Fett Sucht und die Folgen und Lösungen

Vorwort: an den Admin wenn dieses Thema hier nicht erwünscht ist Beziehung nicht passt soll es doch bitte gelöscht werden.
Ich möchte wieder ärgern noch sonst irgend jemanden verletzen oder sonst irgendwelche Regelverstöße machen.
Mir ist klar es ist eigentlich ein anderes Fachforum für Technik, doch das ist leider das einzige österreichische Forum mit österreichischen user dass ich kenne was von leicht diese spezielle Frage beantworten konnten.

Ich habe zwei meiner Geburt ein massives Gewichtsproblem, zuerst als Säugling unter gewichtig und Zeit ein Kleinkind Alter immer über gewichtig.

Laut letzten ärztlichen Befunds redet man nicht mehr bei mir von Übergewicht sondern vom Fettsucht da der Body Mass Index über 40 liegt.

Leider haben alle Therapien bis jetzt versagt mehr Sport mehr Bewegung, nur einmal am Tag essen, Weight Watchers. Im Laufe des Lebens wurde ich immer fetter (anders kann man es nicht sagen)

Aktuell dürfte ich so bei 120-130 Kilo stehen seit dem letzten Tage und dann ist zusammengebrochen ist hab ich keine mehr.

Jetzt zu meinem Hauptproblem. Normalerweise würde man sich professionelle Hilfe suchen. Das habe ich auch schon mehrfach in der so genannten Stoffwechselambulanz der beim herzigen Brüder Linz.

Verkürzt dargestellt wurde mir freundlich erklärt erst ab 150 Kilo gilt man als medizinisches Problem. Sie sind einfach nur fett und gehen Sie zu unserer Ernährungsberaterin gehst du den Weg Watchers machen Sie mir Sport das hilft.

Die arme Dame von der Nehrungsberatung war im Einzelgespräch direkt enttäuscht von mir, dass ich ihr ganzes Programm schon auswendig konnte.
Denn seit ich denken kann. Werde ich bei jedem Krankenhausaufenthalt, alle heiligen Zeiten zur Nehrungsberatung geschickt wenn der Junge ist ja Fett das muss ja an der falschen Annäherung liegen.

Das in meinem Fall körperliche und geistige Behinderungen gewissen Anteil haben wird immer ausgeklammert beziehungsweise nicht berücksichtigt

Ich habe auch in der Zwischenzeit einen Chirurgen aufgesucht der natürlich eine radikale Lösung hätte aber eine Lösung.
Zwar die so genannte Magenentfernung.

Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, das Problem ist Chirurg selber hätten diese Operationen naturgemäß für möglich beziehungsweise für erfolgsversprechend.
Es gibt nur 2 Probleme.

Privat kann ich sie mir nicht leisten also bin ich auf die Krankenkasse angewiesen (österreichische Gesundheitskasse)

und hier beginnt das Hamsterrad österreichisches Gesundheitssystem /Halb götter in Weiß.

Ich würde wieder zurück an den Start geschickt Menschen erzählen Freunden der Stoffwechselambulanz der Barmherzige Brüder Linz.

Persönliches Gedächtnisprotokoll: kam es zu einem kurzen heftigen Gespräch nachdem wieder die alte Leier ausgepackt worden ist:
mehr Bewegung mehr Sport Welt Watchers super super.

Gab ich ihn zu verstehen ich sehe ihn nur als man in The Middle/ als Mechaniker er ist so quasi wie beim Auto nur ein Mechaniker ist.
ich komme mit meinem kaputten Auto und sage Ihnen klipp und klar was kaputt ist was Gerichte gehört.

Das vertragen in Arzte natürlich nicht dass der Patient so quasi den Arzt degradiert und einfach Mechaniker zum Erfüllungsgehilfen.

Wenn man eigentlich schon mit einem Kollegen von ihm den Fix fertigen Plan hat und eigentlich nur noch seine Unterschrift braucht.

Mir ist klar , leider erst wieder mal im Nachhinein ich hab viel verbrannte Erde hinterlassen. Nichts Neues für mich.

Denn bei mir Platz den Kragen immer wenn man glaubt man müsse mich nicht ernst nehmen.
Vor allem wenn es um das Thema Krankheit Behinderung.
36 Jahre körperlicher Schmerz Probleme lassen sich nicht vom Tisch wischen ich weiß einfach mehr als dieser Arzt nur studiert hat über meinen Körper Bescheid und seine Probleme.

Dann kam Corona das heißt das Ganze ist jetzt 2 bis 3 Jahre her. Nach Recherche hab ich jetzt quasi 3 Möglichkeiten.

Ich gehe den Gang nach Canossa und probiere mein Glück nochmal bei den Barmherzigen Brüder Linz, doch ich kenne mich so viel Kreide kann ich gar nicht fressen.
Ich setze den Ratschlag um der mir so quasi mitgegeben wurde ist auf dem Weg fressen sie sich auf 150 Kilo hoch dann nehmen wir sie ernst Punkt das ist eigentlich die dümmste Idee denn ich habe jetzt schon massiv medizinische Probleme
die nur keine Sau interessieren
Eine Bekannte von mir hat es auch geschafft in Linz die Ärzte zu überzeugen.
Sie ging nach Innsbruck

ich bin mittlerweile schon so weit gegangen k das ich Teile von meinem privaten Ersparten in Gutachten, schrägstrich Gesprächen vom Wahlärzten ausgegeben hab.
Hier wurden mir ganz einfach wieder 2 Sachen schmerzlich bewusst. Erstens ich kann es mir privat nicht leisten, und im österreichischen Gesundheitssystem willst du einfach nur als Bittsteller.

Heißt Option vier wäre ein Walarzt oder Wahlärztin die es schaffen kann mich in das öffentliche Gesundheits System zu bringen. Ich bin mal für Ihre Hilfe und Vorschlag dankbar. Denn aktuell ist der Leidensdruck wieder so groß dass ich professionelle Hilfe suchen will.

Als jemand den das Thema selber betrifft kann ich nur von mir berichten: Das einzige was mir half/hilft war ein Ernährungs- sowie ein Bewegungsplan und dann muss man einfach diszipliniert sein. Wenn man selber nicht bescheid weiß, gibt es für beides professionelle Hilfe und die muss auch nix kosten, wobei ich keine Ahnung hab wo man da in Linz hin kann.

Und dann heißt es halt reinbeißen und verzichten, anders klappt es einfach nicht.

Von Magenverkleingerungen halte ich persönlich nichts, das ist doch ein recht heftiger Eingriff.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!

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Erst einmal danke für deine Schilderung. Bei deinen Ernährungsplan wie sah der aus Kalorienzählen Broteinheiten? Bei mir war auch schon der Verdacht auf Diabetes Typ 2 da ich nächtlich vor allem immer Unterzucker hatte und Heißhungerattacken Punkt (die habe ich auch heute noch) der Typ 2 Diabetes erwies sich bis jetzt als noch nicht nachweisbar bzw ausgebrochen es kommt nur regelmäßig zur Unterzuckerung.(Schwindel, miese Laune, Hungergefühl) meistens komme ich ja nicht selber auf die Idee dass ich Unterzucker habe sondern mein Umfeld macht mich darauf aufmerksam

Beim Thema mehr Bewegung was verstehst du darunter mich haben sie schwimmen geschickt ich sollte mir einen Hund besorgen habe ich gemacht. Mittlerweile fahre ich gut jeden Tag 10 bis 20 km mit dem Fahrrad und trotzdem geht das Gewicht nach oben.

2010 war ich co-schwanger, hatte kurz zuvor mit dem Leistungssport aufgehört aber so weitergegessen als ob ich noch Sport gemacht hätte. Die Folge war nicht gesund.

Hab dann umgestellt:

  • Frühstück relativ normale Portion

  • um 10 eine Handvoll Obst oder Gemüse

  • Mittagessen normal und ein ganz kleines Naschi, viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate

  • um 16, 17 Uhr noch ein Naturjoghurt, Nüsse, bissi was halt

  • 4-5 mal pro Woche kein Abendessen

  • nur Wasser, Kaffee ohne Zucker, keine Süssgetränke, nach dem Sport aber gespritzter Obstsaft oder Isostar oder so. Kein Fastfood!

Zu der Zeit hab ich zu laufen begonnen, was am Anfang eher schnelles gehen war. War aber vorher beim Arzt. Das hab ich solang gemacht bis 25kg weg waren und ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen bin.

Seitdem zwar wieder ein bissl was zugelegt, aber immer noch gesund, gute Werte und vor allem Sport (laufen, Wandern, Kraft). Schwimmen oder Radeln kann ich als Sport nix abgewinnen, da geht bei mir nix weiter, Geschmackssache.

Aber wenn ich davon schreib, muss wieder mehr Gas geben und bissl weniger naschen. :joy:

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Echt eine schlimme Situation in der du da steckst. Aber schon mal positiv und aus meiner Sicht sehr vernünftig das du dich nicht auf 150kg „hoch frisst“.
Ich wünschte ich könnte Dir den einen, für alle gültigen Weg aufzeigen, wie du zu deinem Wohlfühlgewicht kommst. Leider gibt es den nicht bzw. kenne ich ihn auch nicht.

Streng Wissenschaftlich gesehen musst du ja „nur“ mehr Kalorien verbrennen, als zu Dir nehmen und schon nimmst du ab. Na also ist ja ganz einfach, Problem gelöst.

Das es im echten Leben nicht so ist, zeigt das Spiegelbild eines immer größer werdenden Anteil unserer Bevölkerung.

Nun gut, da du ja schon bei etlichen Ernährungsberater warst wirst du den „Weg“ ja wahrscheinlich kennen.

Warum klappt es nicht bei Dir?
Meistens liegt es an falschem bzw. nicht konsequentem Tracking seiner Sport- und Ernährungseinheiten.
Das heißt man misst nicht genau (bzw. so genau man kann, eine 100%ige Genauigkeit gibt es hier nicht), und überschätzt sein Sportpensum oder unterschätzt den Kaloriengehalt von den zugeführten Lebensmittel.

Ein Ernährungsplan und Sporttracking sind gerade am Anfang „Pflicht“ meiner Meinung nach. So deckt man Ungereimtheiten und kleine Ausrutscher in der Ernährung schnell auf und kann hier gleich nachbessern.

Es kann aber auch sein das es eine körperliche Ursache für deine Gewichtszunahme gibt. Stichwort „Schilddrüse“, Stress und Genetik sind auch Faktoren die eine Rolle spielen.

Es ist sehr Schade das du im Gesundheitssystem kein Gehör findest und man dich mit den üblichen Sätzen „Iss weniger und beweg dich mehr“ abgespeist wirst.
Wenn man auch sagen muss das dass zu einem sehr großen Prozentsatz, tatsächlich die Ursachen in unserer Gesellschaft ist. Aber eben nicht ausschließlich und darum gehört jeder Fall wieder neu bewertet und nicht pauschalisiert.
Ich wünsche Dir nur das allerbeste und hoffe das du bald etwas positives berichten kannst. :+1::slightly_smiling_face:

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Also ich kenn das auch!

Ich habe in meiner Jugend Bodybuilding gemacht… aufgegangen wie der Hero…durch Verletzungen aufhören müssen, und wie bei Wiesi, weitergegessen ohne Sport…

Ich habe seitdem immer auf und ab´s gehabt.
Vor 3 Jahren dann radikal mein Leben geändert: Habe EMS Training begonnen, nutze keine Lifte mehr, gehe wenn möglich alles zu Fuß. Achte auf meine Kalorienzufuhr ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Habe dadurch in einem Jahr um die 27kg dauerhaft abgenommen! habe jetzt bei 190cm Größe um die 102kg. Das passt für mich!

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Also ich kenne das auch, aber nicht in dem Ausmaß vom Gewicht her.

Hab mit 18 Jahren begonnen abzunehmen - damals 104,6 kg mein Maximum und über 2,5 Jahre hinweg, dann auf 72 kg abgenommen. Das Gewicht halte ich mittlerweile auch seit über 20 Jahren (jetzt bin ich 45).

Wie habe ich es gemacht:

  • Keine Zuckersäfte mehr
  • kein weißer Zucker
  • keine Drecksgetränke
  • kein Fertigfutter
  • ab 15 Uhr nichts mehr gegessen
  • Sport, Sport, Sport Sport

Wie halte ich es jetzt:

  • sehr gesund, bewusst ernähren - zu 95% nur Bioware
  • weniger Fleisch (in Summe ca. 4 x die Woche mit max. so an die 120-150 g in der Woche)
  • immer Gemüse
  • auch immer Kohlehydrate
  • naschen ja - aber immer sehr bewusst (z.b. nach dem Mittagessen als Nachspeise)
  • kein weißer Zucker
  • keine Drecksgetränke
  • kein Fertigfutter
  • kein Rauchen (war noch nie Raucher)
  • kein Alkohol (war noch nie Alkoholkonsument)
  • selbst kochen (kann auch schnell gehen)
  • Wasser trinke ich zu 95% - wenn dann gönne ich mir am Abend 250 ml Apfelsaft oder so (gespritzt!)
  • Sport, Bewegung ca. 3-4 mal die Woche

Was hilft:

  • grob gesagt - Kalorien zählen (hat meine Frau gemacht)
  • Garmin Watch & App (Vergleich - was verbrauche ich, was esse ich)
  • ganz bewusst Verhalten ändern (z.b. wenn man an Gusta auf … Cola … hat - ganz bewusst, z.b. k.a. Kaffee trinken (ohne Zucker / Milch), weil Du nach ca. 2 Wochen praktisch Deinen Körper umprogrammierst, sprich das alte Verhalten ist weg, das neue ist da.
  • Ziele aufschreiben (kleine Ziele - nie das „Ganze“, sprich z.b. ich will jetzt 70 kgs abnehmen)
  • Sport machen, der Dir wirklich SPASS macht - kein Zwang - kein „Fitnessstudio… weil ich muss“ - das ist Gift für den Kopf. Ich mache nur Sport und Bewegung, die mir Spaß machen (Schwimmen, Mountainbiken, Nordic Walking)

In meinen Augen ist eine OP nix. Selbstdisziplin ist meine persönliche ganz klare Vorgangsweise, weil mein Körper meine Vorsorge für mein Leben ist, das ich noch lange genießen möchte.

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Guten Tag Verzeihung, dass ich mich erst jetzt melde.
Natürlich danke an alle die sich bis jetzt einmal gemeldet haben.

Eines vorweg wenn ich die Beiträge hier generell lese.
Wirkt es so als wie wenn ich in meine eigene Vergangenheit der Fehlschläge schauen.

Zum Beispiel dass um 17:00 Uhr das letzte Essen. Resultiert den Heißhungerattacken um 22:00 Uhr beziehungsweise dass ich um 3:00 Uhr in der Früh das Frühstück schon vorgezogen habe.

Das mit mehr Bewegung und Sport ist natürlich auch eine Sache, gestern zum Beispiel wieder ein geistiges und psychisches hoch gehabt. Und hab mir eingebildet fahre mal 30 km mit dem Fahrrad Linz -Leonding – Traun – Linz, Heute zahle ich den Preis und die Rechnung dafür.

Um besser zu verstehen was mein Problem ist beziehungsweise was medizinischen alles festgestellt worden ist, im Zuge Vorsorgeuntersuchungen und anderen Sachen hier eine kurze Auflistung
• Zwerchfellbruch
• Verätzung der Speiseröhre durch jahrelange eß Brecht sucht (Ja sowas gibt es auch für fette Leute) hat mir leider nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
• Probleme bei der Darmspiegelung es brauchte 3 Tage dass der Darm leer wird.
Es wurde festgestellt mein Darm verwertet zu gut.
Das einzig positive ist.
Es wurde kein Darmkrebs festgestellt, Polypen waren negativ.
Bei meinem Vater wurde um dieselbe alter Darmkrebs in im fortgeschrittenen Stadium festgestellt mit Entfernung teile des Darmes.
• Privat habe ich eine Medikamententherapie versucht wo die Packung über 80€ damals gekostet hat.
3 Tabletten soll man am Tag nehmen das heißt das ganze hält für 10 Tage.
Das der Körper kein Fett mehr aufnimmt, hat leider nur dazu geführt dass das Gewicht gehalten worden ist aber keine Abnahme kann.
• Therapiecamp zum Erfolg da 24 Stunden einer mit der Peitsche hinter dir steht und sagt Nein, nein, nein.
• weight watchers eine Geld Verbrennung Anlage , was natürlich auch nicht zum Ziel geführt hat
• Diätologin/ ernährungsberaterin
Das Programm kenne ich mittlerweile in und auswendig.
Zählen Sie Kalorien nicht mehr als 2000 Kilo Kalorien am Tag
Schreiben Sie alles auch was zu essen.
Siehe da ich esse nicht einmal mehr falsch.
Halte mich an die Diätvorgaben. Und trotzdem nehme ich zu.
• Verdacht auf Herzinfarkt/herzmuskelentzündung
Hier wird es lustig, zuerst dachten die Ärzte fetter Kerl also ein Herzinfarkt ab in den OP stand setzen mit Kanüle in das Herz. Sehe da meine gesunde Ernährung zeigte Wirkung keine Fettablagerungen im Herzen.
dafür eine dicke Fette Herzmuskelentzündung.
Leider folgten noch 2 weitere.
• 24 stunden Lungen Überwachung denkt im Wachzustand zirka 60 Atem Aussetzer in der Stunde. (im Wachzustand kann das Hirn darauf noch reagieren)
im Schlaf kommt es zu größeren Atemaussetzen die den Schlaf verunmöglichen.
Kann als ein Grund gesehen werden warum die Fett Verbrennung an mir gestört ist.
• Laut Schlaflabor kommt es immer wieder zur Not Situationen im Schlaf durch Atemaussetzer, Körper reagiert mit chemischen Cocktail.
Das ist übrigens auch die Erklärung für meine Schlafstörungen , jahrelang wurde dafür eine Depression verantwortlich gemacht.
• Hirnschaden Zeit Geburt, dadurch sind die Botenstoffe im Hirn teilweise gestört beziehungsweise unterversorgt.
• Spastische Diplegie/ motorische Störungen /teilweise Muskelschwäche hier ist vor allem die ganze linke Körperseite betroffen.

Das Hauptproblem ist also es gibt zu viele Baustellen und die Ärzte reden nicht untereinander, sondern nieder für sich kocht sein Süppchen.

Kurz noch die Frage was mir jetzt persönlich wichtig wäre. Da ich nicht gerade zufrieden war mit dem Krankenhaus der beim herzigen Brüder in Linz.
Gibt es Leute die wissen wo du sonst noch angeboten wird.
Da ich ein Klimaticket besitzen kann ich mir zur Not auch vorstellen zum Beispiel wie ist meine Bekannte gemacht habt nach Innsbruck zu fahren.

Ich musste gerade an dich denken, weil eine Freundin von mir ein Bild auf Instagram gepostet hat von vor einem Jahr. Auch hier gewaltiges Übergewicht, BMI jenseits der 40, trotz Sport und Diäten nicht in den Griff zu bekommen. Die Ärzte (ich glaub AKH in Wien) haben sich dann auf einen Magenbypass geeinigt, auf den sie dann noch ewig warten musste - Corona und OP-Sperren sei Dank.

