Humaldo macht Medien. Und rockt. Und zockt

Klarstellung! Ich werde Retrunal eh nicht komplett zur Seite legen, ich werde nur keine/weniger Let’s Plays aufnehmen, mich aufs Üben konzentrieren und erst wieder ein Video machen, wenn ich mich reif dafür fühle bzw Fortschritte vorweisen kann. Keine Sorge :slight_smile:

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Ok, das mit den Serien ist tricky und wird trotz schnellem und einfachem Produktionsprozess mühsamer als es mir lieb ist. Bisher war meine „Strategie“: Wenns ein neues Let’s Play Video gibt, dann wird das auch sofort bzw am nächsten Tag veröffentlicht. Ich befürchte aber, dass die täglichen Videos eher übersättigen bzw überfordern, deshalb überlege ich gerade, nur noch 3x die Woche Let’s Play videos rauszuschießen, Montag, Mittwoch, Freitag. Da kann ich auch schon in Ruhe vorproduzieren (nehme meistens 2 Videos am Stück auf) und das ganze wird deutlich entspannter. Was sagt ihr?

btw, hier ist meine aktuelle Starfox Adventures Folge:

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Ich würde sagen: Mache es so, dass der Spaß und die Freude dabei sich für dich in den genau richtigen Dosen bewegen. Und derartige Fragen erst gar nicht aufkommen sollten, das ist schließlich dein Projekt… Hornbach Jingle aus dem Off incoming :wink:

3 Folgen pro Woche? Gerne, ich bin so oder so dabei.
Wie lange bist du mit einer Folge bis zur finalen Version beschäftigt?

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Die Krux am dauerhaften YouTuben bzw dauerhaften, regelmäßigen Publizieren als Hobby ist, die richtige Balance zwischen der eigenen Motivation und dem Wünschen des Publikums zu finden :slight_smile: Man hat bei einem Hobby ja keine Verpflichtungen, und da läuft man Gefahr, dass man irgendwann wegstirbt wenn die Motivation mal nachlässt. Und ich hasse unbeendete Dinge :smiley:

@ Produktion: Ich nehm die Let’s Plays in Echtzeit auf, da wird nichts mehr nachträglich dran gemacht. Sobald ich fertig gespielt habe und den „Stop Recording“ button gedrückt hab, wirds direkt hochgeladen. Dann kommen da pro Video noch ca. 15 Minuten Video-Settings, Video-Texte und Thumbnails basteln dazu. Früher, als ich die Let’s Plays nachm Recording noch klassisch geschnitten hab, kam danach noch mindestens die doppelte Spielzeit dazu. Also ein 30 Minuten Let’s Play hat dann nochmal mindestens 1-2 Stunden zusätzlich benötigt.

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Entscheide am besten zu 2/3 nach deiner Motivation und 1/3 nach den Wünschen des Publikums.

Gerade wenn du dir ein großes Projekt setzt wie ein ganzes Spiel aufzunehmen - Star Fox Adventures dauert doch so um die 15-20 Stunden - ist es wichtig, dass du dich gut motivieren kannst, sonst macht es im schlimmsten Fall ja auch den Zusehern keinen Spaß! Super, dass du das Spiel machst!

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Eine Frage: Was denkt ihr euch, wenn ihr auf Social Media einen Beitrag wie „Sorry, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt…“ lest eher?

a.) Gott sei Dank meldet er/sie sich, ich dachte schon, da wäre was passiert…

oder

b.) Mir ist gar nicht aufgefallen, dass er/sie nix gepostet hat…

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Kommt immer auf die Person an XD

Aber meistens ist man froh, wenn man wieder was von derjenigen Person hört. Es gibt ja idR immer gute Gründe, warum man länger nicht in virtuellen Parallelwelten unterwegs war.

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Naja, ich würde sagen, es kommt darauf an, wie lange man abwesend ist. Ich habs ja auch hier gesehen - auch die Community machte sich Gedanken, wo ich abgeblieben bin. Aber ich war da schon fast ein halbes Jahr „tot“.

Nur: ich denke, wenn man sich mal eine Woche Ruhe gönnt und nicht jeden zweiten Tag was von sich hören lässt, stimmt das noch keinen bedenklich.

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Ich glaub, das kommt drauf an, wie häufig der Output und die Interaktion „vorher“ war. Wenn man über Jahre jeden Tag aktiv ist, und dann plötzlich 6 Monate von der Bildfläche verschwindet, ist so ein Post schon gerechtfertigt. Wenn man aber eh nur relativ selten bzw unregelmäßig was rausbringt, dann machts eventuell weniger Sinn, tut aber auch nicht weh.

Aber ich glaube, b) ist die häufigere Variante, auch wenns nicht schlimm ist. Stören tun ich solche Posts aber nicht.

b) bzw. c) ist mir wayne - denn wenn mich die Person interessiert frag ich mal nach.

Ich glaube, dass wir beide uns da sehr ähnlich sind. Ich tendiere auch dazu, zu viel Output zu generieren, anstatt zu wenig. Da ist die Angst, dass man „Leute unzufrieden macht“, dass „man Follower oder Abonnenten enttäuscht“ und dass sie einen dann ganz schnell ganz überhaupt nicht mehr sehen wollen.
Das ist die Angst davor, nicht mehr zu gefallen. Und wer nicht gefällt, wird nicht geliebt. Ich glaube, das ist die ganze Krux - zumindest hinter meiner Problematik.

Tatsächlich sieht es aber so aus, dass unser „Publikum“ viel mehr verzeiht, als wir denken. Im Gegenteil, vielleicht sieht sich manch einer sogar überfordert.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich von Youtube-Kanäle, Podcasts, oder Blogs, die mehrfach wöchentlich veröffentlichen sogar eher genervt fühle. Weil ich teils gar nimmer mit dem Konsumieren nachkomme. Und es ist wahrscheinlicher, dass ich jemanden entfolge oder deabonniere, weil er mich überschwemmt, als dass ich mich im Stich gelassen fühle.

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Was auch dazu kommt: Es ist für uns zwar hart zuzugeben, aber wir sind den Leuten in der Regel weitaus mehr egal, als wir das glauben bzw hoffen :sweat_smile:

Wenn man als Kreativer 24/7 mit seinen Tätigkeiten verbringt, verfällt man leicht in den Glauben, dass die Leute ähnlich euphorisch auf den fertigen Output warten wie man selbst - Was aber so gut wie nie der Fall ist. Klar gibts die Super-Fans, aber die sind halt immer nur eine Minderheit.

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Mir ist aufgefallen bei manchen YouTubern am Anfang bringen sie Werbung die ich das letzte Mal geskippt habe, weil ich dieses Zwischen Menschliche in den Videos weniger Brauche, ich will den Inhalt Konsumieren. Klar unterstütze ich den YouTuber wenn ich bei LevlUp den Code Abfahrt z.B. eingebe.

YouTube ist immer noch Gratis, was ich erstaunlich finde an den Massen von Lets Plays wie Simon Krätschmer mit seinen 4 Stunden oder mehr Let’s Plays die ich nie zuende schauen kann.

Mittlerweile Redet Simon einfach zuviel, früher war alles schön zeitlich getaktet bei den RBTV 24/7 Live Kanälen.

Pünktlich zum großen Fasching-Finale (:partying_face::partying_face::partying_face::partying_face::partying_face::partying_face:) hab ich jetzt auch endlich meine große Witze-Buch Lesungen Saga abgeschlossen!

Die Entstehungsgeschichte von diesem Video ist ziemlich episch: Während meinen Dark Souls Twitch Streams haben wir aus irgendeinen Grund begonnen, schlechte Wortwitze über Leitern zu reissen. Einer meiner treuen Zuschauer begann daraufhin, ein eigenes Witzebuch zu schreiben, das nur aus schlechten Witzen über Leitern besteht. Dieses eBook ist nun fertig und ich habe daraus vorgelesen. Enjoy!

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Das macht dich (finde ich) sympathisch. Du bist umtriebig aber bist noch mit beiden Beinen am Boden und hast den Blick auf die Realität nicht verloren. Das mag jetzt hart klingen aber ich glaube du hast da vollkommen Recht.

Heißt ja nicht dass sich das mal ändert, und wenns dein Ziel ist, ich wünsche und gönne es dir!

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:kissing_heart: :kissing_heart: :kissing_heart: :kissing_heart:

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Zusammenfassend kann man sagen, dass es vermutlich das brutalste und niederschmetternste für jeden Kreativen ist, wenn man realisiert, dass es 99,9% der Leute völlig scheißegal ist, was man da so fabriziert und man vom Bekanntheitsgrad her vermutlich niemals über die Friends & Family Reichweite rauskommen wird.

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Mit Talent, Können und viel Glück (!!!) kannst du schon darüber hinaus kommen - der letztere Faktor ist vielleicht der wichtigste.

Vielleicht kannst du ja auch mal das eine oder andere Retro Let’s Play Mario Kart am SNES oder ähnliches mit einem anderen Blogger machen? Dadurch könntest du dann deine Reichweite steigern.

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Gibt da einen schönen Spruch: „Glück ist eine andere Form von Geduld“. In diesem Sinne - dran bleiben. Egal, was man macht.

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Danke für die aufmunternden Worte, ich bleib eh dran, keine Sorge :wink: Aber ich mach mir keine Illusion darüber, dass ich irgendwann mal „groß“ werde, wenn ich nicht meinen Content komplett opportunistisch auf Was-Ist-Gerade-Top-Angesagt umbaue und einen Skandal nach dem anderen produziere :wink: