Der Tod

Das Thema zum Thema, über das keiner so wirklich gerne redet…

Was denkt ihr passiert am Ende?

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Puh, schweres Thema!
Ich betrachte das Ganze nicht religiös… aber ich bin überzeugt, dass nachher irgendwas ist… zumindest hoffe ich das…frei nach dem Energieerhaltungsprinzip.

Mein Opa war immer in Bük, hat immer nach dem Schwefelwasser gerochen. Als er starb, war in meinem Zimmer dieser Geruch… oder meine Oma: sie liebte Rosen über alles… wenn es mir mal ned so gut geht, merke ich einen Schwall Rosenduft. Wahrscheinlich spielt mir mein Hirn einen Streich, aber schön ist es trotzdem.

Wir werden es früher oder später eh selbst erfahren…

Natürlich weiß ich auch über den biologischen Vorgang des Sterbens bescheid… der klingt aber nicht so vielversprechend :thinking:

Oder: wir hatten mal beim Roten Kreuz eine Reanimation einer jungen Frau…Autounfall… die war erfolgreich! Als sie Wochen später auf die Dienststelle kam um sich zu bedanken, erzählte sie, dass sie"über uns schwebte" sie hat uns die Unfallsstelle so genau beschreiben können…also was wir gemacht haben, wer dabei war und noch mehr Details… Gänsehaut pur! Wie ist das möglich?? Aber irgendwie beruhigend…

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Ich hoffe, dass nach dem Tod noch etwas ist.
Leider erwarte ich aber, dass danach nichts mehr kommt und unser Gehirn und all unser Ich einfach aufhört zu existieren. :frowning:

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Denke auch, dass da nichts mehr kommt.

Laut diversen Aussagen ist es aber so, dass mit dem Alter auch eine gewisse Akzeptanz gegenüber diesem Moment entsteht. Für uns Junge ist die Vorstellung zu sterben so schrecklich, dass wir sie eigtl 24/7 aus unserem Denken ausblenden.

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Denke auch, dass da nichts mehr kommt. Es bringt auch nichts darüber nachzudenken bzw. sich davor zu fürchten. Man kann es ja sowieso nicht ändern. Schlimm für einen selbst ist es glaube ich nur, wenn man erfährt, dass man durch eine Erkrankung nur noch wenige Monate/Jahre hat. Wenn man es nicht weiß und es einen dann plötzlich erwischt, ist es nur für die Hinterbliebenen hart.

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Meine Gedanken sind da weniger bei mir, dem Toten, viel mehr bei den Angehörigen, den Kindern die das ganze nicht begreifen, ohne Oma, Mama, Papa weitermachen müssen.

Musste schon zu oft mitansehen wie schwer es ist Abschied zu nehmen, zu trauern, nicht nur zu verdrängen und die Situation wirklich zu begreifen und trotzdem irgendwie weiter zu machen, den weitergehen muss es irgendwie.

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Bin auch im Boot, der Menschen, die denken, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Also das es einfach ein Moment ist, wo es endet und das war es dann. Hoffentlich ein angenehmer Moment und kein schmerzhafter…

Übrigens habe ich persönlich keine Angst davor und für mich rein egoistisch wäre es auch kein Schock wenn es morgen plötzlich einfach passiert oder so. Also nicht falsch verstehen: ich will auf jeden Fall noch richtig richtig alt und werden und eine Menge erleben und machen und probieren, aber es ist ja wie ein Schalter der umgelegt wird und die Konsequenz davon bekomme ich selber ja nicht mehr mit. Aber wie geschrieben komplett egoistisch betrachtet. Für meine Familie und Freunde wäre es natürlich unbeschreiblich scheiße. Das wünsche ich ihnen halt nicht diesen Moment zu erfahren, gerade nicht meinen Eltern.

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Als Kind hab ich mir gedacht das alle nach dem Tod zu körperlosen Wesen werden. Also so Geister wie in den Gespenster Comics. Und warum man die dann nur ab und zu sieht hab ich mir damit erklärt das alle davon fliegen, um die weiten des Alls zu erforschen.
Die paar die bleiben, spuken in Häuser und machen sich einen Spaß damit ihre Verwanden zu ärgern.

Als junger Erwachsener dachte ich irgendwie das man vielleicht nochmals geboren wird und dabei aber nichts von seinen früheren Leben weiß. man würde dabei aber stets in der Zeit voran schreiten niemals zurück.

inzwischen denke ich aber auch das man einfach stirbt und dann ist da nix mehr. irgendwie macht mich das traurig…

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Mega interessant, dass du das erwähnst. In einem Kabarett von Alf Poier alias „Gunkl“, erwähnte er dieses Phänomen und das Wissenschaftler folgendes herausfanden: Nach dem Platzieren eines auffälligen Gegenstandes auf einem Schrank in einem Spitalraum, in dem sehr oft Reanimationen durchgeführt wurden, erzählten Wiederbelebte, dass sie zwar die Menschen und Möbel von oben gesehen haben, jedoch nichts auf dem Schrank sahen. Daraus schlussfolgerte man: Das Hirn ist in der Lage sich Dinge aus einem anderen Blickwinkel vorzustellen, ergo nix Höheres…

DANN aber, so Pahl: Dieser Mechanismus, dass man beim Ableben über allem schwebt ist nicht hilfreich. Das hilft nicht bei der Flucht, nicht bei der Gattenwahl, nicht beim Kampf oder Essen suchen. Warum haben wir das dann eingebaut. Und das is auch eine interessante Anschauung.

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Interessanter Ansatz… aber mein beschriebener Fall widerlegt diese Theorie… die Dame wusste die Kennungen unserer Fahrzeuge… die hat sie vorher definitiv nicht gesehen…

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Wauzn!

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Wird auf jeden Fall interessant. :slight_smile:

Und es ist für uns eine einhunderprozentige Win/Win-Situation.

Gehts nachher weiter, finden wir es toll. Is dann alles aus, isses uns eh wurscht.

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die ganze wahrheit und nichts als die wahrheit – in einem satz locker rausghaut. :heart: