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Nintendo sieht oder sah bei den Paper Mario Spiel offenbar schon eine Kontinuität.
Das Remake (immer wenn das Spiel neu gebaut wird ist es für mich ein Remake und remaster, nur wenn Auflösung, Frame Rate erhöht werden, etc.) dieses Spiels interessiert mich doch etwas mehr als Super Mario RPG. Welches ich jetzt trotzdem gekauft hab. Würde es ja gern der Tochter vorlesen.
Die ersten Paper Mario-Spiele waren auch noch mehr RPG. Aber spätestens auf der Wii hat man dann neue Richtungen eingeschlagen.
Ich finds total schwer abzugrenzen. In den „Extremen“ ist es klar (z.B. FF VII:R ist ein Remake, FF VIII Remaster ganz klar ein Remaster), aber es gibt schon spannende Grenzflächen. Gerade Mario RPG, das sich eben so sehr ans Original hält, aber eine neue Engine nutzt, in der es neu gebaut wurde, ist da schwer einzuordnen. Ein wenig erinnert mich das nämlich z:B. an C&C Remastered Edition, das klar als Remaster tituliert wurde, aber auch mit neuer Engine (der von Petroglyph) mit besserer Grafik, höherer Auflösung, aber verbesserter Benutzerführung veröffentlicht wurde. Ja, bei Mario ist sicher ein wenig mehr gemacht worden, aber im Endeffekt passen für mich da beide Bezeichnungen ein wenig, die Grenzen verschwimmen. Aber im Endeffekt: Hauptsache, es macht Spaß
mmn darf man remake ja/nein nicht davon abhängig machen, ob es sich spielt wie das original oder das look&feel versucht zu emulieren. ich würde hier streng auf eine technische sichtweise abstellen und nicht subjektiv, wie es der spieler empfindet.
Weil das Thema war: soll ein Kind das noch nicht lesen kann überhaupt schon zocken? Das ist die Frage die ich mir immer stelle wenn ich höre „ohne Sprachausgabe tut sich da mein(e) Kleine(r) schwer“.
Das muss wohl jeder Elternteil für sich entscheiden. Wir habens eine ganze Weile von unserer Tochter ferngehalten, aber irgendwann interessiert sie sich natürlich für das Hobby der Eltern. Und von „ich schau Papa zu, wie er Mario spielt (und zwinge ihn dazu, weiterzuspielen)“ ist es halt nicht weit bis zu „ich mag das auch probieren“. Und bei den richtigen Spielen seh ich da kein Problem. Ich hab selbst meinen C64 bekommen, als ich gerade mal in der Volkschule war (ich konnte aber schon lesen, weil ich da früh Interesse hatte und das schon zu Schulbeginn konnte) und hab neben dem Zocken sofort mit Programmieren begonnen (hatte da ein fantastisches Kinderbuch mit Basic-Beispielen dazu). Und schon davor habe ich am Philips G7000 meiner Schwestern gespielt. Insofern bin ich da voreingenommen, aber ich glaube, dass es besser ist (und meine Frau ist da derselben Meinung), dass altersgerechte Spiele schon in Ordnung sind - und dass es vielleicht besser ist, aus Spielen kein verbotenes, streng limitiertes Gut zu machen, sondern etwas, was sie machen kann, wenn sie Lust hat (solange es nicht monothematisch wird und sie auch andere Dinge tut). Und gerade die Nintendo-Titel sind da für mich eigentlich sehr richtig. Dafür zieh ich bei anderen Spielen (Free2Play und so) eine klare Grenze.
