie ein Spiel wie Mario + Rabbids machen hätten können, wenn Vivendi dort die Entscheidungen treffen würde.

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Ich hoffe auch das Ubisoft so bleibt wie es ist. OK, es wird viel über die “Ubisoft Formel” in den Spielen geschimpft und auf die ewig gleichen Spiele. Sieht man aber über den Tellerrand bzw. an AC und Far Cry vorbei (beides Top Titeln) sieht man genug außernatürliche Spieleperlen die man sonst in dieser Form vielleicht nie gesehen hätte.

Mir hat Ubisoft früher deutlich besser gefallen. Sowas wie Beyond Good&Evil, Prince of Persia: Sands of Time, Splinter Cell und XIII vermisse ich aktuell. Fast alles muss Open World, Online-Multiplayer oder Games As A Service bieten. Vom aktuellen Lineup reizt mich eigentlich nur Assassin’s Creed Origins. Ist zwar auch Open World, aber hat ein spannendes Setting. Lineare Singleplayer-Titel fehlen mir trotzdem.

Der vollständigkeit halber :wink: