Diese Helden! Immer wieder kommen sie hier runter. In MEINEN mühsam eingerichteten Dungeon! Suchen Schwachstellen in den Mauern, kämpfen gegen meine Kreaturen und suchen Schätze. Aber nicht mit mir! Noch bin ich hier der Boss. Und wenn ich erst einmal meine Konkurrenten ausgeschaltet habe, dann hole ich mir das ganze Reich Harmonia. König Reginald hat keine Chance.
Das Prinzip des Spiels ist sehr nah am Vorgänger: Wir steuern eine körperlose Hand, die Untergebenen Monstern Befehle gibt. Diese bauen dann zum Beispiel neue Räume und richten diese dann auch ein. Denn nur mit den richtigen Lockmitteln kommen dann weitere Monster-Arten zu uns, um unsere Armee zu verstärken.
Und wir brauchen einiges an Unterstützung, um Fürstentümer wie Lächlingen oder Silberstrom auf unser Niveau herabzuziehen. Präsentiert wird das Spiel in einer immer noch sehr ansehnlichen 3D-Perspektive und schicker (auch deutscher) Sprachausgabe. Dazu kann der Spieler auch durch die Augen jedes beliebigen Monsters sehen und den Dungeon bewundern.
Alles in allem ein fast ganz normales Aufbauspiel, in dem endlich auch mal das Böse gewinnen darf. Einzig negativer Punkt an dem Spiel: Lotte Ohm und Sven Franzisko haben ein offizielles Lied dazu aufgenommen: Hinter diesen Mauern. Tja nun.
Der Teufler in Action!