Hallo! Ich wollte die Kenner von “Die Legenden von Andor” mal was fragen.
Wir spielen dieses Spiel zu zweit und ich frage mich ob wir vielleicht zu doof sind aber schon das Einsteigerabenteuer ist für zwei Helden (1 Held pro Spieler) ja nicht zu schaffen. Wir haben es nach mehreren Versuchen dann mit jeweils 2 Helden pro Spieler gespielt. So war es machbar.
Bei Legende 2 haben wir es erneut versucht mit 2 Helden (wieder 1 pro Spieler) und sind wieder grandios gescheitert. Diese Unzahl von Monstern und Aufgaben ist in der winzigen Zeit, so finde ich, mit 2 Helden nicht zu schaffen. Was meint Ihr dazu und wie spielt ihr es. Wir werden wohl auf 2 Helden pro Spieler umsteigen.
Das Spiel ist das Dark Souls der Brettspiele. Einfach nur Hardcore wobei ich es persönlich eigentlich im Gegensatz zu Dark Soukd sogar unfair finde.
Ignoriert man die Monster wird schnell die Burg zerstört.
Die ersten Abenteuer haben wir mit mehr Glück als Verstand geschafft. (2 Mission kann man Glück haben und schnell das benötigte Item finden). Gespielt wurde immer mit allen verfügbaren Charakteren. Egal wieviel Mitspieler.
Im Netz findet man auch schon Regeländerungen um das Spiel zu erleichtern. Haben das aber noch nicht probiert weil der letzte Brettspielabend schon sehr lange zurück liegt.
Ok, das beruhigt mich ein wenig weil es ist wirklich schwer! Mit 2 Charakteren ist es manchmal schlicht unmöglich die Aufgaben zu schaffen. Aber Danke für die Infos.
Legenden von Andor ist wirklich eine harte Nuss und das im Vergleich mit anderen Spielen schon ab dem ersten Szenario. Einfach dran bleiben und so gut wir nur möglich vorausplanen und seine Spezialfähigkeiten geschickt einsetzen.
Im Zweifel noch einmal die Anleitung konzentriert lesen, kann sein, dass euch eine Regelauslegung da reinpfuscht, die so nicht unbedingt stimmen muss.
Wenn ihr nur zu zweit spielt, kann ich auch die Zwei-Spieler-Variante “Chada&Thorn” sehr empfehlen.
nachdem das spiel hier ja von einigen gespielt wird: würdet ihr es empfehlen?
nachdem ich bin ja gerade in versuchung mit heros quest bin, aber nicht unbedingt so viel geld ausgeben möchte, bin ich auf das spiel gestoßen. klar, die mechaniken sind anders. aber man braucht halt auch keinen spielleiter, und das spielsystem ist moderner.
und die regeln sind bei andor ja nicht so komplex wie bei descent oder imperial assault.
glaubt ihr, ich werde mit andor glücklich?
Also eines vorweg, gerade das neue Descent ist nicht sehr komplex und die App nimmt einem sehr viel Verwaltungsarbeit ab, Imperial Assault ist etwas komplexer, aber durchaus bewältigbar.
Ich fand Andor zu Beginn ganz witzig, da man ja in den 5 Missionen die Regeln Schritt für Schritt lernt, wobei man dann während dem Spiel eine Karte nach der anderen liest, Story vorantreibt, Regeln lernst,… Für mich hat sich das dann weniger als Spiel sondern als Dauertutorial angefühlt. Die Regelkarten werden dann auch gefühlt von Mission zu Mission mehr und sitzen dann alle Regeln kommt Mission 5 die frustrierend schwer ist. Ich bin vielleicht eine Ausnahme, aber ich werden Die Legenden von Andor nie wieder spielen.
Da lese ich vorher lieber tonnenweise Regeln und schau dann ab und an nach, als es so zu erleben wie bei Andor.
Anders sieht es bei Die Legenden von Andor Junior aus, ähnliche Spielmechaniken, aber kein Dauertutorial. Klare Empfehlung für Kinder ab ca. 6, mein großer (10) spielt auch noch gern mit.
danke, @wiesi ! hm, klingt nicht so toll - dabei scheint das spiel extrem beliebt zu sein.
die junior-version hab ich am radar. die kann ich in 1-2 jahren zumindest auch spielen!
@etwascremig : naja, eigentlich wär heros quest eh nett bzw ein einfach dungeon crwaler interessant. aber wie gesagt: preis und das gamemaster-ding schrecken mich ab. meist braucht man da ja auch deutlich mehr als 2 spieler.
primär will ich dann mal mit dem junior spielen. also ists kurzfristig gedacht sowieso gscheiter ich wechsle in den kinderspiele-thread.
Es will halt durch seinen Tutorialcharakter zugänglich sein und das schafft es auch. Der Autor hat das Spiel geschrieben, damit er endlich mal ein Fantasyspiel mit seinem damals 10-jährigen Sohn spielen kann, das nicht zu komplex ist. Das hat er geschafft, auf Kosten eines für mich guten Spiels mit angenehmen Mechaniken. Ich bin aber somit auch nicht Zielgruppe.
Also wir fandens zu zweit auch super hart und vom Zugang her war es auch nicht ganz unseres. War eher ala „das ist ja ein Klassiker, den müssen wir mal spielen“. Es gibt so viele nette Kampangen Spiele mit viel Geschichte mittlerweile, dass wir es einfach verkauft hatten. ^^