Ich kann jetzt keine Details nennen (und das wären vermutlich die, die die wichtig wären), weil wir auch nicht so eng sind, dass ich unmittelbar alles mitbekommen habe, aber sie ist doch sehr offen mit dem Thema und der Veränderung von sich umgegangen - und der Effekt ist ein Wahnsinn. Ein halbes Jahr später hatte sie 60 Kilo weniger, jetzt sind es noch weniger und die Figur ist jetzt völlig normal. Wir haben uns ein paar Mal drüber unterhalten und es geht ihr gut - sie muss zwar mit den Essensmengen echt aufpassen, aber sie ist glücklich wie sie jetzt ist. Und das ist schön anzusehen.

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Meine Mutter hatte auch einen Magenbybass. Ebenfalls im AKH. Der Unterschied war immens. Vorher 130-140kg kurze Zeit darauf 90kg und jetzt noch weniger und konstantes Normalgewicht.
Die OP dort verlief perfekt. Keine Komplikationen oder Probleme im nachhinein. Sie isst auch wieder ganz normal und alles was ihr schmeckt. Sie ist nur schneller satt.

Was bedacht werden muss: bei solch einen radikalen sprichwörtlichen Schnitt ist eine oder mehrere Folge OPs Pflicht denn die Bauchschürze ist da nicht ohne. Diese zahlt in diesem Fall sogar ebenfalls die Krankenkassa.

Beim Essen musste sie anfangs besonders aufpassen. Strikter Ernährungsplan, viele Kontrollen. Nachdem alles gut verheilt war und sie von der Reha zurück kam stand einem Restaurantbesuch aber nichts mehr im Weg.

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Puh, man sagt ja immer „jeder hat sein Binkerl zu tragen“ aber du hast da anscheinend ein extra großes aufgefasst.
Ich muss aber auch gestehen das ich an einem Punkt bin wo ich Dir keinen Ratschlag oder anderweitig gute Tipps geben kann.

Nur eines vielleicht, lass die Finger von irgendwelchen „Wunder“ Tabletten die unglaubliche Versprechungen machen. Im besten Fall sind das homöopathische Dinger die zumindest nix schaden aber sowas kann auch gefährlich sein. Ähnliches würde ich zu Diäten sagen aber da gibt es sicherlich verschiedene Meinungen.

Ich hoffe wirklich für dich das deine Geschichte, ein zumindest zufrieden stellendes Ende nimmt. Ich wünsche es Dir

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Da muss ich leider zustimmen, da auch meine Voraussetzungen keineswegs die gleichen sind wie bei Dir @lind . Wünsche Dir aber das Beste und - NIE AUFGEBEN! Das kann ich Dir auf jeden Fall mitgeben.

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Ja klar, das hier sind nur unsere Erfahrungen und Berichte, du musst natürlich deinen eigenen Weg gehen und mit Profis Lösungen finden. Die Profis zu finden ist aber auf jeden Fall mal die erste Challenge und danach heißt es durchbeissen.

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@Jimmy
Ich kann das nur sagen für offizielle Tabletten wo man ein Rezept braucht. Damit man zahlt nur geholfen das Gewicht zu halten Reduzierung war mit den Tabletten sogar nicht wirklich

Ich war auch zum Beispiel schon in Linz AKH bekommen aber hier die Antwort zu hören so lang Diabetes und andere Folge Schäden noch nicht ausgebrochen sind. Ist es vergebene Liebes Mühe.

Ich habe leider auch keine wirkliche Lösung parat, weil ich selber in keiner vergleichbaren Situation war / bin, aber ich möchte mich trotzdem kurz äußern, weil vllt. nur ansatzweise i-wie ein Gedanke helfen könnte und ich dir wünsche, dass sich alles zum Guten ändert.

Wie gesagt, kein Vergleich, aber ich war auch seit meiner Jugend übergewichtige. Es waren „nur“ rund 95kg maximal bei 1,85m Körpergröße, aber im Endeffekt war das Gewicht wirklich größtenteils Fett, da ich keine Muskeln hatte. Entsprechend war der Bauchumfang verhältnismäßig kritischer (auf einer anderen Eben, aber auch nicht gesund).

Wie schon andere geschrieben haben, kam ich davon runter auf circa 75 kg durch veränderte Ernährung und Bewegung. Es waren die gleichen Sachen im Endeffekt wie bei den anderen. Vor allem Wasser trinken, was echt überraschend geil schmecken kann, wenn man die richtige Sorte findet, statt Cola und co ist schon so hilfreich gewesen. Hatte früher nur Cola und Fanta konsumiert, kann man sich allein ausrechnen, wie viel Zucker das ist.
Und bei der Bewegung hat mich damals auch meine Apple Watch sehr motiviert. Hatte es schon mal bei einer Neo Folge geschrieben, aber das ist einer meiner besten Kaufentscheidungen, die ich gemacht hatte. Ist auch sehr individuell, aber das schließen von Ringen, das Erfüllen von Bewegungszielen und das Vergleichen von Schritten mit Freunden, motiviert mich halt. So nach dem Motto damals „Ha! Ich dicker haber schon wieder mehr Schritte als der Schlanke da!“. Klingt vllt doof, aber war echt so. :sweat_smile:
Vllt. findest du da aus was ähnlichen Motivation. Stichwort Gamification oder so. Und Bewegung ist Bewegung, man muss nicht gleich Joggen oder so, gerade weil das auch nicht gesund ist bei zu viel Gewicht, aber einfach jeder Schritt zählt! Ich war damals nicht mal 2K Schritte am Tag unterwegs, inzwischen fühlt es sich falsch für mich an, wenn ich nicht um die 10.000 habe. Und das übrigens nicht aus schlechten Gewissen, sondern weil ich merke, dass mein Körper das möchte und ich mich so besser fühle. Hätte ich vorher auch nie geglaubt.
By the way meine erste Joggingrunde war damals pure Hölle. Nach einem knappen Kilometer habe ich aufgehört, meine Lunge hat gebrannt, ich dachte, ich muss Blut spucken und war komplett fertig mit der Welt. :joy: Aber dran bleiben lohnt sich und durch kämpfen! Inzwischen bin ich schon 2 Halbmarathons gelaufen und hatte damit mein persönliches Ziel erfüllt bekommen worauf ich super stolz bin im Leben. :blush:

Und ein letzter Gedanke, der vielleicht Käse ist, weil sowas in Ernährungstherapien schon drin ist, aber ich habe keine Ahnung.
Eindeutig belastet dich das Thema ja, also nicht nur, dass du keine richtige Hilfe findest, sondern auch, dass du zu viel wiegst. Gegebenenfalls wäre es eine Idee, Psycholog:innen aufzusuchen. Also ich habe keine Ahnung und kenne dich nicht, aber diese Leute können eine Menge zusammen mit dir erreichen. Also entweder Gründe finden, warum du vielleicht eine Fettsucht hast (wenn es nicht wirklich rein physisch ist) oder dir zumin. helfen, den Weg bis zur Hilfe besser zu überstehen.
Und zu Psycholog:innen zu gehen, ist was ganz normales. Es sind einfach auch nur Ärzte, nur eben für die Seele. Ist ja leider immer noch nicht so akzeptiert in unserer Gesellschaft.

Drücke dir die Daumen!

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Ja das ist natürlich eine dieser Wunden Punkte. Ich rauche nicht ich trinke kein Alkohol. Doch meine einzige sucht ist das Cola beziehungsweise Coca-Cola Zero.
Leider hast du natürlich recht am besten wäre Wasser.
Ich für meinen Teil probieren normalen Tagesablauf jetzt Wasserstadt Cola zu trinken. Und Cola wirklich nur noch als Genussmittel einzusetzen zum Essen am Abend.

