So is es - ich denke man muss hier unterscheiden zw. einen offiziellen Schreiben und einem Gespräch / einer Nachricht zw. 2 Personen.
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Naja das Beispiel ist ein bisschen übertrieben, weil von mittelhochdeutschen zum neuhochdeutschen liegt schon einiges an Zeit.
Neue deutsche Rechtschreibreform würde in meinen Augen auch besser passen und selbst die ist nach 25 Jahren und einer Revision vor 15 Jahren bei bestimmten Personen nicht angekommen.
Wird sich schon ändern alles, aber halt nicht sofort und nicht quer durch die Bevölkerung. Der nächsten Generation wird das schon leichter fallen usw.
Genau das. Nichts ändert sich in der Sprache von heute auf morgen, aber viele Gegner sind der Ansicht, das würde gerade durch zwang geschehen.
Vor 100 Jahren redete und schrieb man anders als heute und Frauen durften erst seit kurzem in Österreich wählen. 
Hey, man glaubts heut vielleicht kaum mehr, aber als ich das erste Mal vom Gendern gehört habe, fand ich es auch blöd. Hab gemeint, das macht Lesen/Schreiben/Sprechen schwieriger. Aber meine Meinung hat sich geändert, weil ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Und ich kann aus Erfahrung sagen, man gewöhnt sich echt relativ schnell um. Wie gesagt, in der Schrift bin ich erst übers Binnen-I dann zum Gender-Sternchen gegangen. Und vor ca. 4/5 Jahren habe ich angefangen weibliche und männliche Formen besonders im Beruf und im Umgang mit Kindern beide auszusprechen, tu mir aber mit dem gesprochenen * im Redefluss jetzt sogar leichter.
Meinungen können sich ändern. Besonders dann wenn man sich mit einer Thematik näher auseinandersetzt.
Das ist zum Glück keine Frage von entweder oder. Man kann ein Problem von mehreren Seiten gleichzeitig angehen. Aber wenn du dich aktiv für mehr Gehalt für Frauen einsetzt, dann ist das eh schon ein super Schritt!
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Während wir hier übers Gender reden geht die Türkei zurück ins Mittelalter und Polen überlegt zu folgen.
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Ja, ganz schrecklich. In Polen haben die letzten Monate ja schon große Proteste rund ums Abtreibungsverbot stattgefunden. Also keine große Überraschung, leider.
Aber in Österreich gehts auch nicht nur ums Gendern (falls du das so gemeint hast), da liegt auch noch immer vieles im Argen und es zeigen sich rückschrittliche Tendenzen. Dabei sind wir noch gar nicht so lange ein bisschen weiter, als es grad in der Türkei der Fall ist. Als die Vergewaltigung in der Ehe in Österreich strafbar wurde, waren die meisten aus diesem Forum hier schon geboren.
Edit: Haha, apropos geboren – da hat sich während des Schreibens oben ein Kuchen dazugesellt. Alles Gute, @Ifrit! 
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Das ist ja das forums jubiläum, oder? geburtstag ist eine volle torte 
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Ah! Da hast du sicher recht. 
Sorry, ich achte auf beides sonst nicht so. Aber diesmal ist es mir aufgefallen, weils plötzlich aufgepoppt ist.
Dann eben fröhliches Communityjubiläum.
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Danke - Geburtstag hab ich am Dienstag 
Nnicht wundern also wenn da bald wieder ne Torte zu sehen ist.
So ist es! Mir kams nur so vor als ob der Fokus (zumindest bei den letzten Posts) vor allem auf dem Gendern liegt. Sicher auch gut und wichtig, aber da gibt es eben imo noch viel dickere Brocken die mehr Aufmerksamkeit benötigen.
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Man kann ein großes Problem von vielen Seiten angehen, überhaupt wenn es viele Facetten besitzt.
Der Thread ist genau für diese vielen Facetten da.
Darum gehts doch gar nicht, denn das steht eh ausser Frage. Mir gings um die Verhältnismässigkeit in diesem Thread. Während hier über die Beachtung des weibl. Geschlechts in der Sprache seitenweise diskutiert wird, ist es in der Türkei wieder unproblematisch seine Ehefrau zu vergewaltigen.
Das is a bissi so als ob wir hier drüber diskutieren ob die Kerze brennt, während daneben ein ganzer Häuserblock in Flammen steht.
Die Verhältnismässigkeit der Themen ist imo in diesem Thread (noch) ein bisserl in Schieflage. Schön und gut wenn das weibl. Geschlecht in der Sprache angekommen ist. Davon kann sich aber keine Frau was kaufen, geschweige denn hat eine Frau in Polen od der Türkei viel davon, wenn ganz andere Dinge stagnieren od einen riesen Rückschritt machen.
Wie du schreibst, man kann das Problem von mehreren Seiten angehen. Ich finde nur mit diesem Argument tut sich die ganze Gleichberechrigungsbewegung keinen grossen gefallen - da im Vergleich zu anderen Problemen, denen die Frauen gegenüberstehen, das Gendern eine überproportionale Aufmerksamkeit erhält. Und ehrlich gesagt regt mich das auf.
Darum hab ich auch den Link gepostet mit meinem Kommentar dazu (der Inhalt des Threads liegt ja in der Hand der Poster).
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Ich glaub, ihr seids eh auf derselben Seite (FÜR mehr Frauenrechte, FÜR von mehrern Seiten angehen) und das ist grad nur ein Kommunikationsproblem.
Dieses Topic ist ja noch sehr jung, da kann noch viel dazukommen und dann wirds auch vielfältiger. 
Klar, es sollte nicht nur übers Gendern gesprochen werden, aber auch. Genauso wie nicht nur über Gewalt durch Männer, Reproduktionsrechte von Frauen, oder den Gender Pay Gap gesprochen werden sollte, sondern über alles zusammen.
Was halt aktuell so beschäftigt, kann man hier dann auch teilen.
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Der Thread ist noch jung und gestern bist du mir mit dem Link zuvor gekommen.
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Ich denke im Grunde sind wir hier so od so alle einer Meinung.
Man sollte Menschen weder nach ihrem Geschlecht, Hautfarbe od Religion bewerten. Jedem sollten die selben Rechte und Pflichten zustehen!
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außer die wissenschaft, die darf das
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Die Wissenschaft bewertet aber (Daten, Statistiken) nicht
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Gebt in Google in der Bildsuche mal Schuljunge ein.
Und danach Schulmädchen.
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bin jetz a bisserl baff
Ich habs auf Facebook gesehen, aber musste es dann auch erst mal selbst ausproieren.
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