Kolumne: Esport braucht nur eines: Menschen

Wie immer eine sehr gute Kolumne von @consalex

Aber was ich mich frage, was haben wir Videospieler von diesem eSport Hype?

Kommt mir eher so vor als würden einige Firmen und Agenturen hier Krampfhaft versuchen einen Markt für Werbegelder zu erschaffen.

Den mal ehrlich je bekannter Videospiele geworden sind desto schlechter ist es für uns Coregamer. Immer mehr wird versucht alle Spieler zu erreichen… Wir sind schon lange nicht mehr im Fokus der Industrie und werden mit Indiegames abgespeist. Und eSport schmeckt für mich auch danach, einen positiven nutzen seh ich da leider nicht… ausser für die Industrie. Vielleicht sollte Alex das mal hinterfragen!

Bitte aber dennoch ruhig weiter über eSport berichten, nur bitte nicht so unreflektiert hypen! Den ein echtes Massenphenomän wird das bei uns so schnell nicht, ja (und so schlage ich den Kreis zur Kolumne) auch wegen der fehlenden Gesichter und Sympathieträger. Interviews sehe ich meistens nur mit Managern der Telekom-Konzernen die sich ins Fäustchen lachen.

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Gut formuliert, und bei manchen Fußballvereinen geht es wohl mehr um neue Zielgruppengewinnung als sonstwas.

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Die Akzeptanz für Videospiele steigt durch den eSport. Zwar nicht so rasend schnell wie man es gerne hätte, aber in den letzten Jahren hat sich da doch einiges getan.
Leider sind viele Leute so einfach gestrickt. Sobald man mit etwas gut Geld verdienen kann, wird es mehr oder weniger akzeptiert. Vielleicht noch ein wenig belächelt, aber akzeptiert.

Das könnte schon gut parallel zu den klassischen Games existieren. Wie schon richtig geschrieben wurde, geht es ja um eine breite Akzeptanz von Spielen und da gehört das “zwischendurch Spielen” genauso wie das Durchwinken als anerkannte Sportart dazu. Sind alles kleine Stücke am Weg zur Weltherrschaft :wink: