Liebes Team, lieber Moderator!
Ich habe diesen Beitrag bewusst im Off-Topic-Bereich erstellt, weil ich mir nicht sicher war, wo er thematisch am besten passt. Falls das Thema hier nicht richtig eingeordnet ist oder gegen irgendwelche Bereichsregeln verstößt, bitte ich euch, den Beitrag entsprechend zu verschieben oder gegebenenfalls zu löschen. Vielen Dank für euer Verständnis und eure Arbeit!
ich schreibe diesen Beitrag bewusst in diesem Forum, da hier viele Wiener unterwegs sind und ich hoffe, dass jemand aus Erfahrungen mit Wiener Behörden mir weiterhelfen kann.
Folgendes beschäftigt mich: Ich habe es mit der Wiener Abteilung des Bundes Sozialministeriums, der Wiener Wohnberatung und natürlich auch mit Wiener Wohnen zu tun. Leider bekomme ich dort auf meine Anfragen kaum eine Antwort – es fühlt sich fast so an, als würde man „ghosted“ werden oder die Zuständigen stellen sich tot. Egal wie oft ich mich melde, es kommt keine Reaktion oder Klärung.
Ich frage mich, ob das in Wien üblich ist – also, dass man von den Damen und Herren der Behörde schlicht ignoriert wird, wenn man ihnen vielleicht persönlich nicht zusagt.
Ich stehe jetzt quasi vor der Entscheidung, persönlich vorzufahren, um etwas zu erreichen – vorausgesetzt natürlich, man käme überhaupt zu jemandem beziehungsweise an seinen Schalter. Wie ich die Behörden in Linz und Oberösterreich kenne, hat man oft eher Angst vor dem Bürger und verbarrikadiert sich hinter Schaltern oder Schlecht bezahlten Security Mitarbeitern.
Dabei rechne ich mir keine sachliche Diskussion aus – es droht eher ein konfrontatives Gespräch, da ich kein Verständnis mehr für die mangelnde Kommunikation habe.
Deshalb meine Frage an euch Wiener: Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Gibt es bewährte Wege, um Behörden zu erreichen, wenn man auf normale Anfragen keine Antwort bekommt?
Ich überlege auch, ob ich mich an ein Parteibüro im Bezirk wenden sollte, quasi um Unterstützung zu bekommen. Hat jemand Erfahrungen damit?