Der Perfekte Einstieg: One Piece

Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich dies alles erkämpft hat war Gold Roger der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch, irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“
Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit brach das große Piratenzeitalter an

20 Jahre später sticht unser Protagonist Ruffy in die hohe See. Ohne Plan, ohne Navigationsfähigkeiten und ohne Essen setzt er sich in eine Nussschale und hofft auf das Beste. Auch er möchte das One Piece finden und schließlich der nächste König der Piraten werden.

Auf seinen Reisen sammelt er WeggefährtInnen ein, die schnell zu einer Crew zusammenwachsen – die Strohhut-Piraten! Gemeinsam fahren sie von Insel zu Insel, bekämpfen korrupte Herrscher, blutrünstige Piraten und furchteinflößende Monster. Die Welt von One Piece ist beinahe komplett von Wasser bedeckt, und die einzelnen Inseln sind isoliert voneinander. Somit bildet sich auf jeder Insel ein eigenes Ökosystem, eigene Kulturen… und einzigartige Abenteuer. Mit jeder Insel kommen die Strohhüte Stück für Stück dem One Piece näher und der verborgenen Geschichte dieser wundersamen Welt.

One Piece ist ein Adventure-Manga durch und durch. Gemeinsam mit der Crew erkunden wir die verschiedenen Inseln und all ihre Eigenheiten. Manche Inseln sind gerade mal groß genug für vereinzelte Hütten. Andere beherbergen ganze Königreiche. Es gibt Inseln unter Wasser, es gibt Inseln hoch im Himmel.
Bei One Piece kann man sich nie sicher sein, was einem bevorsteht, wenn die Strohhut-Bande an Land geht.

Special -Der Perfekte Einstieg: One Piece

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Keine Ahnung, wieso der Anime geeigneter zum Einstieg sein soll, als der Manga. In den 20 Minuten hat man wahrscheinlich ein halbes tankobon durchgelesen, wenn nicht sogar das ganze, wenn’s ein kampflastiged ist.

Das soll nicht heißen, dass der Anime es nicht wert wäre, ganz im Gegenteil, der ist fantastisch, aber durch East Blue ist man in normaler lesegeschwindigkeit an einem ruhigen Nachmittag durch (mache ich seit Jahrzehnten, weil East Blue einfach fantastisch ist).

Zumal ist den Vergleich mit juju Kaisen oder chainsaw man gar nicht verstehe, weil es beim Manga noch ein Problem ist, dass sich der die Zeit genommen hat, beim Anime hingegen das gleiche Problem nicht erwähnt wird. Auch die Adaptationen von jk und cm sind noch einmal deutlich herunter destilliert.

Wo ich zustimme, die Realserie ist für den Einstieg am besten, aber da gehen halt auch Nuancen verloren, gerade arlong park war mir zu gehetzt.

Am Ende ist es einfach ein unglaubliches zeitinvestment, dass es aber wert ist, denn op sucht meiner Meinung nach nicht nur im japanischen Bereich seinesgleichen, da kommt weltweit nur sehr sehr wenig an die Dichte der Serie heran.

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Ich habe die Erfahrung gemacht dass man mit dem Anime Leute viel leichter ins Boot holen kann als mit dem Manga. Die Produktion von East Blue im Anime ist so liebevoll dass man die Schwächen der Arc schnell verzeiht. Ich betone ja auch im Artikel dass der Manga insgesamt die beste Version ist - für Neueinsteiger:Innen ist aber nicht unbedingt das reale Zeit Investment am relevantesten sondern oft das Gefühlte. Eine Folge schauen kann sich für neue Fans einfach wertiger anfühlen als 2-3 Kapitel zu lesen.

Ich persönlich nehme mir für ein Tankobon schon ein zwei Stunden aber das bin nur ich mit meinem Fable einzelne Panels über zu analysieren und aus verschiedenen Winkeln zu fotografieren haha.

One Piece ist meine absolute Lieblings Geschichte in allen Medien.

Gewagte These, die sich aus meiner Erfahrung überhaupt nicht so belegen lässt. Ich kenne nicht wenige Leute, die sich nicht über one piece drübertrauen, weil das einfach mal monatelanges schauen bedeutet. Wenn man 100 folgen gesehen hat, hat man halt noch immer mehr als 90% der Serie vor sich, das sind halt noch 270h reine Sehzeit, das muss man im medienkontingent halt auch unterbringen.

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Ich wäre hier eher bei @Dorner. Selbst bin ich damals zwar mit dem Manga eingestiegen (weils auch noch gar kein Anime dazu gab, das ich hätte schauen können) und habe kaum Folgen des Anime gesehen, aber sich mal eine Folge anzuschauen würde ich persönlich auch als kleinere Barriere sehen als sich gleich ein ganzes Comic zuzulegen bzw. reinzuziehen. Außer man hats vielleicht irgendwie digital in einem Abo oder kann es sich wo ausborgen und kann daher mal schnell reinlesen – ohne Verlust, wenn es doch nicht gefällt.
Ich habe jetzt bei Spy Family z.B. auch einfach mal eine Folge geschaut, um zu sehen, ob es mir gefällt oder nicht. Bei 20-30 Minuten ist da nix verhaut.

Einen Punkt gibt es aber, da würde ich wie @Holzauge eher One Piece als Manga für den Einstieg empfehlen: mir sind gerade Actionszenen in Animes oft zu lange, da fehlt mir die Dynamik. Deshalb lese ich sie dann lieber. Und wenn man das ähnlich empfindet, dann besser zum Comic greifen, würde ich sagen. :slight_smile:

Also vielleicht mit Anime/Verfilmung einsteigen und wenns gefällt aufs Manga umsteigen. :wink:

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Was mich ein bisschen wundert, ist warum hier die Kinofilme nicht thematisiert werden. Da könnte man zB den ganzen ersten Arc in überschaubarer Zeit konsumieren.