Und das schöne du sagst es ja selber Zeit ich die Apple Watch/andere Trecker habe kann ich sogar den Ärzten und mir selber beweisen ja Verdammt noch mal ich bewege mich genug.

Laut Trekking von meinem Fahrrad (Kilometer Zähler direkt am Fahrrad vom Hersteller) Abend allein in diesem noch laufenden Monat bis heute 233 km zurückgelegt.
Klar lässt sich das schlecht vergleichen mit einem normalen Fahrrad. Da meins Therapie Fahrrad ist.
Und somit eine Mischung aus Rollstuhl und Fahrrad darstellt. Und über die normale Nutzung eines Fahrrads hinausgeht

Deswegen auch meine Frage an die Leute hier:
Ich fahre einen van raam easy rider 3 elektro da das Fahrrad alleine über 200 Kilo wiegt hat es eine so genannte Anfahrt Hilfe.
Was wäre also ein Vergleichswert mit nicht behinderten Personen?
Vor allem würde mich hier interessieren da ich dauernd von anderen Radfahrer überholt werde, was wäre eine normale Radgeschwindigkeit am Radweg?
Es funktioniert nicht wie ein normales Elektrofahrrad es muss immer getreten werden. Dass der Proband die Muskulatur aufbaut.

Leider hat mein Kardiologe auch recht. :wink:
Seit ich das Fahrrad habe fühle ich mich aus herzkrank sicht selber wieder wohler.
Die körperlichen Muskelschmerzen sind andere Geschichte.
Leider gibt es beim Fahrradfahren ein Problem. Die Beinmuskulatur wird trainiert. Der restliche Oberkörper Arme hängt auf dem Fahrrad wie ein nasser Sack Kartoffeln. (Eigene Ansicht eines behinderten Menschen über seinen Körper)

Ich weiß momentan nicht was mit mir los ist aber ich nehme mir jeden Tag vor ich gehe in das Schwimmbad ich hab mir auch eine Dauerkarte für den Sommer besorgt. Und ich Krieg den Arsch nicht hoch.

Das Problem was du im letzten Absatz ansprichst.
I Hab ich schon gemacht, ja solche Gesprächstherapien helfen nicht nur auf Bezug auf das Körpergewicht. Sondern generell auf seinen ganzen selbst Hass auf dann hass des Lebens und mit dem Umgang dass man nie wie ein normaler Mensch das Leben führen wird.

Das wirklich schlimme ist. Wenn man nicht das Glück hat als Studien Proband einen Platz zu bekommen muss man das Ganze aus eigener Tasche privat zahlen.
Eine circa 90-minütige Doppelstunden Sitzung mit anschließender Verschriftlegung des ganzen, (Wie zum Beispiel für diese Operation Gebrauch) kostet knapp 300 €
Für jemand der Ausgleichszulagen beziehe ist Ein Haufen Geld.

Meine Hoffnung wie die Gebiets Krankenkassen zu einer zusammen gelegt worden sind. Dass da was besser wird haben sich leider als falsch erwiesen.
Man ist in Oberösterreich noch immer auf den spare froh Tripp.

Aber wie gesagt das ist eine alles schön offtopic
Darum möchte ich mich kurz halten und entschuldigen aber das ist momentan alles Themen die mich persönlich betreffen beziehungsweise bewegen

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Öh, im städtischen Bereich, ohne Höhenunterschiede, geschätzt so 15 km/h. :thinking: Also plus minus. Wenn man 12-13 fährt, würde ich mich null beschweren, wenn man etwas sportlicher fährt, sind’s auch 20-25 km/h. Hängt halt auch davon ab, wie viel los ist und wie der Radweg so eingebunden ist in den Straßenverkehr.

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