Ich hab schon seit geraumer Zeit kaum bis gar keinen Bock mehr auf kompetitive Games. Sprich alle Games wo es grundsätzlich darum geht sich mit anderen zu messen.
Einerseits sind die Reflexe nicht mehr die Selben, andererseits ist da kein Drang mehr sich in irgendeiner Art (zumindest in Games) zu beweisen.
Ausnahme ist natürlich eine launige Zock-Runde mit FreundInnen. Da steht aber bei uns immer der Spaß und nicht der Wettkampf im Mittelpunkt.
Gewachsen ist hingegen die Freude an kooperativen Spielen.
Könnte ich auch einigen sagen, die im PlayStation Thread oder aktuelles PlayStation Spiel Thread Posten und sagen, es ist nichts für sie, Spiel ist nicht ihres.
Bin ich heut halt auch Mal Pipi Langstrumpf und mach was mir gefällt. Soo mir kann keiner was
Die meisten Genres die ich früher gespielt hab, mag ich auch heute noch. Ein paar Genres gibt’s dann aber doch die sich bei mir Rar machen.
Den Beat em Up bin ich entwachsen, machen mir keinen Spaß mehr. Früher waren das Pflichtspiele wenn Freunde da waren.
Grafik Adventure hab ich früher geliebt und bin da Stundenlang drin versunken, heute spiele ich die nur noch sehr selten. Am liebsten am iPad und dort spiel ich die allermeisten kaum mehr durch. Irgendwann sind die so träge und langwierig.
Rennspiele lassen auch immer mehr nach. Da ist es so phasenweise, mal taugen sie voll und dann schau ich sie ned an.
bei rennsimulationen war ich eher fasziniert was technisch weiterging, weniger weil ich benzin im blut hatte. jetzt, wo hier scheinbar ein plafond erreicht wurde find ich das genre auch irgendwie langweilig. das andere extrem à la forza horizon, welches versucht aus dieser klassischen rennspiel-formel auszubrechen, halte ich aber auch nicht lange durch, weil einfach zu viel „hipster-abgedrehter-scheiß-voll-krass-wie-viele-follower-hast-du-durch-den-sieg-in-deinem-letzten-event-dazu-bekommen-lass-uns-ein-selfie-machen-bekommst-3mal-drehen-am-glücksrad“-faktor.
Ging mir auch mal so, selbst die objektiv sehr guten Marios haben nicht abgeholt, aber das hatte sich mit der Switch wieder komplett geändert gehabt. War bei mir vor allem in der zweiten Hälfte der Wii und der ganzen WiiU-Zeit so.
@topic:
Bei mir sind es Sportspiele und Spiele ohne konkretes Ende / Ziel. Habe ich früher ohne Probleme viel Zeit investiert, heute habe ich das Gefühl, es ist „Zeitverschwendung“ und ich sollte eher was „richtiges“ spielen mit Story / Handlung / Ziel.
Ich fühle mich für kein Spiel zu alt, obwohl ich es biologisch schon bin, das mal vorweg genommen.
Aber was bei mir absolut gar nicht mehr geht sind Jump and Run Games wie z.b. Mario, oder Donkey Kong usw…also alle Games wo man immer herum hüpfen MUSS um weiter zu kommen, die liegen mir einfach nicht, weil ich fast immer scheitere und keine Geduld habe eine Passage gefühlt 100 x immer und wieder zu probieren, das nervt und frustriert mich.
Liegt natürlich an mir selbst, dessen bin ich mir bewusst, und daher spiele ich solche Spiele fast nicht mehr.
Was ich auch nicht mag sind Level Abschnitte wo ein striktes Zeitlimit einzuhalten ist, oder Begleitquest mit Zeitlimit, da bekomme ich meistens Stress.
Ich würde - auch wenn man die sicher nicht lang aushält - ein paar uralte und vielleicht optisch aufgehübschte 1 Screener spielen mit den Kleinen.
Ich denk an Gunslinger, Combat, usw. Wie viele endlose Stunden von Super Speed wir zockten! Lotus Esprit auf Split Screen! usw. usw.
Irgendwie find ich, sind die heutigen Spiele gar nicht mal so toll kindgerecht.
Gar nimmer aushalten würd ich die Sierra Adventure Games. Die waren oft so fies unfair gegenüber den Spieler.