Und bei Interesse dann wie immer persönlich favorisiert weitermachen. Oder gleich ganz reinkippen.

Ich persönlich würde ganz sicher nicht mit dem Anime beginnen. Der Zeitaufwand würde mich einfach abschrecken. Genau deswegen habe ich mit den Sopranos noch nicht angefangen.

Bei solchen Artikeln sollte man - meiner Meinung nach - auch die Zielgruppe erwähnen.

p.s: Ich habe mit der Serie begonnen. Aber immer eine Folge pro Tag/Woche. Manga habe ich nur bei Gelegenheit gelesen/geschaut. Aktuell habe ich das Problem, dass ich nicht mal auf dem aktuellen Stand bin, da ich nach Folge 100x irgendwann einmal eine Pause gemacht habe und nicht mal den Zeitinvest fürs Nachholen aufbringen möchte. Hätte ich mal nicht die Real-Serie schauen sollen. :sweat_smile:

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Findet eigentlich jemand, dass die Videospiele ein guter Einstieg wären? :wink: Habe keines davon gespielt.

Aus meiner persönlichen Erfahrung alleine in den letzten 3 Jahren: 5 FreundInnen über den Anime reingebracht (2 haben dann auch den Manga dannach gelesen) und nur einen durch den Manga. Für viele Neueinsteiger:Innen ist One Piece einfach primär ein Anime. Ist auch leichter einen Anime gleich gemeinsam zu schauen.

Einen hab ich eh thematisiert und auch empfohlen - die meisten anderen (abgesehen von „Z“ „Dead End Adventure“ und „Strong World“) empfinde ich weder als empfehlenswert noch als einen guten Einstieg in die Welt von One Piece.

Aber du hast über 100 Folgen dannach geschaut? Belegt das nicht die Empfehlung der Serie wenn du dann voll in der Materie drinnen warst?

Ich habe überlegt ob ich vielleicht einen empfehle - eines meiner 370 Games in 2024 war „One Piece Unlimited Adventure“. Ein ganz fantastisches One Piece RPG welches ich vielleicht sogar als das beste One Piece Game überhaupt ansehen würde.

Es spielt sich als hätte Nintendo die One Piece Lizenz bekommen und könnte tatsächlich Leute in das ganze Franchise locken - spielt aber wie alle One Piece Games sehr viel mit Fan Service und Refferenzen zu alten Abenteuern.

Die Pirate Warrior Games habe ich sehr gerne - von außen nur mindless beat 'em up aber als Fan merkt man dass wirklich viel Liebe da reingeflossen ist.

One Piece Odyssey ist ein One Piece Dragon Quest. Gibt eine Demo dazu und ich finde es ist ein sehr schönes Spiel.

Ja, war mein Fehler. Ich habe den Artikel nicht fertig gelesen. Ja, die Filme sind zusammengestoppelt, aber gerade der erste und der achte (Alabasta) sind kein schlechter Einstieg. Nicht weil man die volle Packung erhält, sondern vielleicht auf den Geschmack kommen könnte. Serie/Manga würden dann eben das ganze Erlebnis bieten.
Die meisten späteren Filme finde ich schrecklich. Animations-technisch und inhaltlich.

Eben nicht, genau das ist mein Problem. :sweat_smile: Schaue momentan einfach lieber was anderes. Ich war ja voll drinnen, aber die ca. letzten 2-3 Jahre nicht mehr. Und das trotz der Real-Serie.

Ui One Piece ist aber sehr gut gerade. Würde sogar behaupten wir sehen gerade die besten Arcs seit dem Time Skip.

Hätte ich vll, wenns die Serie wo zum Streamen gäbe ohne dass ich dafür wieder wo extra ein Abo abschließen muss.

Das ist halt wie bei Dragon Ball ein schönes „hätte, könnte, würde“. Wenn man sich nicht zick DVD Boxen nach Hause holen will, wirds eher schwer mit dem Schauen (vor allem wenns auf Deutsch sein soll)

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Crunchyroll hat die Serie im Stream und meines Wissens kannst die Serien auch ohne Abo schauen, hast dann halt eine niedrige Auflösung und Werbung. Ansonsten gibts 7 Tage gratis Premium Abo.

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Halt japanisch mit Untertitel, das muss man halt auch mögen.

Crunchyroll Abo ist trotzdem jeden Cent wert. Wer nur ein bisschen Animeliebe in sich trägt bekommt zu einem extrem fairen Preis wahnsinnig viel content.

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Eben auf das hab ich keine Lust. Da kann ich gleich den Manga lesen.

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BTW erübrigt sich das ganze dieses Jahr sowieso, weil wohl mit the one piece der ideale einstiegspunkt geschaffen wird.

Ich finde es auch schade dass die sehr gute deutsche Fassung nur schwer zu finden ist. Hoffentlich ändert Crunchyroll das irgendwann.

Da stimme ich zu. Der Anfang war holprig aber mittlerweile findet man dort fast alles was heutzutage interessant ist.

Da stimme ich auch zu - deswegen widme ich einen ganzen Unterpunkt dem Remake und bezeichne es als den wahrscheinlich perfekten Einstieg :slight_smile: Freue mich schon riesig drauf es wirkt wunderbar.

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… this is the way …

Video Game Judging You GIF by CAPCOM

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Genauso ist es. Die englischen und deutschen Versionen sind teilweise zum Fremdschämen. Erst vor kurzem Gundam The Ironblooded Orphans angesehen und da war die englische Tonspur so schlecht aber interessanterweiße die Untertitel passten und ergaben Sinn.

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Wie ist das? Von Gundam/space opera habe ich schon lange nichts mehr gesehen.