Ich pack Storys, Kampagnen über 10 Stunden überhaupt nicht mehr. Die müsste mich von der ersten Sekunde an so sehr catchen, dass ich mir das länger antue. Generell sind für mich kurzweilige Shooter (COD) und das ein oder andere Battle Royal, dass was mir seit einiger Zeit am meisten Spass macht. Früher waren Storyreiche Spiele kein Problem. FIFA, DIABLO sind auch noch ok, sowie so Überraschungen wie Hot Wheels heuer oder die Turtles Games.
Wackelkamera in Spielen, blöde Stellen, wo man dann so deppat dasteht, dass man die Orientierung verliert, Echtzeitmenüs, Stellen, wo man durchgeschüttelt wird oder aufgezwungen langsam geht…
Ja - definitiv zu alt für Yoshis Crafted World - zu süß, zu niedlich, nicht mehr meine Altersklasse.
Letztens auch bei Game Two gesehen „Spiele in denen man schlecht ist, aber man gerne spielt!“. Ist nicht ganz das Thema, aber früher konnte ich zumindest halbwegs so Action Prügler spielen. Street Fighter oder Fatal Fury etc., wo man sich die ganzen Tastenkombos merken muss, wie man wem so richtig schön die „Fresse dick haut“.
Früher war ich schon nicht gut darin, aber alleine die ganzen möglichen Kombos bei TMNT: Shredders Revenge überfordern mein Merk- und Denkvermögen.
Wie schöne wäre es wenn Shredders Revenge eine Art „Simple Mode“ oder „Classic Mode“ hätte wo wie in Turtles Arcade zwei Buttons reichen…
Warum müssen Steuerungen vor allem für dieses Genre heutzutage so komplett überladen werden und fast jede vorhandene Taste doppelt bis dreifach belegt werden je nachdem wo die Figur sich gerade befindet oder was zuvor gedrückt wurde.
Spiele daher nach wie vor viel lieber die alten Sachen, obwohl mir die neuen Teile optisch extrem taugen würden - ist irgendwie Schade und frustrierend zugleich.
Kenn das nur all zu gut - hab genau das gleiche Problem.
Simple Fighting Games wie Street Fighter und Co gingen halbwegs ok mit Gleichgesinnten, auch heute noch.
Aber Darkstalkers und BlazBlue schaun zwar super aus, sind aber für mich leider quasi unmöglich zu spielen, da war mir schon King of Fighters zu viel.
Daher ist es bei dem Genre für mich nicht soo schlimm weil es von meiner persönlichen Spieler Historie quasi normal ist/ war, dass diese Spiele recht komplexe Abfolgen benötigen die ich einfach nicht gewillt bin mir zu merken.
Jaaa - das kenne ich auch alles allzugut, eines zipft mich halt dabei dann schon an, weil hochinteressante Spiele wie Bayonetta oder Astral Chain fallen da bei mir ziemlich flach, weil das würde bei mir in simples Buttonmasching ausarten oder max. 4-5 Angriffe die ich halt kann. Der Rest ist zufallsgeneriert. Gerade bei Ausweichmanövern mit Timing habe ich immer meine Probleme. Ich hasse es.
Bei gewissen Quests ist es wie Zuckerbrot und Peitsche. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele tausende Fetchquests ich im Laufe der letzten 30 Jahre erledigt habe… und kann sagen - ich bin zu alt für diesen Schei**.
Allerdings und das ist wiederum das Zuckerbrot. Als aktueller Jäger und Sammler (nimm dir, was du kriegen kannst) bei z.b. Zelda TOTK kommt mir das dann wiederum zu Gute. Dort gibt es zum Glück kaum solche, aber gestern sollte ich 10 so Sonnenfleckchen abgeben UND… ich hatte schon alle vorab gesammelt und gehörtet…
Insofern war das Quest dann umgehend erledigt und ich musste nirgends mehr den Schrott einsammeln. Klasse!
Rally Simulation…genauer gesagt weil ich es mir vorgestern im Sale geholt hab: WRC10
ich hab damals auf der PS2 WRC3 gezockt bis zum umfallen…es war grandios.
und weil ich so schöne Erinnerungen an das Game hab, hab ich mir dann mal auch WRC6 auf der PS4 geholt, dann mal WRC8 auf der Switch und jetzt eben wieder WRC10 auf der PS4.
…und es ist einfach so Bockschwer…wie konnte ich sowas früher spielen und freude daran haben?
liegt mir einfach gar nicht mehr…und ich werd mir in Zukunft auch wieder nen Ableger holen…wobei ich mitn 6er schon verzweifelt bin. Der 8er auf der Switch war sowieso verbuggt und ein Fehlkauf…
